Vermeidbare Niederlage!

Ein Sieg war das Ziel unserer Herren zum Abschluss der Herbstsaison in St. Pölten. Es war allen klar, dass es keine einfach Aufgabe wird. Die Herren von St. Pölten II zeigten in den letzten Wochen sehr starke Heimleistungen.

 

Im ersten Durchgang gingen Alex und Dieter auf die Bahn. Alex begann wie letztes Jahr sehr stark, nach 2 eher schwachen Bahnen konnte er sich noch steigern und gewann sein Duell mit 549 zu 535 Kegel. Dieter hatte 2 Bahnen lang Probleme ins Spiel zu finden. Er steigerte sich aber in der zweiten Spielhälfte und gewann knapp mit 573 zu 564 Kegel.

 

In einem knappen Spiel gingen Csaba und Patrick in den zweiten Durchgang. Csaba dominierte seinen Gegner von Anfang und und gewann klar mit 576 zu 530 Kegel. Patrick konnte sein Duell lang offen halten. Auf der letzte Bahn konnte er aber mit seinem Gegner in die Vollen nicht mithalten (Prem hatte 119 Kegel nach 15 Wurf) und verlor den Anschluss. Er verlor dann klar mit 557 zu 587 Kegel.

 

Es war also noch alles offen, Max und Franz gingen in den entscheidenden letzten Durchgang. Max erwischte leider einen völlig schlechten Tag und musste sich, mit einer sehr schwachen Leistung, mit 504 zu 610 Kegel geschlagen geben. Franz kämpfte toll mit hatte aber mit 543 zu 589 Kegel auch keine Chance auf den Punkt.

 

 

Bis auf Max eine gute Leistung der Herren, aber leider ging das Spiel im letzten Durchgang verloren. Eine vermeidbare Niederlage vor der Winterpause die wir aber auch verkraften werden. Insgesamt zeigten unsere Herren die stärkste Herbstsaison seit Jahren, die auch bis auf wenige Ausnahmen sehr zufriedenstellend war.

Sieg, trotz schwacher Leistung!

Ein Sieg gegen SK FWT-Composites NK II war am Samstag Pflicht für unsere Herren. Es war ein schweres Spiel zu erwarten. Doch oft kommt alles ganz anders als man denkt.

 

In einem eher schwachen Spiel konnte nur Csaba mit 593 Kegel herausstechen. Der Rest konnte sein können nicht so wirklich abrufen. Trotzdem konnten sich unsere Herren deutlich durchsetzen, auch weil die Herren aus Neunkirchen überraschend wenig Gegenwehr zeigten.

 

Mit einem eher bescheidenen Schnitt von 545,3 Kegel zeigten unsere Herren also keine gute, aber eine ausreichende Leistung. Die Tabellenpunkte nehmen wir gerne mit, im letzten Spiel der Herbstrunde muss aber erneut eine deutliche Steigerung her. Denn es geht zu den Heimstarken Herren von BSV Voith St. Pölten II erneut um wichtige Punkte. Wie in den letzten Jahren ist ein spannendes Duell bis zum letzten Wurf zu erwarten.

 

Schlechtes Ende einer durchwachsenen Herbstmeisterschaft

Kaum angefangen ist die Herbstmeisterschaft der Saison 2018/2019 schon wieder Geschichte. Genau im letzten Spiel begrüßten wir unsere Freunde von SK FWT Composites Neunkirchen auf unseren Bahnen. Auch wenn sich die Niederösterreicherinnen bis jetzt immer schwer getan haben am Stern zu bestehen, gab es diesmal andere Vorzeichen. Anders als wir, waren die Neunkirchnerinnen am aufsteigenden Ast und man konnte Woche für Woche mitverfolgen wie sie stärker wurden. Wir waren bis zu diesem Spiel zwar Tabellenführer, doch wirklich souverän haben wir nicht oft agiert. Lange Rede, kurzer Sinn, unsere Gäste haben uns auf eigener Anlage geschlagen und gehen verdient als Herbstmeister in die Winterpause. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen.

 

Hana und Dani starteten, wie gewohnt, für uns im ersten Durchgang gegen Stocker Gerlinde und Wendl Eva. Das Duell von Hana war zwar nie wirklich in Gefahr, doch sie spielte auch nicht auf dem gewohnten Niveau. Mit 551 zu 511 ging der Punkt zwar aufs Konto von BBSV, aber nicht entscheidend viele Kegel. Traurigerweise waren die 551 auch noch Mannschaftsbestleistung von unserer Seite. Dani musste, in einem Duell mit niedrigen Quoten, die ersten beiden Satzpunkte abgeben. Auf der dritten Bahn keimte etwas Hoffnung auf, doch leider verlief sich diese auf der Schlussbahn wieder im Sand und der Mannschaftspunkt ging mit 524 zu 508 an die Gäste. Mit einem 1:1 und +20 Kegel waren wir, mit Hinblick auf die Quoten, nicht wirklich zufrieden.

 

Richten sollte es Lisa und Dana, die gegen Kozak Jennifer und Sajko Eva ranmussten. Lisa spielte 3 saubere Bahnen und hatte den Punkt somit rasch in der Tasche. Leider ließ sie auf der letzten Bahn ein paar Kegel liegen und das Spiel endete mit 525 zu 518 Kegel. Die Nummer 1 der Neunkirchnerinnen legte gleich mit 109 Volle los, das Abräumen gelang ihr dann überhaupt nicht, doch leider konnte Dana das nicht nutzen. Auch alle weiteren Satzpunkte gingen auf die Habenseite der Gäste und Sajko spielte mit 583 zu 547 Tages- und Mannschaftsbestleistung. Dies bedeutete für den letzten Durchgang ein 2:2 und ein Minus von 5 Kegel.

 

Trotzdem hatten wir große Hoffnungen, dass unsere ansonsten sehr heimstarken Schlussspielerinnen, Nici und Sabrina, das Blatt noch drehen können. Leider war das für beide ein richtig schwarzer Tag und keine von beiden vermag es mit den Moni's (Lengauer und Ngyuen) aufzunehmen. Sabrina hatte den Punkt schon nach 3 Bahnen verloren und mit 523 zu 548 auch noch ein paar Kegel. Nici konnte sich nach einem grottigen Start noch aufraffen, doch mit einer sehr guten Schlussbahn konnte sich die Niederösterreicherin auch in diesem Duell durchsetzen und der Punkt ging mit 554 zu 508 an Neunkirchen.

 

Am Ende gab es eine deutliche und verdiente 6:2 Niederlage mit einem Minus von 76 Kegel. Wir wirkten teilweise ratlos, verzweifelt und lustlos. Es zeichnete sich schon in den letzten Spielen ab und nun haben wir die Rechnung dafür bekommen. Der Herbstmeister geht verdientermaßen an Neunkirchen und wir können die Winterpause nun nutzen um wieder aufzustehen, die Kronen zu richten und weiter zu gehen. Im Frühjahr können wir die Rolle des ersten Verfolgers aufnehmen und die Niederösterreicherinnen jagen, die mit der Rückkehr von Julia Schweizer wohl noch stärker werden. Vielleicht tut uns die Verfolgerrolle auch mal gut und es ist auch mal angenehm wenn der Druck nicht auf uns liegt. Wir werden im neuen Jahr wieder alles geben um wieder erfolgreich zu werden und werden die Zeit nutzen um uns zu verbessern. Die Superliga-Mannschaft von BBSV Wien wünscht allen Fans und Zuschauern schon mal vorab eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank für eure Unterstützung und wir sehen uns gesund und munter wieder im Jahr 2019!

 

 

 

Die Bundesliga Damen bekamen es am Praterstern mit den Aufsteigerinnen des SV Schwarzach zu tun. Bei der Relegation waren sie noch vor uns und diesmal konnten wir ein leistungsgerechtes Unentschieden erzielen. Dominique und Yvonne spielten im ersten Durchgang gegen Wuppinger Katharina und Seidl Elfriede. Der erste Satzpunkt von Yvonne ging knapp verloren und der zweite wurde geteilt. Die dritte Bahn konnte sie klar gewinnen, doch die letzte ging leider wieder verloren und somit auch der Mannschaftspunkt mit 1,5 zu 2,5 Satzpunkt trotz höherer Gesamtkegel von 520 zu 511. Das andere Duell war ziemlich einseitig. Dominique begann stark, lies aber dann auch stark nach, was an dem eindeutigen Sieg nichts änderte mit 529 zu 415 holte sie alle 4 Satzpunkte und etliche Kegel aufs Habenkonto.

 

Im zweiten Durchgang erwischte Eva wieder einen etwas schlechteren Tag und konnte mit 460 zu 482 von Tautermann Nikola leider nicht punkten, obwohl es durchaus drinnen gewesen wäre. Petra überzeugte auch nicht gerade, konnte aber die Schwächen ihrer Gegnerin, Roittner Daniela, nutzen und mit einer starken Schlussbahn und 505 zu 498 punkten. Mit dem Zwischenstand von 2:2 und +108 Kegel gingen Gabi und Carina gegen Eisl Eflriede und Herzog Marianne auf die Bahn.

 

Das Ziel war klar. Kegel halten und einen Mannschaftspunkt erzielen um zu gewinnen. Leider gelang nur Ersteres, denn beide mussten sich knapp geschlagen geben. Gabi erzielte zwar mit 488 zu 487 einen Kegel mehr als ihre Gegnerinnen, aufgrund von vielen Fehlwürfen wurden aber immer wieder Chancen auf die notwendigen Satzpunkte nicht genutzt und so erzielte die Gegnerin die ersten 3 Satzpunkte und der Mannschaftspunkt war frühzeitig verloren. Carina gestaltete ihr Duell zwar spannender, musste sich schlussendlich, genau wie ihre Schwester, mit 1,5 zu 2,5 und 472 zu 490 geschlagen geben. Das Spiel endete mit einem 4:4 an Mannschaftspunkten und die Tabellenpunkte wurden ebenfalls geteilt. Nächste Woche müssen die Bundesliga-Ladies auf den Kremstalerhof. Vielleicht gelingt es uns dort wieder voll zu punkten.

 

 

 

Gute Leistung aber doch zu wenig!

Nach der eher bescheidenen Heimleistung gegen Wiener Neustadt ging es für unsere Herren zum Auswärtsmatch bei SPG SKH/Post SV 1036. Eines war allen klar, eine Leistungssteigerung ist notwendig um in Simmering mithalten zu können.

 

Csaba und Mike gingen in den ersten Durchgang. Csaba konnte sich auf den ersten drei Bahnen locker durchsetzen und musste sich nur auf der letzten Bahn geschlagen geben. Er gewann sein Duell klar mit 579 zu 552 Kegel. Mike begann äußerst stark mit 160 konnte dann aber leider nicht mehr nachlegen. Er verlor im Endeffekt deutlich mit 543 zu 605 Kegel.

 

Umso wichtiger war der zweite Durchgang mit Franz und Patrick. Franz setzte sich auf allen 4 Bahnen knapp durch und holte den zweiten Mannschaftspunkt mit 557 zu 539 Kegel. Patrick lieferte sich ein spannendes Duell mit seinem Gegner. Er musste dann leider mit 585 zu 595 Kegel den Kürzeren ziehen.

 

Im letzten Durchgang war somit noch alles möglich. Dieter und Max hatten die Aufgabe eine Niederlage noch abzuwenden. Dieter konnte aber ähnlich wie Mike nur auf der ersten Bahn seinen Gegner ärgern und verlor deutlich mit 538 zu 580 Kegel. Auch die Aufholjagd von Max konnte die Niederlage nicht verhindern, bis auf die letzte Bahn zeigte er eine tolle Leistung. Max gewann mit 594 zu 574 Kegel seinen Mannschaftspunkt.

 

Ein gutes Match das genug Spannung zu bieten hatte. Im Endeffekt setzten sich aber die Gastgeber, dann doch nicht unverdient durch. Unsere Herren zeigten aber, dass die schwache Vorstellung der Vorwoche eher ein Ausrutscher nach unten war. Jetzt heißt in den letzten beiden Spielen der Herbstrunde noch einmal gute Leistungen zu bringen, damit der Anschluss an die Tabellenspitze nicht verloren geht.

 

Glanzloser Sieg in Oberösterreich und knappe Niederlage gegen starke Burgenländerinnen

Die Superliga Damen waren zu Gast in Steyr. Die Anlage gehört nicht gerade zu unseren Lieblingsbahnen und das spiegelte sich auch in den Ergebnissen wieder. Die Heimmannschaft hadert aber noch mehr mit der eigenen Bahn und somit war der Sieg klar aber glanzlos.

 

Im ersten Durchgang spielte Domi gegen die neue Legionärin von Steyr, Pavlikova Denisa und Dana gegen Janda Katrin. Dominique spielte, wie auch schon in den Vorjahren, desaströs und konnte, bis auf die zweite Bahn, in keinster Weise überzeugen oder mit ihrer Gegnerin mithalten. Ihr Punkt ging mit 493 zu 530 verdienterweise an die Heimischen. Auf der anderen Seite kämpfte Dana zwar auch etwas mit der Bahn, hatte mit ihrer jungen Gegnerin aber keine Schwierigkeiten. Das Duell endete ebenfalls klar mit 4:0 und 550 zu 505 für BBSV Wien. Das Zwischenergebnis von 1:1 und nur +8 Kegel versprach eine gewisse Spannung, die nach dem zweiten Durchgang aber erledigt war.

 

Lisa spielte gegen den weiteren Neuzugang, Wögl Lisa-Maria, und Sabrina gegen Steiner Karin. Beide BBSV’lerinnen fanden gut in ihr Spiel. Vor allem Lisa zeigte ihre momentane Super-Form und spielte ihre Gegnerin in Grund und Boden. Mit einer ausgezeichneten Leistung von 602 zu 493 holte Lisa nicht nur alle 4 Satzpunkte, sondern auch einen riesen Kegelpolster auf unsere Habenseite. Auch Sabrina konnte nach 3 Bahnen den Sack zu machen und den Mannschaftspunkt gewinnen. Die Schlussbahn ging dann zwar noch eindeutig an die Heimische, doch das änderte am Endergebnis von 539 zu 531 und den Mannschaftspunkt für BBSV Wien nichts mehr.

 

Der Schlussdurchgang konnte jetzt mit dem komfortablen Vorsprung von 125 Kegel und 3 Mannschaftspunkten im Gepäck auf die Bahn gehen. Nici spielte gegen die Ungarin Budaine Kun Anna und Hana spielte gegen Kirchweger Gabriele. Nici spielte etwas durchwachsen, konnte die Schwächen ihrer Gegnerin aber immer wieder nutzen und die ersten 2 Bahnen für sich entscheiden. Nach einem kurzen Hänger auf der dritten Bahn und ins Volle auf der letzten, legte sie nochmal einen super Endspurt hin und ergatterte doch noch den 3. Satzpunkt auf der Schlussbahn. Somit endete ihr Duell mit 514 zu 508 und 3:1 Satzpunkte. Hana merkte man an, dass das Spiel quasi gelaufen war und so tat sie nur mehr das Notwendigste. Die erste Bahn ging noch auf ihr Konto doch dann konnte die Oberösterreicherin die Satzpunkte immer für sich entscheiden und der Mannschaftpunkt blieb, trotz geringerer Gesamtkegel, mit 1:3 in Steyr.

 

Das Spiel endete, mit durchwachsenen Leistungen auf beiden Seiten, mit 6:2 für BBSV Wien. Die wichtigen Tabellenpunkte sind eingefahren, doch mit solchen Leistungen werden wir im kommenden Spitzenspiel gegen die Verfolgerinnen aus Neunkirchen wohl hart zu kämpfen haben. Die Niederösterreicherinnen finden immer besser zusammen und die Leistungen zeigen stark nach oben. Wir haben das Potential und wenn unser Knoten wieder platzt wird es sicher ein spannendes Spiel kommenden Samstag am Praterstern. Mit unseren Fans im Rücken werden wir unser Bestes geben um die Winterkrönchen zu ergattern.

 

 

 

Unsere Bundesligamannschaft reiste ins Burgenland zum SKC Kleinwarasdorf. Auch diese Bahn gehört zu den etwas anspruchsvolleren Anlagen in der Liga und wir waren gegen die heimstarken Burgenländerinnen nur Außenseiterinnen.

 

Der erste Durchgang begann mit dem Haberl-Gespann zwar noch relativ vielversprechend, aber die groß aufspielenden Kleinwarasdorferinnen drehten die Partie dann eindrucksvoll zu ihren Gunsten. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen: Petra und Yvonne spielten gegen Laszlo Kata und Ratasich Rita. Yvonne hatte mit ihrer Gegnerin keine großen Probleme und konnte sicher mit 520 zu 455 punkten. Petra begann zwar schwach, konnte dann aber die weiteren Satzpunkte ergattern und somit den Mannschaftspunkt trotz weniger Gesamtkegel gewinnen.

 

Mit 2:0 und +50 Kegel gingen Gabi und Eva auf die Bahn. Gabi spielte gegen die junge Ungarin Nemeth Enikö und Eva gegen Blümel Brigitte. Das Duell von Eva war bis zum letzten Wurf spannend. Lediglich 3 Kegel fehlten ihr zum Punktegewinn. Mit 526 zu 529 erzielte Eva Mannschaftsbestleistung und wurde leider für ihren Endspurt nicht belohnt. Im anderen Spiel mühte sich Gabi fleißig ab und spielte eine gute Partie, hatte aber gegen die groß aufspielende Gegnerin keine Chance. Mit 521 zu 583 ging leider auch der Kegelvorsprung verloren und der letzte Durchgang startete mit einem 2:2 und -15 Kegel.

 

Carina spielte gegen Janits Klara und Doris gegen Pantzer Eva. In diesem Durchgang gab es leider nicht viel zu holen für die BBSV’lerinnen. Sie kämpften zwar bis zum Schluss tapfer weiter, doch beide mussten sich ihren Gegnerinnen glatt mit 4:0 geschlagen geben. Doris erzielte dabei 493 Kegel und Carina 504. Das Endergebnis lautete 6:2 und +100 Kegel aus Sicht der Heimischen. In der nächsten Runde geht es vor heimischem Publikum gegen die Aufsteigerinnen aus Salzburg. SV Schwarzach ist uns noch von der Relegation im Gedächtnis geblieben und die Ladies aus der Bundesliga werden alles dafür tun, wieder 2 Tabellenpunkte zu sammeln und anzuschreiben.

 

Finale Grande bei den Wiener Einzelmeisterschaften

Diesen Sonntag fanden die Finalspiele der Wiener Einzelmeisterschaften statt und BBSV Wien war mit 3 Starter/innen beteiligt.

 

Knöttern Alexander konnte nach knapper Niederlage im Halbfinale den ausgezeichneten 3. Platz ergattern und ist somit für die Staatsmeisterschaften qualifiziert! Herzliche Gratulation!

 

Bei den Damen waren wir mit Lisa und Nici sogar doppelt vertreten. Beide BBSV’lerinnen konnten sich im jeweiligen Halbfinale klar durchsetzen und spielten dann im direkten Duell um den Titel. Da hatte Nici dann die Nase vorne und konnte mit ausgezeichneten 620 Kegel die Wiener Einzelmeisterschaft für sich entscheiden! Wir gratulieren beiden recht herzlich zu den gezeigten Leistungen und wünschen bei den kommenden Staatsmeisterschaften viel Holz!

 

Nicht hochklassig, aber spannend!

Ein spannendes Spiel war für unsere Herren zu erwarten gegen den 1. KSK Gem.Bed. Wr. Neustadt. Es handelte sich schließlich um ein wichtiges Spiel für den gesamten Meisterschaftsverlauf und ein Spitzspiel in der Liga.

 

Man merkte aber von Beginn an allen Spielern die Anspannung an.  Es entwickelte sich ein spannendes Duell in dem sich keine der beiden Mannschaften vorzeitig durchsetzen konnte, jedoch war es kein hochklassiges Duell. Einzig Brancsek Janos von den Gästen stach mit seiner Tagesbestleistung von 591 Kegel heraus.

 

Max und Alex erkämpften dann auf der letzten Bahn ein Unentschieden für die Hausherren. In diesem Fall und mit den gezeigten Leistungen ein gewonnener Tabellenpunkt für unsere Herren, der vielleicht noch wichtig werden kann.

 

Also insgesamt ein schwaches Spiel beider Mannschaften, die weit weg von den gewohnten Leistungen waren. Dennoch eher ein glücklicheres Ende für BBSV. Nächste Woche wartet das nächste schwere Duell auf unsere Herren. Es geht auswärts zum Tabellenführer SPG SKH/Post SV 1036 und die BBSVler werden alles daran setzen die Gastgeber zu ärgern und in der Tabelle erneut anzuschreiben.

 

Gute Ausbeute in den „Prater-Duellen“

Beide Damenmannschaften waren zu Gast beim KSV Wien. Wir erwarteten wie immer ein spannendes Spiel mit tollen Quoten auf dieser schönen Anlage und wir sollten auch diesmal nicht enttäuscht werden.

 

Die Superliga durfte vorlegen und zwar mit Dani gegen Petrov Veronika und Dana gegen Horvath Renate. Beide Tschechinnen begannen sehr stark und hatten ihre Gegnerinnen zu jeder Zeit unter Kontrolle. Dana legte eine saubere Partie auf die Bahn und gab keine Bahn ab. Mit 601 zu 544 holte sie auch ein paar Kegel auf die Habenseite. Leider kämpft Dani weiter mit ihrer Form und hatte gegen die heimstarke Nummer 1 der KSV keine Chance. Da dieses Duell mit 615 zu 534 noch deutlicher ausfiel, mussten wir ein 1:1 und 24 Rückstand in Kauf nehmen.

 

Im zweiten Durchgang hatte Dominique ebenfalls große Mühen mit sich und ihrer Gegnerin. Mit einer schlechten Abräumleistung musste sie Prochazkova Pavlina auf den ersten 3 Bahnen ziehen lassen und verlor frühzeitig den Punkt. Nur auf der letzten Bahn konnte sie die Quote einigermaßen korrigieren und ein paar Kegel zurückgewinnen. Das Duell endete mit 547 zu 570 aus Sicht der BBSV’lerin. In der zweiten Paarung traf Nici auf den Neuzugang Pedevilla Manuela. Nici spielte auf ihrer zweiten Heimbahn wie aus einem Guss. Ihre Gegnerin konnte anfangs noch mithalten, biss sich aber danach die Zähne aus. Besonders hervorzuheben ist die großartige Abräumleistung von 257 von Nici, die alle 4 Satzpunkte gewann und mit 625 Mannschafts- und Tagesbestleistung erzielte. Der Zwischenstand von 2:2 und +31 Kegel war zwar schon erfreulicher, aber noch immer nicht wirklich komfortabel.

 

Dafür sollten Lisa und Hana im letzten Durchgang sorgen. Lisa spielte gegen Ertl Maria und Hana gegen Laibacher Marina. Beide BBSV’lerinnen starteten gut ins Spiel und es kristallisierte sich bald heraus, dass es eine klare Angelegenheit werden würde. Beide Gastgeberinnen erwischten einen schwarzen Tag und dadurch gingen beide Punkte eindeutig an uns. Mit 589 zu 510 zeigte Lisa einmal mehr ihre gute Form. Hana musste sich gegen eine verletzte Gegnerin auch nicht mehr verausgaben und gewann alle 4 Bahnen und erzielte 587 zu 464 Kegel. Nach dem spannenden ersten 2 Durchgängen war es dann schlussendlich doch eine eindeutige Angelegenheit und das Spiel endete mit 6:2 und +233 Kegel für BBSV Wien. Mit 580,5 Schnitt war der Bahnrekord zum Greifen nahe, aber knapp daneben ist halt leider auch vorbei. Noch sitzt das Krönchen und wir können den 1. Tabellenplatz verteidigen, doch es warten noch 2 schwere Aufgaben in der Superliga. Nächste Woche geht es mal nach Steyr und dann gibt es zum Abschluss der Herbstsaison noch das Gipfeltreffen gegen Neunkirchen am Praterstern.

 

 

 

Im Anschluss an das Superliga-Spiel durften auch die Ladies aus der Bundesliga ran. Eva spielte gegen die neue Tschechin Hanusova Lenka und Sabrina musste gegen Suppan Cornelia ran. Die Heimischen starteten gut, doch eine Fehlwurfserie brachte Eva wieder zurück ins Spiel, die mit einer sehr guten Halbzeitleistung 2:0 in Führung lag. Sabrina musste den ersten Satzpunkt abgeben, konnte dann aber auf den zwei folgenden Bahnen deutlich punkten und gewann ihr Duell mit 551 zu 523. Eva konnte auf den zweiten 60 Wurf nicht mehr ganz ihre Leistung bringen, doch auch an ihrem Mannschaftspunkt gab es nichts mehr zu rütteln. Mit 529 zu 510 stellte sie auf 2:0 und das Kegelplus zeigte 47 an.

 

Im zweiten Durchgang spielte Carina gegen Drechsler Elisabeth und Petra gegen Schermann Denise. Das Sissy nicht zu unterschätzen ist wussten wir, doch mit diesem Ausmaß hatte sie wohl selbst nicht wirklich gerechnet. Sie lies Carina auf keiner Bahn auch nur den Hauch einer Chance und erzielte sensationelle 604 Kegel. Carina kämpfte bis zum Schluss und konnte schlussendlich noch 511 Kegel zu Fall bringen. Auf der anderen Seite verlief das Duell ebenfalls eindeutig. Petra begann wie aus der Pistole geschossen und konnte nach 3 Bahnen den Sack zu machen. Leider ließ sie auf der letzten Bahn etliche Kegel liegen und erreichte 566 zu 514 Kegel. Aufgrund dieser Wahnsinnsquote von Sissy war der Kegelvorsprung auf 6 minimiert worden und somit begann die Nervenschlacht im letzten Durchgang.

 

Gabi bekam es mit Rapf Ingrid zu tun und Yvonne gegen Stradner Nicole. Es war ein ständiges Hin und Her und auch ein Auf und Ab der Gefühle. Die Nervosität war Gabi leider deutlich anzumerken und die erste Bahn ging gleich verloren. Yvonne startete gut, konnte aber im Abräumen nicht mehr überzeugen. Dieses Spiel zog sich über die weiteren Bahnen hin. Auf der zweiten Bahn erholte sich Gabi etwas und konnte in Satzpunkten ausgleichen. Die dritte Bahn ging dann leider wieder an die Heimische, doch noch war alles möglich. Yvonne stellte nach 90 Wurf auf 3 zu 0, was uns das Unentschieden absicherte. Jetzt ging es nur mehr um die Kegel. Die KSV’lerinnen behielten schlussendlich die Nerven und konnten mit einer guten Schlussbahn noch die Kegel gewinnen. Gabi und Yvonne zeigten nicht mehr ihr ganzes Können und erzielten 482 bzw. 529 Kegel.

 

Die Bundesliga trennte sich nach spannendem Spiel mit einem 4:4. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Mädels fast diese Überquote von Sissy kompensieren, doch es sollte wohl nicht sein. Die 13 Kegel kann man bei jeder Spielerin suchen, somit heißt es aufstehen, abhaken, Krönchen richten und weiter machen. Nächste Woche geht es nach Kleinwarasdorf, wieder keine leichte Aufgabe und vor allem keine leichte Bahn. Aber es heißt weiter Erfahrungen sammeln und die Bundesliga genießen.

 

Der nächste Heimsieg!

Widergutmachung war bei den Herren, nach der ersten Niederlage vorige Woche, angesagt. Im Heimspiel gegen den SKC Großwarasdorf sollte der nächste Sieg auch möglich sein. Erneut mussten wir das Heimspiel ohne Schiedsrichter bestreiten.

 

Patrick und Csaba gingen im ersten Durchgang an den Start. Patrick spielte auf 3 Bahnen ein gutes Spiel, lediglich auf der 2. Bahn tat er sich sehr schwer, er musste sich aber im Endeffekt knapp mit 546 zu 558 Kegel geschlagen geben. Csaba hatte keinen guten Tag es konnte aber dank der letzten Bahn (170) deutlich mit 557 zu 514 Kegel gewinnen. 1:1 und ein kleiner Kegelvorsprung für BBSV also nach dem ersten Durchgang.

 

Dieter und Franz bildeten wieder die Paarung im Mitteldurchgang. Dieter setzte sich in einem relativ engen Duell mit 566 zu 544 Kegel durch und holten den zweiten Mannschaftspunkt. Franz zeigte sich wieder in guter Form und gewann deutlich mit 571 zu 541 Kegel. Somit konnten unsere Herren das Spiel wieder in die richtige Richtung lenken.

 

Max und Alex mussten im letzten Durchgang nur noch den Sack zu machen. Max am Praterstern erneut eine gute Leistung und gewann ohne Probleme mit 594 zu 533 Kegel sein Duell. Alex konnte nach Startschwierigkeiten auch wieder ein gutes Spiel zeigen und gewann mit 555 zu 519 Kegel.

 

Unsere Herren konnten also die Niederlage im Praterderby schnell abhaken und feierten einen deutlichen 7:1 Heimsieg gegen den SKC Großwarasdorf. Die Leistungen waren wieder in Ordnung, jedoch wird im kommenden Spitzenspiel gegen den 1.KSK Gem.Bed. Wr.Neustadt eine Leistungssteigerung notwendig sein.

 

Doppelte Freude bei den Heimspielen

In der 6. Herbstrunde begrüßten wir die Damen des ASKÖ KSC Schneegattern auf unseren Bahnen. Das Spiel versprach den Namen nach etwas Großes, leider konnte dies nur phasenweise gehalten werden. Bei teilweise erschreckenden Quoten konnten wir uns dann doch unerwartet klar durchsetzen.

 

Im ersten Durchgang spielten wir wie gewohnt mit Dani und Hana. Dani musste es mit Wrabel Kathi aufnehmen und hatte hier deutlich das Nachsehen. Die erste Bahn verlief noch spannend, doch dann fand Dani nicht mehr in ihr Spiel und musste einen Tiefschlag mit 480 zu 547 hinnehmen. Auf der anderen Seite verlief es leider nicht so einseitig wie erwartet, denn Hana hatte teilweise mit der amtierenden Staatsmeisterin Zimmermann Rita zu kämpfen. Schlussendlich setzte Hana sich doch ungefährdet mit Tages- und Mannschaftsbestleistung von 596 durch und konnte die Kegel wieder auf gleich bringen.

 

Mit einem 1 zu 1 und +/- 0 Kegel gingen Domi und Dana gegen Bertoldi Susanne und Baumrucker Beatrix auf die Bahn. Domi begann eigentlich ganz gut, ließ sich dann im Räumen aber die Schneid abkaufen und verlor den ersten Satzpunkt. Dana legte einen klassischen Fehlstart hin und konnte nur aufgrund der Schwäche ihrer Gegnerin punkten. Ab der zweiten Bahn verliefen aber beide Spiele nur mehr in eine Richtung. Beide BBSV’lerinnen gaben keinen Satzpunkt mehr ab und bauten einen komfortablen Vorsprung auf. Es waren zwar keine Glanzleistungen der Heimischen, aber gegen die schwachen Leistungen der Gegnerinnen reichten 524 und 545. Somit stellten wir auf ein 3:1 mit einem Plus von 125 Kegel.

 

Der Schlussdurchgang wurde gebildet von Nici und Lisa gegen Bürger Gabi und Steinlechner Monika. Eigentlich lag noch etwas Spannung in der Luft, denn mit Bürger Gabi hatte Nici ein sehr schweres Los und wir trauten der Tirolerin einiges zu. Doch an diesem Tag kam sie mit unserer Anlage überhaupt nicht zurecht und so konnte Nici sie mit vier gleichmäßig guten Bahnen in die Schranken weisen. 4 Satzpunkte und 547 war ein eindeutiges Ergebnis zugunsten der Heimischen. Lisa kämpfte leider wieder mit der Bahn und fand nicht wirklich in ihr Spiel. Ihre Gegnerin konnte diesen Umstand nutzen und konnte mit 2,5 zu 1,5 Satzpunkte noch einen Mannschaftspunkt vom Praterstern entführen.

 

Das Spiel endete wenig glanzvoll mit 6:2 und +136 Kegel für BBSV. Auch wenn wir uns nicht mit Ruhm bekleckert haben und die Quoten teilweise unterirdisch waren, müssen wir das positive mitnehmen, nämlich den Arbeitssieg und die 2 Tabellenpunkte. Jetzt heißt es schön langsam wieder Krone richten und zu stärkeren Leistungen zu finden, um nicht doch einmal ein böses Erwachen zu erleben.

 

In der Bundesliga empfingen wir die junge Mannschaft des SKC Sonnensee Ritzing. Vorweg großen Respekt an den Betreuerstab und den ganzen Verein für diese Leistung. So viele junge Spielerinnen zu haben und die Meisterschaft dennoch sehr gut zu bestreiten ist wirklich lobenswert und es war auch ein wirklich tolles Spiel. Bei den Mädels sieht man noch die Begeisterung und Freude beim Kegeln und das macht Spaß beim Zusehen! Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen. Auf der ersten Bahn legten Yvonne und Gabi einen richtigen Bauchfleck hin. Die Burgenländerinnen nutzen das gleich und zeigten ihr Potenzial. Nach nur einer Bahn waren wir mit 73 (!) Kegel im Rückstand. Ab der zweiten Bahn ging es dann aber Bergauf. Yvonne war wie ausgewechselt und zeigte endlich ihr Können. Auf den weiteren Bahnen hatte ihre Kontrahentin keine Chance mehr und die BBSV’lerin punktete noch sicher mit 513 zu 467. Gabi konnte sich zwar auch steigern, doch leider reichte es an diesem Tag mit 489 zu 517 nicht für den Mannschaftspunkt.

 

Mit 1:1 und +18 Kegel gingen Eva und Petra auf die Bahn. Auch ihnen gelang kein guter Start, doch beide konnten knapp punkten. Eva spielte in dieser Tonart weiter und konnte sich im Duell „Erfahrung gegen Jugend“ klar durchsetzen. Petra spielte gegen die Ungarin der Burgenländerinnen und musste nur den zweiten Satzpunkt abgeben. Nach dem Seitenwechsel war es dann aber eine klare Sache für die Heimische und mit Tages- und Mannschaftsbestleistung von 527 holte Petra auch etliche Kegel aufs Konto. 3:1 und +114 Kegel zeigte die Anzeige für den letzten Durchgang.

 

Dieser wurde von Brigitte und Carina gebildet, welche es mit Ponweiser Eva und Karner Sarah zu tun bekamen. Wie schon ihre junge Schwester legte auch Carina einen klassischen Fehlstart hin. Auch die zweite Bahn ging ihr nicht leicht von der Hand, aber mit viel Willen und kämpferischen Ehrgeiz fand sie zurück in die Partie und konnte ihrer Gegnerin beide Satzpunkte abknöpfen und durch die höhere Quote von 464 zu 448 den Mannschaftspunkt gewinnen. Brigitte spielte ihre ganze Routine aus und gewann die ersten zwei Bahnen zwar immer knapp, aber doch. Auf der dritten Bahn brauchte sie eigentlich nicht viel zu tun, denn ihre Gegnerin hatte einen totalen Aussetzer und somit ging dieser Mannschaftspunkt auch schon vorzeitig auf das Konto von BBSV. Den letzten Satzpunkt gab sie dann zwar noch ab, das änderte aber nichts mehr an dem eindeutigen Ergebnis von 7:1 und +165 Kegel für BBSV Wien.

 

Auch hier waren die Leistungen nicht wirklich beeindruckend, aber auch hier zählen nur die zwei angeschriebenen Tabellenpunkte! Nochmal ein großes Lob an den positiven Auftritt der jungen Ritzinger Damen. Wir freuen uns schon auf das Retourspiel und wünschen für die Zukunft viel Erfolg und vor allem weiterhin viel Spaß!

 

Deutliche Niederlage!

Ein Satz mit X, das war wohl nix. Man muss zwar auswärts gegen KSV Wien immer mit einer Niederlage rechnen, aber dank der letzten Wochen und der steigenden Form machten wir uns berechtigte Hoffnungen auf einen weiteren Sieg. Daraus wurde leider nichts, obwohl die Heimmannschaft durchaus zu schlagen gewesen wäre.

 

Im ersten Durchgang gingen Christian und Patrick in den Kampf. Christian sah man gleich an, dass er nicht zu 100% fit war, er konnte aber mit seinem Gegner mithalten. Jedoch wurde ihm dann die lange Unterbrechung, wegen dem technischen Defekt auf Bahn 4, zum Verhängnis. Er war danach leider nicht mehr in der Lage seinen Wurf fertig zu spielen und musste sich mit 512 zu 549 Kegel dann doch deutlich geschlagen geben. Patrick spielte gut, aber auch ihm merkte man noch den Trainingsrückstand an. Er verlor knapp mit 562 zu 588 Kegel.

 

Eine ungewohnte Situation für Dieter und Max im zweiten Durchgang mit einem Rückstand zu starten. Beide hätte es aber möglich sein sollen das Spiel in die richtige Richtung zu lenken. Jedoch waren sie nicht in der Lage sich mit den ungewohnten Gegebenheiten auf der KSV Bahn anzufreunden und lieferten eine schlechte Leistung. Dieter verlor mit 524 zu 551 Kegel und Max mit 532 zu 589 Kegel.

 

Somit war an schon ein mittelgroßes Wunder im letzten Durchgang für Csaba und Alex notwendig um eine Niederlage zu verhindern. Beide kämpften aufopfernd und zeigten dass die BBSV Herren das Kegeln innerhalb einer Woche nicht komplett verlernt haben. Csaba gewann deutlich mit 605 zu 544 Kegel. Alex musste sich geschlagen geben, zeigte aber auch eine gute Leistung mit 576 zu 620 Kegel.

 

Somit eine deutliche erste Niederlage unserer Herren in dieser Saison, mit ein Gesamtleistung die einfach viel zu schwach war. Vielleicht aber auch ein Weckruf zur richtigen Zeit um nicht zu selbstsicher zu werden. Die Siegesserie ist zwar gerissen, aber die Herren werden den Kopf sicher nicht hängen lassen. Am Samstag im Heimmatch gegen Großwarasdorf besteht die Möglichkeit der Widergutmachung und auch die Möglichkeit eine neue Siegesserie zu starten.

 

XXX. Weltpokal in Zapresic – Eine Achterbahn der Gefühle

Vom 1. bis 6. Oktober wurde der 30. Weltpokal in Zapresic (CRO) ausgetragen. Es waren wie immer die üblichen Verdächtigen auf der Teilnehmerliste vermerkt und uns war von vornherein klar, dass die Konkurrenz immer stärker wird. Für uns war die Situation auch noch etwas ungewiss und neu. Nach der Rückkehr von Hana und Dana und den ersten durchwachsenen Leistungen in der Meisterschaft fuhren wir mit gemischten Gefühlen zu dem Pokal. Nach der sehr netten und gelungenen Eröffnung starteten wir am Mittwoch um 9 Uhr in den Bewerb.

Da passierte die erste große Gefühlsachterbahn, denn leider fuhr unser Busfahrer in die falsche Richtung und wir kamen eine Stunde später als geplant an. Mit Glück im Unglück waren Dana und Hana aber selbst zur Halle gefahren und konnten sich rechtzeitig melden.

Nach dem großen Aufreger verursachte Dana gleich einen zweiten Herzkasperl mit einer grandiosen Vorstellung. Vom ersten Wurf an war sie da und spielte sich in einen Rausch. In diesem Durchgang spielten einige bekannte Namen und alle agierten auf sehr hohem Niveau, doch Dana setzte sich mit phantastischen 641 Kegel durch und holte uns dadurch einen tollen Vorsprung.

Ab diesem Zeitpunkt sank dann die Freude an diesem Tag, denn weder Dominique noch Dani konnten an die bis dahin gezeigten Leistungen anknüpfen. Dominique verpasste mit einer schlechten Abräumleistung die Chance auf eine halbwegs akzeptable Quote und musste sich mit 536 Kegel zufriedengeben. Bei Dani lief es dann leider noch schlechter und sie wurde nach 2 Bahnen durch Petra ersetzt. Gemeinsam kamen die zwei auf 516 Kegel. Da die Konkurrenz nicht schlief und viel bessere Quoten auf die Bahn legte, wuchs der Kegelrückstand immer mehr an und wir mussten den ersten Tag auf Platz 7 und mit einem Minus von 42 Kegel auf den 4. Platz beenden. Die Stimmung war dementsprechend gedrückt, obwohl wir die Hoffnung natürlich nicht aufgeben wollten, denn wir hatten ja noch 3 heiße Eisen im Feuer.

Der zweite Tag begann schon etwas positiver, denn wir waren pünktlich in der Halle und Lisa ging für uns auf die Bahn. Auswärts war Lisa in den bisherigen Spielen eine Bank und das zeigte sie auch beim Weltpokal. Sie brachte vier gleichmäßig gute Bahnen und spielte eine sehr gute Quote von 579. Zu diesem Zeitpunkt waren die deutschen und kroatischen Vertreterinnen schon davongelaufen und auch die Ungarinnen spielten die Qualifikation bärenstark. Somit kristallisierte sich bereits ein Dreikampf um das letzte Finalticket zwischen Tschechien, Rumänien und uns heraus.

Die zweite Starterin am zweiten Quali-Tag war Nici. Ähnlich wie Lisa zeigte sie ihre gute Form und legte ein fehlerfreies Spiel auf die Bahn. Mit den gezeigten 581 Kegel konnte man sehr zufrieden sein. Nici machte ein paar Kegel auf die direkten Kontrahentinnen gut, doch leider blieben am Ende immer noch der vom Vortag eingefangene Kegelrückstand von 42 Kegel. Die rumänische Starterin beendete ihr Spiel mit 555 Kegel und somit wusste Hana, dass sie, um Rumänien zu überholen, 612 spielen musste. Doch dem nicht genug, musste sie auch der tschechischen Spielerin, die gleichzeitig mit ihr auf die Bahn ging, die besagten 42 Kegel abnehmen.

Und dann ging es los! Die Hana-Festspiele starteten praktisch mit dem ersten Wurf. Es entwickelte sich ein Krimi den man sich nicht spannender ausdenken konnte. Die Tschechin spielte ebenfalls eine tolle Kugel nach der anderen, und so konnte auf der ersten Bahn nur 1 Kegel gut gemacht werden, trotz einer 167er Bahn. Beide Spielerinnen ließen nicht locker. Kantnerova brachte uns mit ihren 9ern ins Räumen zur Verzweiflung, doch Hana kämpfte wie eine Löwin und holte Kegel um Kegel auf. Nach 60 Wurf hatte sie den Rückstand bereits halbiert und die Hoffnungen stiegen ins Unermessliche. Auf der anderen Seite wurden die Stimmen immer leiser, denn Hana war nicht mehr zu stoppen. Nach drei Bahnen waren es nur mehr 2 Kegel und somit wurde alles auf der letzten Bahn entschieden. Mit einer furiosen Schlussbahn krönte Hana ihre Leistung und erzielte traumhafte 657 Kegel, was zu diesem Zeitpunkt Turnierbestleistung bedeuten sollte und uns als Vierter ins Finale katapultierte.

Die Freude war grenzenlos und alle waren erleichtert und unendlich froh über den Einzug ins Halbfinale.

Es dauerte ein bisschen um die Freude verarbeiten zu können, doch lange hatten wir nicht Zeit, denn am nächsten Tag wartete mit Bamberg ein harter Brocken auf uns. Die deutschen Rekordmeister, amtierenden Weltpokal- und Champions League-Siegerinnen, waren natürlich die großen Favoritinnen, denn sie gingen nicht nur als Quali-Bester in die Partie sondern zeigten auf der Bahn auch beeindruckende Leistungen. Trotzdem wollten wir sie ein bisschen ärgern und hofften auf das notwendige Glück um gegen diese Weltklasse-Mannschaft bestehen zu können.

Im ersten Durchgang auf der 6er Bahnanlage spielte Dominique gegen Dollheimer Alina, Lisa gegen Beisser Sina und Dana gegen Maricic Ines. Dominique konnte sich zwar etwas verbessern, kam aber in keiner Phase des Spiels an ihre Gegnerin heran. Sie ging sang- und klanglos mit 4 zu 0 unter und riss einen großen Kegelrückstand auf. Ihre Mitspielerinnen machten es um ein Vielfaches besser denn beide konnten punkten! Lisa musste zwar noch die erste Bahn gegen die amtierende Einzelweltmeisterin abgeben, doch dann spielte sei ihre tolle Form aus und bezwang Beisser mit 607 zu 604 Kegel. Dana wies Maricic auf der ersten Bahn gleich in die Schranken, musste dann aber auf den zwei folgenden Bahnen die Satzpunkte abgeben. Mit einem tollen Endspurt konnte sich Dana schlussendlich aber doch durchsetzen und sicherte sich den Punkt mit 571 zu 551 Kegel.

Es war ein etwas überraschender, wenn auch zufriedenstellender Zwischenstand. 2 Punkte auf dem Konto und „nur“ 46 Kegel Rückstand, das war die Ausgangslage für den zweiten Durchgang, welcher sich aus Sabrina gegen Antal Ioana, Nici gegen Kicker Daniela und Hana gegen Kastner Corinna, zusammensetze.

Sabrina spielte eine sehr solide und brave Partie, war aber gegen die 9er Serien von Antal chancenlos. Mit 569 zu 612 musste sie sich leider geschlagen geben. Nici spielte an diesem Tag wie von einem anderen Stern. Die erste Bahn verlor sie zwar noch gegen Kicker, doch von da an zwang sie ihre Gegnerin in die Knie. Nach 90 Wurf wurde Kicker mit Rückenschmerzen ausgetauscht, doch auch gegen Stark Melissa behielt Nici die Oberhand. Mit 4 gleichmäßig sehr guten Bahnen spielte Nici unsere Tagesbestleistung von 625 Kegel und gewann gegen 594 den Punkt. Im letzten Duell musste Hana der kräfteraubenden Partie vom Vortag etwas Tribut zollen. Sie zeigte zwar wie immer eine sehr gute und starke Partie, doch das reichte gegen eine groß aufspielende Kastner in diesem Fall leider nicht. Am Ende erzielte Hana noch 601 Kegel, verlor aber gegen 627 von ihrer Kontrahentin. Das Spiel endete mit einem 5 zu 3 und einem Kegelplus von 84 für Bamberg.

Wir haben uns phasenweise sehr gut verkauft, konnten aber mit der hohen Geschlossenheit von Bamberg an diesem Tag leider nicht mithalten. Somit hieß es diese Niederlage schnell zu verkraften und abzuhaken und sich auf das Spiel um Platz 3 zu konzentrieren.

Dank einer Änderung mussten wir Gott sei Dank nicht gleich um 8 Uhr antreten, sondern mussten erst um 10:20 auf die Bahnen. Die Ungarinnen von ZTE-ZAEV TK Zalaegerszeg zeigten eine beeindruckende Quali und auch im Halbfinalspiel gegen die Kroatinnen zeigten manche Spielerinnen ihr Potential, somit waren wir auf ein spannendes Spiel eingestellt.

Wir begannen wie am Vortag mit Dominique, Lisa und Dana. In einem Duell „Not gegen Elend“ konnte sich Dominique dank einer sehr schlechten Abräumleistung ihrer Gegnerin auf allen vier Bahnen durchsetzen. Sie bekleckerte sich zwar nicht mit Ruhm, brachte aber den Mannschaftspunkt und ein Plus für den Kegelpolster. Lisa zeigte wieder eine sehr starke Partie und ließ ihrer Gegnerin keine Chance. Nach 3 Bahnen war die Entscheidung schon gefallen und der Punkt gewonnen. Die letzte Bahn verlor Lisa um einen Kegel, was an der tollen Leistung von 575 zu 537 nichts mehr änderte. Auch die ersten zwei Bahnen von Dana waren erfolgreich für uns. Auf der dritten Bahn hatte sie dann einen kleinen Durchhänger, korrigierte das aber mit einer guten Schlussbahn sowie dem Punktegewinn.

Sehr zur Freude der Spielerinnen und der Fans stellten wir nach dem ersten Durchgang die Weichen für einen Sieg mit einer 3 zu 0 Führung und einem Kegelplus von 90 Kegel.

Trotzdem wussten wir, dass der Käse noch nicht gegessen war, denn die Ungarinnen hatten ebenfalls noch gute Spielerinnen im Petto. Sabrina bekam es mit der Nummer 1 von Ungarn zu tun, Airizer Julia. Hana spielte gegen Nemes-Juhasz Gabriella und Nici gegen Kovacs Dora. Die Ungarin ließ Sabrina leider wenige Chance, doch unser Küken spielte eine sehr gute und starke Partie und konnte mit ihrer Gegnerin gut mithalten. Am Ende erzielte sie sehr gute 591 zu 612 Kegel und musste den Punkt leider knapp abgeben. Hana gestaltete ihr Duell diesmal sehr einseitig und wies ihre Gegnerin von Anfang an in die Schranken. Mit 623 markierte sie wieder die Tages- und Mannschaftsbestleistung und gewann alle vier Satzpunkte und somit auch ungefährdet den Mannschaftspunkt. Nici spielte diesmal nicht so gleichmäßig, was sich in einer Achterbahn der Quoten herauskristallisierte. Einer guten, aber leider nicht erfolgreichen ersten Bahn, folgte ein wirkliches Tief. Doch danach legte sie grandiose 176 Kegel auf die Bahn, was uns nochmal hoffen ließ, auch diesen Punkt zu gewinnen. Leider sollte es auf der letzten Bahn nicht ganz sein und Nici erzielte zwar mehr Gesamtkegel mit 577 zu 569, aber der Mannschaftspunkt ging mit 3 zu 1 gewonnenen Satzpunkten auf das Konto der Ungarinnen.

Das änderte aber nicht mehr viel an dem tollen Endresultat vom 6:2-Sieg und somit dem Gewinn der Bronzemedaille!!! Wie schon im letzten Jahr in Blansko, konnten wir uns also die Bronzemedaille umhängen. Da eine Medaille beim Weltpokal zu einem unserer gesetzten Ziele gehörte und es bis dahin ein großes Zittern war, waren wir dementsprechend glücklich und erleichtert.

Ein großes Stück dieses Erfolges geht wie immer auf Konto unsere unermüdlichen Fans und Mitreisenden die uns immer tatkräftig und Lautstark unterstützen!

Vielen Dank an alle unsere Hooligans (Willi, Hannelore, Christine, Herbert, Wolfang und alle die ich jetzt nicht genannt habe)! Ohne euch wären die Reisen nur halb so lustig und nur halb so erfolgreich!

Ein weiteres Danke natürlich an den gesamten Kader und vor allem den Ladies die als Ersatz mitkommen. Ohne eine gute Basis wäre das nicht möglich und wir sind sehr froh das wir euch haben!

Und zu guter Letzt auch ein großes Dankeschön an den Betreuer- und Trainerstab der unsere Launen aushält uns sich durch das Training mit uns kämpft und uns immer zur Seite steht!

Wir werden weiterarbeiten und hoffen euch noch viel Freude zu bereiten und Erfolge für BBSV Wien erzielen zu können!

Die letzten Wochen der Damen!

2 H

 

Die zweite Herbstrunde war sehr erfolgreich für die Damen des BBSV Wien. In der Superliga wurde ein ungefährdeter 6:2-Sieg gegen SKC EHG Dornbirn gefeiert. Im letzten Jahr ließen uns die Vorarlbergerinnen noch zittern, doch diesmal war es eine klare Angelegenheit. 3 sehr gute Leistungen von Hana, Dana und Nici brachten uns auf die Siegerstraße. Mit einem Schnitt von 557,3 zu 519,3 konnten wir weitere 2 Tabellenpunkte anschreiben.

 

Auch die Bundesliga war gegen die Superliga-Absteiger von KSK Austria Krems siegreich. Auch die 2er Damen-Mannschaft feierte einen 6:2-Sieg und zeigte eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, mit der man sehr zufrieden war. 521,8 Schnitt zu 506,2 Schnitt kann sich sehen lassen. Somit gingen die ersten 2 Punkte auf das Konto der BBSV’lerinnen und das gegen einen vermeintlich starken Gegner.

 

3 H

 

Unerfreuliches gab es in der dritten Herbstrunde zu vermelden. Eine Woche vor dem Weltpokal mussten die Superliga-Damen einen Dämpfer einstecken, der vielleicht große Auswirkungen haben könnte. Zu Gast bei den Aufsteigern von Sport Klub GÖC starteten die BBSV-Girls gut in die Partie. Dana und Lisa spielten sehr gute Quoten und ließen ihren Gegnerinnen keine Chance.

 

Im zweiten Durchgang mühten sich dann die Plamenig-Schwestern ab. Nici konnte den Mannschaftspunkt gewinnen und Dani musste ihren leider der Heimischen überlassen.

 

Für den letzten Durchgang hatten Sabrina und Hana 85 Kegel Plus, doch leider sollte das nicht reichen. Sabrina haderte mit der Bahn und konnte sich gegen die Nummer 1 von GÖC nicht wirklich wehren und auch Hana kam mit der Bahn nicht so wirklich zurecht und agierte nicht so souverän wie gewohnt. Am Ende war es dann ein Nervenfinish mit dem „besseren“ Ende für den Sport Klub GÖC. Mit Glück im Unglück konnte Hana noch den Mannschaftspunkt gewinnen und wir verabschiedeten uns mit einem Unentschieden aus der Wirerstraße. Die Damen von GÖC spielten Mannschafts- sowie Mannschaftsbahnrekord von 556,2 Schnitt. Es war wohl eine bittere Erfahrung, die so schnell wie möglich verarbeitet und abgehackt werden musste. Somit hieß es aufstehen, Krone richten und weitergehen, vor allem im Hinblick auf die kommenden Aufgaben.

 

Die Damen der Bundesliga waren zu Gast beim 1.KSK Gem.Bed. Wr. Neustadt. Auf dieser doch relativ schwer zu spielenden Bahn mussten wir uns erst zurechtfinden, doch die Spielerinnen behielten die Nerven und konnten für einen Jubel bei den BBSV Damen sorgen. Im ersten Durchgang spielten die Haberl-Sisters. Carina überraschte die Nummer 1 der Gastgeberinnen, konnte dann aber leider nicht mehr mithalten. Ihr Mannschaftspunkt und schlussendlich dann auch etliche Kegel, gingen auf das Konto der Heimischen. Ihre junge Schwester zeigte auf der anderen Seite hingegen wieder ihr Potential. Mit 542 Kegel machte Yvonne nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern egalisierte die Kegeldifferenz.

 

Im zweiten Durchgang spielte dann unsere geballte Routine. Gabi hatte anfängliche Schwierigkeiten, kämpfte aber wie eine Löwin und gewann den Mannschaftspunkt für BBSV. Eva musste hingegen nur die letzte Bahn abgeben und zeigte eine sehr konstante und gute Leistung, welche mit dem Mannschaftspunkt belohnt wurde.

 

Mit einem Plus von 73 Kegel gingen Domi und Petra auf die Bahn. Da aber noch die zwei heimstärksten Spielerinnen von Wr. Neustadt auf die Bahn gingen, war der Käse noch lange nicht gegessen. Es gestaltete sich ein spannendes Spiel und alle vier Spielerinnen agierten auf einem guten Niveau. Die Punkte waren nach 3 Bahnen schon vergeben denn beide BBSV’lerinnen fehlten immer ein paar Kegel zum Erfolg. Auch der Kegelvorsprung war schon geschmolzen und man merkte die Hoffnung der Neustädterinnen. Doch auf der letzten Bahn machten Domi und Petra den Sack zu. Domi holte noch ein paar Pluskegel und Petra spielte mit ihrer Gegnerin mit. Am Ende war es ein verdienter 5:3-Erfolg mit einem guten Schnitt von 528,3 Kegel.

 

 4 H

 

Nach dem Weltpokal hatte uns der Ligaalltag wieder und es ging gleich mit dem Wiener-Derby los. Auch wenn die Damen von der SPG SKH/Post SV 1036 heuer nicht wirklich in die Gänge kommen, ist es dennoch immer ein spannendes und emotionales Spiel. Die Superliga änderte an der bewährten Heimaufstellung nichts und so gingen Dani und Hana im ersten Durchgang an den Start. Dani machte ihr Duell gegen Steiner Fiona ziemlich spannend, doch am Ende behielt sie die Nerven und konnte mit der Tagesbestleistung von 570 Punkten. Hana hatte ihre Gegnerin in den meisten Phasen im Griff und gewann zwar ungefährdet ihren Mannschaftspunkt, doch das Kegelplus war nicht das gewohnt hohe.

 

Im zweiten Durchgang spielten Lisa und Dana gegen Neubauer und Vranitzky. Lisa spielte konstant, solide 3 Bahnen, nur auf der letzten kam das Getriebe etwas ins Stottern, was am sicheren Punktegewinn aber nicht viel änderte. Dana hatte leichte Startschwierigkeiten, konnte das Blatt aber dann eindrucksvoll wenden und baute den Kegelvorsprung gewaltig aus.

 

Im letzten Durchgang konnten Sabrina und Nici nicht ganz an die Leistungen vom Weltpokal anschließen und beide mussten ihre Mannschaftspunkte abgeben, was am Endresultat aber nicht mehr viel änderte. Der Mannschaftsschnitt war zwar nicht berauschend, aber am Ende zählt doch nur der 6:2-Sieg und die gewonnenen 2 Tabellenpunkte.

 

Die Damen der Bundesliga bekamen es mit dem SKC Leithaprodersdorf zu tun. Auch die Bundesliga änderte nichts an der Heimaufstellung und so gingen Domi und Yvonne auf die Bahn. Man merkte Domi die Unsicherheit und den Trainingsrückstand deutlich an und so fing sie gleich katastrophal an. Nach diesem anfänglichen Schock konnte sie aber dann die anderen 3 Bahnen gewinnen und „sicher“ punkten. Yvonne hatte nur auf der zweiten Bahn einen Durchhänger. Danach ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und siegte mit Tages- und Mannschaftsbestleistung.

 

Eva und Petra spielten im Mitteldurchgang. Ähnlich wie Domi verschlief Eva die erste Bahn, war aber dann auf den restlichen Bahnen erfolgreich und gewann deutlich den Mannschaftspunkt. Bei Petra gestaltete sich ein spannendes Duell mit dem weniger guten Ende für die BBSV’lerin. Knapp aber doch musste sie den Mannschaftspunkt der Gegnerin überlassen.

 

Im letzten Durchgang spielte Carina und Gabi und die Devise hieß „nur noch“ Kegel halten. Carina zeigte aber Nervenstärke und gewann den Mannschaftspunkt. Gabi hielt gegen die Mannschaftsbeste der Gäste brav mit, musste sie am Ende aber ziehen lassen. Wie auch schon in der Superliga war der Mannschaftsschnitt von 505,2 Kegel nicht gut doch es zählt Gott sei Dank nur die Tabellenpunkte.

 

 5H

 

Die durchwachsenen Leistungen der letzten Runden zeigten leider weiterhin ihre Wirkung und so wurde das Spiel gegen den DKV Schlaining zur Nervenschlacht. In einem Spiel „Not gegen Elend“ hatten die BBSV’lerinnen mit Glück die Nase vorne, aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen.

 

Dana wurde von ihrer jungen Gegnerin eiskalt erwischt, konnte sich dann aber fangen und spielte auf den zweiten 60 Wurf eine blitzsaubere Partie, welche mit dem Mannschaftspunkt belohnt wurde. Dani auf der anderen Seite kämpfte weiter mit ihrer Form und ihrem Selbstvertrauen. Die ungarische Legionärin agierte aber ebenfalls ungewohnt unsicher und somit gestaltete sich ein spannendes Duell, welche schlussendlich zu Gunsten der Heimischen entschieden wurde. Ein 1:1 und +24 Kegel waren die Ausbeute aus dem ersten Durchgang.

 

In dieser Gangart ging es auch im zweiten Durchgang weiter. Lisa hatte ein paar Schwierigkeiten mit den Kugeln und mühte sich zusehends ab. Ihr Duell war ein dauerndes Hin und Her und am Ende entschied der letzte Wurf zugunsten von Lisa, welche zwar mit weniger Gesamtkegel, aber mit 3 gewonnenen Satzpunkten im Gepäck, den wichtigen Mannschaftspunkt gewann. Das andere Duell spielte sich quasi spiegelverkehrt ab. Nici verschlief die erste Bahn, konnte aber dann die zweite für sich entscheiden. Leider konnte sie ihrer Gegnerin nach dem Seitenwechsel nicht mehr Paroli bieten und ihr Mannschaftspunkt ging verloren.

 

Mit einem 2:2 und +6 Kegel gingen Hana und Domi auf die Bahn. Die Schlainingerinnen witterten ihre Chance und Hana’s Gegnerin machte ihr mit guten Abräumleistungen das Leben nicht leicht. Domi konnte zwar die erste Bahn gewinnen, doch auch sie musste dann der Bahn etwas Tribut zollen und konnte mit ihrer Gegnerin nicht mehr mithalten. Nach dem Seitenwechsel waren wir zwar „noch“ 11 Kegel vorne, doch die Satzpunkte sprachen gegen uns. Da schien es Hana dann zu reichen und sie zündete endlich ihr Feuerwerk. Sie spielte sehr gute 309 Kegel auf den zweiten 60 Wurf und konnte somit ihren Mannschaftspunkt und die nötigen Kegel gewinnen. Am Ende zeigte die Tafel einen 5:3-Erfolg mit einem Plus von 37 Kegel an. Über die Leistungen möchten wir auch diesmal nicht diskutieren, sondern wichtig sind nur die 2 Tabellenpunkte die wir aus Schlaining mitnehmen können.

 

Die Bundesliga-Damen waren zu Gast beim SK FWT-Composites NK II. Die Niederösterreicherinnen zeigten eine sehr starke und geschlossene Heimleistung mit denen wir leider nicht mithalten konnten. Schon der erste Durchgang war richtungsweisend, denn beide BBSV’lerinnen, Eva und Yvonne, konnten ihr Können nicht ausspielen und verloren ihre Duelle klar.

 

Auch im zweiten Durchgang konnte keine entscheidende Wendung gestaltet werden. Petra spielte zwar Mannschaftsbestleistung, konnte aber gegen ihre Gegnerin, die Tagesbestleistung spielte, nicht mithalten. Einzig Elli erzielte unseren Ehren-Mannschaftspunkt.

 

Im letzten Durchgang kämpften Gabi und Carina dann noch verbissen, doch auch die zwei konnten am Endergebnis nicht mehr viel ändern. Gabi zeigte noch eine solide Leistung und wurde schlussendlich leider knapp nicht belohnt. Auch die 2er-Mädels können mit den gezeigten Leistungen nicht wirklich zufrieden sein, doch das ist kein Beinbruch. Aus dieser Niederlage kann man lernen und es nächstes Mal wieder besser machen.

 

Es gilt nun für alle Damen des BBSV wieder zur alten Stärke zu finden, Selbstvertrauen aufzubauen und zu zeigen was man kann, denn das wir es können, haben wir schon oft genug bewiesen.

 

Der nächste Sieg!

Der nächste Heimsieg war das Ziel unserer Herren gegen Mank. Patrick konnte erstmals nach seiner Verletzung wieder von Beginn an spielen und startete mit Csaba in den ersten Durchgang. Beide begannen mit einer schwachen Bahn, konnten dann aber doch wieder ihr können zeigen. Patrick gewann mit 555 zu 523 Kegel ebenso wie Csaba mit 565 zu 517 Kegel den Mannschaftspunkt.

 

Es lief also alles nach Plan für BBSV. Im zweiten Durchgang spielten Dieter und Franz. Dieter spielte wieder seiner Form entsprechend gute 588 Kegel und gewann ohne Probleme gegen 536 Kegel. Franz begann gut, konnte dann aber leider seine Leistung nicht fortsetzen und musste mit 543 zu 541 Kegel aber 1,5 zu 2,5 Satzpunkten den Mannschaftspunkt abgeben. Trotzdem ging es mit einem komfortablen Vorsprung in den letzten Durchgang.

 

Im letzten Durchgang spielten wie gewohnt Max und Alex. Max hatte einen harten Kampf mit seinem Gegner, konnte sich dann aber doch mit 586 zu 561 Kegel durchsetzen. Auch Alex konnte noch locker den Punkt gewinnen, mit 546 zu 506 Kegel.

 

Insgesamt ein eindeutiger 7:1 Sieg unserer Herren mit einer guten Mannschaftsleistung. Der 5. Sieg in Serie in der Bundesliga. Nächste Woche wartet im Praterderby gegen KSV Wien II eine schwere Aufgabe, wir werden aber alles daran setzen die Siegesserie auszubauen.

 

Lockerer Sieg!

Am Samstag waren unsere Herren zum Spitzenspiel im „Bunker“ bei SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf zu Gast. Die Hausherren traten ohne ihre beiden besten Spielern an. Somit waren unsere Herren voller Motivation die Siegesserie auszubauen.

 

Dieter startete auch gleich wieder stark in den ersten Durchgang und gewann sein Duell locker mit 620 zu 545 Kegel. Mike kam ein wenig schwerer ins Spiel konnte dann aber auch relativ problemlos mit 552 zu 534 punkten. Somit ging es schon mit einem recht komfortablen Vorsprung in den zweiten Durchgang,

 

Dort konnte sich Franz mit ebenfalls guten 573 zu 543 Kegel durchsetzen. Csaba war nicht 100%ig fit wollte aber die Mannschaft nicht hängen lassen. Er spielte trotz der Probleme eine gute Partie, musste aber nach 65 Wurf raus. Patrick schnupperte somit nach seiner langen Verletzungspause wieder in die Bundesliga. Den Trainingsrückstand merkte man Patrick noch an, aber es konnten beide gemeinsam mit 544 zu 512 ohne Probleme den Punkt gewinnen.

 

Eine Niederlage war somit nicht mehr im Bereich des Möglichen. Alex und Max mussten somit nur mehr den Kegelvorsprung verwalten um den nächsten Sieg zu feiern. Alex hatte nicht seinen aller besten Tag und musste sich mit 544 zu 561 Kegel geschlagen geben. Max spielte auch nicht überragend konnte aber ohne Probleme mit 557 zu 508 gewinnen.

 

Ein weiterer Sieg unserer Herren mit einer passablen Mannschaftsleistung. Für die kommenden Wochen wird aber eine Steigerung notwendig sein. Trotzdem ist ein  Sieg ein Sieg und die Tabellenpunkte kann uns keiner mehr nehmen.

 

Erneuter Heimsieg!

Der nächste Sieg war das Ziel der Herren im Heimspiel gegen den KV Kronlachner Wr.Neustadt. Franz und Csaba starteten gleich gut in das Spiel und konnten 578 und 563 Kegel ihre Punkte gewinnen. Dieter bewies mit 597 Kegel erneut seine gute Form und gewann sein Duell. Michl hatte einen harten Kampf mit seinem Gegner und rettete mit 554 Kegel einen halben Mannschaftspunkt. Max und Alex mussten somit eigentlich nur noch die Kegel halten um einen Sieg feiern zu können. Max spielt 551 und gewann sein Duell, Alex musste sich mit 557 Kegel knapp geschlagen geben.

 

Ein relativ lockerer Sieg mit einer guten Mannschaftsleistung. Die Form der Mannschaft geht weiterhin in die richtige Richtung und die Selbstvertrauen steigt mit jedem Sieg.

 

Im Zuge der europäischen Woche des Sports findet am 29.9.2018 die #BeActive Night statt. Wir laden daher zum Schnupperkegeln ein und freuen uns über jeden Besuch! Außerdem ist jede/r Schnupperkegler/in schon beim Bundesliga-Match unserer Herren herzlich Willkommen.

https://www.beactive-austria.at/de/aktuelles-infos/initiativen/articlearchivshow-beactive-night

Guter Start in den Wiener Landescup!

Wie letztes Jahr starteten unsere Herren gegen KSK Generali in die Hauptrunde des Wiener Landescups. Im Vorjahr taten sich die Herren etwas schwer auf der Bahn und konnten erst mit der letzten Bahn das Duell entscheiden. Wir gingen also gewarnt vom letzten Jahr in das Duell.

 

Der erste Durchgang verlief gleich schwierig und wir mussten von Anfang einem Rückstand nachlaufen. Franz und Markus kämpften beide mit der schwierigen Bahn. Franz konnte mit 530 Kegel noch eine gute Leistung erzielen. Markus fand überhaupt nicht ins Spiel und konnte nur 483 Kegel erreichen.

 

Somit dachten alle schon an das Vorjahr und rechneten mit einem spannenden Spiel bis zum Schluss. Doch Alex und Csaba stellten die Weichen relativ schnell aus Sieg. Alex hatte einen sehr guten Tag und spielte einen neuen Bahnrekord mit 617 Kegel. Csaba brauchte ebenfalls nicht lange um ins Spiel zu finden und erzielte sehr gute 580 Kegel.

 

Dieter und Max starteten also mit einem schönen Kegelvorsprung in den letzten Durchgang und mussten diesen nur mehr Verwalten. Beide konnten aber mit einem ebenfalls guten Spiel den Vorsprung schnell ausbauen und es gab keinen Zweifel mehr am Sieg. Dieter erreichte 560 Kegel und Max 562 Kegel.

 

Somit erneut eine gute Mannschaftsleistung, vor allem auf der schweren Bahn in der Hopsagasse. Der dritte Sieg im dritten Pflichtspiel für unsere Herren, das Selbstvertrauen der Mannschaft steigert sich somit weiterhin. Auch die Form der einzelnen Spieler verbessert sich von Spiel zu Spiel, diese Tatsache lässt uns positiv in die kommenden Aufgaben gehen.

 

Wichtiger Sieg beim Aufsteiger!

In der zweiten Runde waren unsere Herren beim Aufsteiger von KSK Union Orth/Donau zu gast. Wie immer bei einem Aufsteiger wussten wir nicht genau was zu erwarten war. Die meisten Spieler von Orth kannten unsere Männer noch aus früheren Duellen, deshalb waren sie gewarnt ein Sieg sollte aber trotzdem im Bereich des Möglichen sein.

 

So starteten Dieter und Franz in den ersten Durchgang. Dieter konnte sich im Duell der Kaufmänner souverän mit 616 zu 573 Kegel durchsetzen. Franz tat sich wie im ersten Match schwer ins Spiel zu finden, konnte sich aber deutlich steigern. Jedoch musste er mit 561 zu 621 Kegel klar seinen Mannschaftspunkt abgeben.

 

Im zweiten Durchgang gingen Csaba und Christian auf die Bahn. Csaba erwischte einen schlechten Tag und fand nicht so recht in sein Spiel. Trotzdem spielte er 3 starke Bahnen, musste aber knapp mit 1:3 Satzpunkten und 568 zu 567 den Mannschaftspunkt abgeben. Christian hatte nur auf der dritten Bahn einen kleinen Durchhänger. Dank starker 3 Bahnen und der bedauerlichen Verletzung seines Gegners, konnte er sich aber klar mit 586 zu 507 Kegel durchsetzen und gewann somit wichtige Gesamtkegel für die Mannschaft und den Mannschaftspunkt.

 

Somit war immer noch viel Spannung im letzten Durchgang zu spüren. Max und Alex sollten aber den Sieg fixieren. Max zeigte nach zwei guten Bahnen auf der zweiten Hälfte eine durchwachsene Leistung, konnte aber dann doch relativ sicher seinen Punkt mit 564 zu 545 Kegel erkämpfen. Alex tat sich in seinem ersten Saisonspiel noch ein wenig schwer und verlor sein Duell mit 547 zu 570 Kegel knapper als es den Anschein macht.

 

Somit konnten die Herren wieder einen knappen aber wichtigen Sieg 5:3 Sieg feiern. Die Mannschaftsleistung war durchwegs in Ordnung, obwohl bei dem ein oder anderen Spieler immer noch Steigerungspotential vorhanden ist. Nun heißt es zwei Wochen Pause in der Bundesliga, am 25.9. wartet jedoch ein schweres Auswärtsspiel im Wiener Landescup auf unsere Herren. Bis dahin heißt es fleißig die Form zu verbessern, um für die kommenden Aufgaben bereit zu sein.

 

Saisonstart mit gemischten Gefühlen

Superliga Damen

 

Diesen Samstag fand nach fast 6-monatiger Pause, in denen viele Veränderungen stattfanden, die erste Runde der Saison 2018/2019 statt. Die Superliga Damen Mannschaft von BBSV war zu Gast bei BSV Voith St. Pölten. Nach dem nervenaufreibenden letzten Spieljahr und der mäßigen Vorbereitung waren die Gefühle gemischt. Es gab noch mehrere Fragezeichen in der Mannschaft und dementsprechend hoch war die Nervosität. Die Niederösterreicherinnen hatten aber ebenfalls einige Veränderungen zu verbuchen. Ihre bislang stärkste Österreicherin, Schweizer Julia, verließ den Verein und auch die Nummer 1, Babicka Renata (im Sommer frisch verheiratet; herzlichen Glückwunsch auch von unserer Seite), kämpfte mit einer Verletzung.

 

Im ersten Durchgang schickten wir unsere erste Jungmama (inkl. neuem Namen) ins Rennen. Dana spielte gegen Futschek Caroline und Lisa musste gegen Ebner Jessica ran. Die Startbahnen wurden gleich aufgeteilt, Dana gewann ihre erste Bahn und Lisa musste den Punkt knapp abgeben. Im zweiten Satz zeigte die U18-Teamspielerin von St. Pölten dann ihr Können und brachte Dana ordentlich ins Schwitzen. Nach dem Seitenwechsel riss dann der Faden etwas bei der jungen Niederösterreicherin und Dana spielte ihre Partie trocken weiter. Der letzte Satzpunkt wurde dann mit einer ansehnlichen Quote geteilt und Dana erkämpfte sich den Mannschaftspunkt mit 563 zu 555 und 2,5 zu 1,5 Satzpunkten. Auf der anderen Seite entfachte Lisa nach der ersten Bahn ein wahres Feuerwerk und lies ihrer Gegnerin ab diesem Zeitpunkt keine Chance mehr. Nach 149 auf der zweiten Bahn folgten dann noch jeweils 162 Kegel auf Bahnen 1 und 2. Damit erzielte Lisa Mannschafts- und Tagesbestleistung von 611 Kegel, und gegen 544, eindeutig den Mannschaftspunkt.

 

Mit einer 2 zu 0 Führung und einem Kegelplus von 75 gingen die Plamenig-Schwestern auf die Bahn. Dani spielte gegen die serbische Teamspielerin Barac Zorica und Nici gegen Ebner Diana. Die Serbin plagte sich auf der Heimanlage und Dani konnte diese Schwäche auf den ersten 2 Bahnen gut nutzen. Der Seitenwechsel schien die Legionärin von St. Pölten aber wach zu rütteln und sie spielte daraufhin eine grandiose 169er Bahn. Auf der Schlussbahn war somit wieder alles offen und Dani kämpfte um jeden Kegel. Leider hatte sie am Ende das Nachsehen und musste ihren Mannschaftspunkt denkbar knapp mit 555 zu 556 (2:2 SP) abgeben. Im anderen Duell war auf dem Papier eigentlich alles klar, doch es kommt meistens anders als gedacht. Die erste Bahn gewann Nici noch klar und es schien als würde nichts anbrennen, doch dann wendete sich das Blatt. Die zwei Mittelbahnen gingen jeweils auf das Konto der Heimspielerin und somit geriet Nici in Bedrängnis. Mit einer guten und sehr konzentrierten Schlussbahn machte Nici aber kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin und gewann noch relativ klar den Mannschaftspunkt mit guten 567 zu 538 (2:2 SP) Kegel.

 

Der Kegelpolster war nun auf 103 Kegel gewachsen und wir führten mit 3 zu 1 Mannschaftspunkten. Im Schlussdurchgang stellten wir Sabrina gegen Babicka Renata und Hana auf Hauer Dominique. Sabrina startete etwas verhalten und verlor die erste Bahn sehr deutlich. Danach kämpfte sie sich aber auf und konnte der tschechischen Legionärin Paroli bieten. Auch wenn das Endergebnis mit 4 zu 0 auf dem Papier eindeutig ist, war es doch ein knapperes Duell auf der Bahn und die Legionärin hatte ordentlich zu Kämpfen. Am Ende erzielte Sabrina 549 zu 591 Kegel und der Mannschaftspunkt ging demnach an die Heimmannschaft. Hana, die nach ihrer Babypause und Knie-OP, wieder in die Mannschaft zurückkehrte, zeigte von Beginn an das sie nichts verlernt hat. Sie knallte eine fehlerlose Partie auf die Bahn und lies ihrer Gegnerin nicht mal den Funken einer Chance. Mit 610 meldete sie sich wieder lautstark zurück und fixierte somit den Endstand von 6 zu 2 und einem Plus von 143 Kegel für BBSV Wien.

 

Ein gelungener Start mit Potential nach oben! Es liegt zwar noch ein Haufen Arbeit vor uns, doch wir können etwas beruhigter in die nächsten Spiele starten und uns auf den Weltpokal vorbereiten. Nächste Woche erwarten wir auf dem Praterstern die Damen aus dem Ländle. In der letzten Saison mussten wir ordentlich zittern um unsere Punkte und wir gehen auch heuer wieder davon aus, das es kein leichtes Match gegen die Damen aus Dornbirn wird.

 

 

 

Bundesliga Damen

 

Nach dem letztjährigen Meistertitel in der Wiener Landesliga und dem 2. Platz in der Relegation sind wir mit unserer zweiten Damenmannschaft in die Bundesliga aufgestiegen. In diesem komplett neuen Terrain durften wir die erste Runde gleich gegen den letztjährigen Meister, ESV Leoben, bestreiten. Einerseits natürlich eine schwere Aufgabe andererseits auch angenehm weil wir nichts zu verlieren hatten.

 

Wir starteten mit Dominique gegen Rust Aloisia und Eva gegen Fediuk Michelle. Dominique, die nach einer Knie-OP im Mai noch einigen Trainingsrückstand hat, startete gut ins Spiel. Der Satzpunkt auf der ersten Bahn wurde leistungsgerecht geteilt und auf der zweiten Bahn konnte sie den ganzen Satzpunkt gewinnen. Nach dem Seitenwechsel spielte die Heimische aber eine sehr gute Bahn und Dominique hatte das Nachsehen. Auf der Schlussbahn merkte man das Kraft- und Trainingsdefizit von Dominique und sie konnte nicht mehr an die davor gezeigten Leistungen anknüpfen. Somit verlor sie auch die letzte Bahn und den Mannschaftspunkt mit 542 (Mannschaftsbestleistung) zu 556 (Tagesbestleistung) und 1,5 zu 2,5 Satzpunkten. Im Generationenduell auf der anderen Seite ging es auch knapp her. Auch wenn das Niveau nicht ganz so hoch war, war es dennoch eine spannende Partie. Eva kämpfte mehr mit sich und der Bahn als gegen ihre Gegnerin. Mit unerwartet vielen und eindeutigen Fehlwürfen konnte sie die Schwächen der U18-Spielerin nicht nutzen und verlor die ersten beiden Satzpunkte. Die dritte Bahn konnte Eva knapp gewinnen, doch die neu ins Spiel gekommene Bernhard Melanie, lies Eva dann auf der letzten Bahn keine Chance. Das Spiel endete mit 445 zu 486 (1:3 SP, 0:1 MP) aus Sicht der BBSV’lerin.

 

55 Kegel Minus und 0 zu 2 Mannschaftspunkte sollten die nächsten Starterinnen motivieren. Petra spielte gegen Haubmann Manuela und Yvonne gegen Schwinger Lisa. Yvonne startete wie aus der Pistole geschossen und zeigte auf den ersten zwei Bahnen eine tadellose Leistung. Auch die dritte Bahn war noch in Ordnung doch auf der letzten Bahn war es wie verhext. Es schien als ob eine andere Spielerin auf der Bahn stand und der Kegelvorsprung wurde immer weniger. Am Ende musste Yvonne sich mit 503 zu 527 geschlagen geben. Auf der anderen Seite lief es genau umgekehrt. Petra hatte große Startschwierigkeiten und verlor die erste Bahn ganz klar. Danach hat sie sich aber gut gefangen und konnte mit viel Kampfgeist und Willen ihre Gegnerin in die Knie zwingen. Haubmann spielte zwar phasenweise mit, doch Petra setzte sich dann noch klar mit 3 zu 1 Satzpunkten und 511 zu 493 Kegel durch.

 

Der Kegelrückstand war nur minimal auf 61 Kegel gestiegen und einen Mannschaftspunkt konnten wir auch schon verbuchen, nichtsdestotrotz waren die Hoffnungen relativ gering, weil mit Wallner Carmen und Postl-Messner Sabine, die zwei stärksten Spielerinnen von Leoben noch auf die Bahn gingen. Dagegen stellten wir Carina und Gabi. Wie schon Petra, verschlief Gabi die erste Bahn komplett und konnte die anfängliche Schwächer ihrer Gegnerin leider nicht nutzen. Die weiteren Bahnen verliefen sehr spannend und Gabi kämpfte bis zum Schluss. Auch hier steht auf dem Papier eine klare 0 zu 4 Niederlage, aber bei genauerer Betrachtung sieht man das die einzelnen Bahnen immer „knappe Kisten“ waren. Gabi spielte am Ende noch 512 zu 541 Kegel. Carina spielte von Anfang an brav und sehr bemüht. Die erste Bahn verlor sie noch mit etwas Pech, auf der zweiten Bahn lies ihr die Heimische aber keine Chance und spielte ausgezeichnete 161 Kegel. Nach dem Seitenwechsel konterte Carina dann mit soliden 139 und machte ein paar Kegel wieder gut. Die letzte Bahn ging aber dann wieder auf das Konto der Leobnerin und Carina beendete ihr Spiel mit zufriedenstellenden 511 zu 555 Kegel.

 

Eine deutliche 7 zu 1 Niederlage mit einem Minus von 134 Kegel stand am Ende auf der Tafel. Das ist aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Bis auf eine kleine Ausnahme zeigten wir eine geschlossene Mannschaftsleistung und können in den nächsten Spielen hoffentlich die Fehlwurfanzahl etwas reduzieren und mehr Selbstsicherheit gewinnen. Die Mannschaft wird mit der Aufgabe und der Zeit wachsen und die Spielerinnen werden hoffentlich bald ihr Potential ausschöpfen können. In der nächsten Woche bekommen wir es gleich mit den nächsten „Brocken“ zu tun. Die Damen des KSK Austria Krems gastieren auf dem Praterstern. Auch gegen die Superliga-Absteigerinnen können wir nur überraschen, also mal schauen wie es wird und wir hoffen auf ein zahlreiches Publikum um sämtliche Damen des BBSV Wien zu unterstützen!

 

 

 

Auftaktsieg der Herren!

Zum Beginn der neuen Meisterschaft war der SKK Steinberg zu Gast am Praterstern. Wie immer zu Saisonbeginn war es für unsere Herren nicht genau abzusehen was auf sie zu kommt. Außerdem mussten sie mit Patrick und Alex auf zwei wichtige Spieler verzichten.

 

Den Anfang machten unser Heimkehrer Svadlena Franz und der Neuzugang Gergacz Csaba. Franz konnte nach einer ersten guten Bahn, sein Spiel nicht so richtig fortsetzen. Er verlor sein Duell knapp mit 525 zu 540 Kegel. Csaba zeigte nach den vielen Jahren in Schlaining, dass er immer noch ein guter und wichtiger Spieler ist. Er gewann sein Match souverän mit 579 zu 536 Kegel und erzielte damit auch die Mannschaftsbestleistung.

 

Im zweiten Durchgang spielt wie gewohnt unsere Routiniers Dieter und Christian. Dieter schwächelte nur auf der letzten Bahn und erzielte locker den Mannschaftspunkt mit 573 zu 509 Kegel. Christian tat sich relativ schwer ins Spiel zu finden, konnte aber ebenfalls locker mit 548 zu 501 Kegel den Mannschaftspunkt erreichen.

 

Zum Schluss gingen Max und Thomas ins Spiel. Max startete relativ gut in die Partie, konnte aber auf den zweiten 60 Wurf nicht an seine Leistung anschließen. Er verlor deutlich mit 543 zu 587 Kegel gegen die Tagesbestleistung. Thomas konnte in einem spannenden Finish mit 529 zu 525 Kegel seinen Mannschaftspunkt erkämpfen und brachte somit den Sieg in trockene Tücher.

 

Trotz der Ausfälle von Patrick und Alex gelang unseren Herren der wichtige Auftaktsieg. Die gezeigten Leistungen lassen noch Luft nach oben, aber die zwei Tabellenpunkte kann uns niemand mehr nehmen. Es gilt weiterhin für die Herren an ihrer Form zu arbeiten und nächste Woche auswärts beim Aufsteiger KSK Union Orth/Donau II um den nächsten Sieg zu kämpfen.

 

Eine erfolgreiche Saison für BBSV!

Alle Mannschaftsbewerbe in der Saison 2017/18 sind für BBSV Wien seit vergangenem Samstag vorbei. Wir können auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Von 6 Mannschaften konnten davon 5 in ihrer jeweiligen Liga den Meistertitel feiern.

 

In der Superliga der Damen konnten unsere Blondies den Titel, im Frühjahr auch ohne Hana und Dana, verteidigen. In der Wiener Landesliga Damen gelang eine perfekte Saison mit 20 Siegen. Der Aufstieg in die Bundesliga wurde am Samstag in Steyr fixiert.

 

Unsere Bundesliga Herren konnten sich dem Titelregen leider nicht anschließen, zeigten aber eine ansprechende zweite Saisonhälfte. In der 2. Landesliga der Herren feierten wir 21 Siege, der Meistertitel und somit Aufstieg in die 1. Landesliga wurde somit souverän erreicht.

 

Unsere beiden ASKÖ Mannschaften waren ebenfalls erfolgreich und konnten in beiden Ligen den 1. Platz belegen.

 

Somit beenden wir eine sehr erfolgreiche Saison und bereit uns schon auf die kommende vor, damit es in dieser Tonart weitergehen kann.

 

Knappe Niederlage beim Meister

Einen Sieg erhofften sich unsere Herren in Schlaining, sie wussten aber auch dass es sich um eine schwere Aufgabe handelt. Besonders weil Peter jun. beim Kadertraining mit der ungarischen Nationalmannschaft war.

 

Im ersten Durchgang zeigt Dieter wieder, dass er im Moment in guter Form ist und gewann locker den Mannschaftspunkt. Glassi kämpfte bis zum Umfallen hatte aber gegen seinen Gegner keine Chance. Patrick gewann in einem knappen Duell den nächsten Mannschaftspunkt. Max lieferte sich ebenfalls ein spannendes Spiel mit seinem Gegner, musste aber auf der letzten Bahn den Kürzeren ziehen und verlor das Duell. Alex fand auf den ersten 60 Wurf nicht ins Spiel, rettete aber mit einer sensationellen zweiten Hälfte seinen Mannschaftspunkt. Peter sen. kämpfte ebenfalls bis zum letzten Wurf, musste sich aber wie Max auf der letzten Bahn entscheidend geschlagen geben.

 

Somit konnten unsere Herren den Gastgebern nur zum Meistertitel gratulieren. Es war trotzdem eine gute Mannschaftsleistung und ein Sieg oder Unentschieden war nicht unmöglich. In der letzten Runde der Saison werden unsere Herren noch einmal zeigen was in ihnen steckt.

 

Spannender Heimsieg!

Wie immer gegen St. Pölten erwarteten unsere Herren ein spannendes Spiel. Ein Sieg sollte trotzdem möglich sein, auch wenn Dieter diesmal nicht dabei war.

 

Patrick und Peter jun. begannen gleich stark, Peter konnte den Punkt auch locker gewinnen. Patrick musste sich knapp seinem Gegner geschlagen geben. Im zweiten Durchgang gewann Max ebenfalls locker den Mannschaftspunkt. Peter sen. musste sich knapp geschlagen geben.

 

Somit ein 2:2 und ein kleiner Kegelvorsprung für BBSV vor dem letzten Durchgang. Markus und Alex sollten den Sieg im letzten Durchgang ins trockene bringen. Doch es entwickelt sich ein richtiges Drama. Zwischendurch schaute alles nach einer Heimniederlage unserer Herren aus. Markus und Alex spielten dann aber auf der letzten Bahn noch stark auf, somit war das 4:4 relativ schnell gerettet. Alex bewies aber dann noch große Nervenstärke und dreht auch noch sein Duell  mit den letzten 5 Wurf. Der rettende Punkt zum wichtigen Heimsieg war da, haben doch unsere direkten Tabellennachbarn überraschende Niederlagen hinnehmen müssen.

 

Keine überragende aber eine ausreichende Leistung unserer Herren. Jetzt gilt es noch die letzten beiden Spiele gut zu überstehen und vielleicht ist noch der eine oder andere Platz weiter vorne in der Tabelle möglich.

Würdiger Saisonabschluss mit 5. Titel in Folge

Im letzten Spiel der Saison 2017/2018 empfingen wir die Damen des ASKÖ KSC Schneegattern auf unserer geliebten Heimanlage. Bei den Oberösterreicherinnen ging es noch um den 3. Platz in der Meisterschaft und somit um die direkte Qualifikation für einen internationalen Pokal, bei uns waren die Würfel schon gefallen und wir konnten locker und unbeschwert aufspielen, was vielen auch gelang. Wir testeten ein bisschen aus und änderten die Aufstellung radikal.

 

 

Diesmal starteten für BBSV im ersten Durchgang Nici und Lisa gegen Bertoldi Susanna und Wrabel Katharina. Nici startete sehr gut in die Partie und machte von Anfang an klar wo die Reise hingeht. Die ersten drei Bahnen waren nie ein Thema und sie sicherte sich vorzeitig und mit einer bärenstarken Leistung (449) den Mannschaftspunkt. Nach einer überstandenen Grippe in der Vorwoche, musste sie aber auf der letzten Bahn etwas Tribut zollen und die Kräfte schwanden. Der letzte Satzpunkt ging dann an die Gäste, was am Endergebnis von 574 zu 525 aber nicht viel änderte. Lisa begann wieder etwas verhaltener und musste auf den ersten 2 Bahnen gleich einem großen Kegelminus hinterherlaufen. Nach dem Seitenwechsel zeigte sie sich aber von ihrer besten Seite und spielte sehr gute 296 Kegel drauf. Leider konnte sie das Minus aber nicht ganz aufholen und so ging der Mannschaftspunkt nach 2:2-Satzteilung und 554 zu 571 an Schneegattern.

 

 

Mit einem 1:1 und +32 Kegel gingen Sabrina und Dani ins Rennen. Sabrina spielte gegen Berger Marianne und Dani gegen die deutsche Legionärin, Baumrucker Michaela. Die erste Halbzeit war bei beiden BBSV’lerinnen zum vergessen. Nicht nur die Satzpunkte waren dahin, auch der Kegelvorsprung hat sich zu einem Minus gewandelt. Dann ging aber ein Ruck durch die 2 Blondies und vor allem Sabrina kämpfte sich verbissen zurück. Dani hatte zwar weiterhin ihre Schwierigkeiten mit sich und der Bahn, aber ein gewisse Leistungssteigerung war erkennbar und somit hielt sich schlussendlich auch der Kegelrückstand in Grenzen. Am Ende erzielte Dani 508 zu 525 Kegel und musste den Mannschaftspunkt mit 1:3 abgeben. Im anderen Duell konnte Sabrina dann auf der dritten Bahn endlich anschreiben, trotzdem ging sie mit 23 Kegel Minus auf die letzte Bahn. Mit einer sehr guten und konzentrierten Leistung konnte sie ihre Gegnerin noch in die Knie zwingen und ergatterte den so wichtigen zweiten Mannschaftspunkt für BBSV. Zur Freude der Zuschauer und der Mannschaft erzielte sie dann noch gute 555 zu 544 Kegel.

 

 

Der dritte Durchgang wurde von Domi und Maria gestellt, welche es mit Zimmermann Rita und Bürger Gabi zu tun bekamen. Das Plus von 26 Kegel war nicht gerade komfortabel, aber beide ließen sich davon nicht beeindrucken und starteten gut ins Spiel. Dominique hatte über die gesamte Distanz keine Probleme mit ihrer Gegnerin. Die U18-Spielerin verzweifelte zunehmend am Praterstern und schmiss letztendlich auch die Nerven. Nach 60 Wurf zog Schneegattern die Notbremse und tauschte Kleindienst Regina ein, aber auch dieser Wechsel brachte eine Wende. Das Duell endete einseitig mit 4 zu 0 und 562 zu 451 für Domi. Die andere Spielpaarung war da wesentlich interessanter, nicht nur wegen dem Spielverlauf, sondern auch weil Schneegattern den Mannschaftspunkt unbedingt benötigte um den 3. Tabellenplatz zu halten. Maria machte es der Oberösterreicherin aber nicht leicht. Der erste Satzpunkt ging zwar knapp verloren, doch auf der zweiten Bahn schlug sie dann zurück. Beide Spielerinnen agierten auf der dritten Bahn nicht mehr auf dem Niveau, doch Maria blieb immer dran und lies Bürger und ihre Fans zittern. Erst auf den letzten Würfen entschied Bürger das Duell für sich und unser Küken hatte leider das Nachsehen. Mit der Leistung von 543 zu 567 kann man aber mehr als zufrieden sein.

 

 

Das Spiel endete mit einem 5 zu 3 für BBSV und mit einem Plus von 113 Kegel. Der Schnitt von 549,3 ist auch ganz ansehnlich und eine kleine Versöhnung für die letzten Heimspiele.

 

 

Die Saison 2017/2018 wird vielen in Erinnerung bleiben. Es waren einige Höhen und Tiefen dabei, aber es überwiegt auf jeden Fall die Freude. Ein dritter Platz beim Weltpokal, die erfolgreiche Titelverteidigung trotz der „Ausfälle“ von Hana und Dana und vor allem natürlich unsere 2 werdenden Mamas, die uns immer die Daumen gedrückt, mitgefiebert und uns aufgebaut haben wenn es mal nicht so lief. Hana und Dana sind nicht nur spielerisch unsere Stützen sondern auch menschlich das Um und Auf dieser Mannschaft. Wir sind alle zusammengerutscht und meistens ist eine eingesprungen wenn eine andere nicht ganz mitkonnte. Das ist es was unsere Mannschaft ausmacht und das ist auch der Grund warum wir zum fünften Mal in Folge den Staatsmeistertitel auf den Praterstern holen konnten. Die Krönchen sitzen fest und auf diese Leistung sind wir alle unheimlich Stolz. Ein großes Danke geht natürlich an unsere Kapitänin und unsere 2 Betreuer, die heuer einiges mitmachen mussten. Trotzdem grübeln sie vor jedem Spiel und zerbrechen sich ihre Köpfe bei den Trainings wie sie uns noch besser machen können und holen alles aus uns heraus.

 

 

Dann ist auch noch zu sagen das wir wohl die besten Fans der Welt haben!!! Sie machen jedes Spiel zu etwas ganz besonderem und schrecken auch nicht zurück „einen breiten Weg für nix“ zurückzulegen, nur um uns zu unterstützen! Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten!

 

 

Wir verabschieden uns somit in die wohlverdiente Sommerpause und hoffen das wir uns im September gut erholt wiedersehen!

Staatsmeistertitel vorzeitig gesichert bei eindeutigem Stadtderby

Die 8. Frühjahrsrunde stand unter einem guten Stern für die Damen des BBSV Wien. Wir waren zu Gast bei der SPG SKH/Post SV 1036 und die Anspannung war hoch. Sollten wir gewinnen wäre der Titel greifbar nahe, doch die Simmeringer Damen sind daheim nie zu unterschätzen und unsere Leistungen waren in der Frühjahrssaison eine Achterbahn der Gefühle. Der Siegeswille war bei all unseren Spielerinnen von Anfang an ganz deutlich zu spüren und so nahm das Spiel seinen Lauf.

 

 

Die Heimischen stellten diesmal etwas anders auf und schickten die Nummer 1 und 2 ins Rennen. Daraufhin musste unser Trainierstab die Aufstellung etwas ändern und Nici und Maria starteten für uns im ersten Durchgang. Beide starteten sehr gut und Nici zeigte wieder eine blitzsaubere Leistung. Die ersten 2 Satzpunkte gingen auf unser Konto. Maria zog ihrer Gegnerin, Valigurova Katarina, auch auf der zweiten Bahn den Nerv und holte sich die 2:0-Führung mit hauchdünnem Vorsprung. Nici spielte brav weiter, doch Steiner Fiona fand immer besser in ihr Spiel und holte sich den Satzausgleich. Die dritte Bahn stand dann ganz im Zeichen der Gastgeberinnen. Mit einem guten Endspurt konnte Nici fast noch die Wende erreichen, aber leider sollte es sich um einen Kegel nicht ausgehen. Auch Maria musste einen Dämpfer hinnehmen, denn die Slowakin spielte wie aus einem Guss, holte sich den ersten Satzpunkt und ein paar Pluskegel aufs Konto. Auf der Schlussbahn waren beide Satzpunkte hart umkämpft. Nici hatte leider wieder um einen Kegel das Nachsehen und musste somit den Mannschaftspunkt, trotz mehr Gesamtkegel und Mannschaftsbestleistung von 591 zu 577, abgeben. Doch auf der anderen Seite war das Glück auf unserer Seite und Maria holte sich mit grandiosem Abräumen den letzten Satzpunkt und somit auch mit weniger Gesamtkegel von 563 zu 577 den Mannschaftspunkt. Nach dem ersten Durchgang stand es also 1 zu 1 und +/- 0 Kegel.

 

 

Das Spiel ging also quasi von vorne los und es ergaben sich die Paarungen zwischen Vilov Renata gegen Petra und Vranitzky Ursula gegen Dani. Petra erwischte einen sensationellen Start und die Serbin am falschen Fuß. Nach 2 Bahnen wechselte die BBSV’lerin mit tollen 299 zu 264 Kegel und 2 gewonnenen Satzpunkten. Auch Dani hatte mit ihrer Gegnerin, die an diesem Tag eine schlechte Leistung zeigte, keinerlei Probleme. Dani führte zur Halbzeit mit 2 zu 0 und einem Plus von 28 Kegel, wobei hier noch eine wesentlich höhere Zahl möglich gewesen wäre. Auf Bahn 3 und 4 legte Dani dann aber endlich los und spielte nicht länger mit angezogener Handbremse. Sie brachte auf den zweiten 60 Wurf grandiose 316 Kegel zu Fall und lies ihrer Gegnerin nicht ansatzweise eine Chance. Das Duell endete einseitig mit 4 zu 0 und 590 zu 483. Bei Petra wollte es dann nicht mehr so recht klappen und es schlichen sich einige Fehler ein. Die Serbin spielte dann zwar etwas besser, aber immer noch nicht auf dem Niveau, wo man sie eigentlich einreihen würde. Mit einem Fehlwurf auf dem vorletzten Wurf besiegelte Petra dann leider den Punktverlust und musste ihren Mannschaftspunkt knapp mit 2 zu 2 und 548 zu 555 abgeben.

 

 

Mit einem Zwischenstand von 2:2 und einem Kegelplus von 100 Kegel ging der letzte Durchgang auf die Bahn, welcher von Domi gegen Vsetecka Petra und Lisa gegen Neubauer Nathalie gebildet wurde. Lisa startete auf ihrer ehemaligen Heimbahn etwas verhalten, kämpfte sich aber auf der zweiten Bahn wieder gut zurück und holten den Satzausgleich. Auf der dritten Bahn zeigte sie dann was in ihr steckt und brachte sehr gute 161 Kegel zu Fall. Neubauer zeigte an diesem Tag eine sehr gute Leistung und vier konstante Bahnen und somit fehlte am Ende nur das nötige Quäntchen Glück um den Mannschaftspunkt zu ergattern. Nichtsdestotrotz spielte Lisa sehr gute 577 zu 591 der Gastgeberin. Das andere Duell verlief ähnlich einseitig wie das im zweiten Durchgang von Dani. Domi konnte auf der ersten Bahn auch mit durchwachsenem Abräumen sicher den Satzpunkt gewinnen. Die zweite Bahn war dann spielerisch besser und somit ging sie mit 2 zu 0 und +53 Kegel auf die dritte Bahn. Domi spielte konstant weiter und ihre Gegnerin hatte einen rabenschwarzen Tag. Auch diese Begegnung endete mit 4 zu 0 und 559 zu 490 für BBSV. Der BBSV-Mannschaftsschnitt von 571,3 ist der höchste, von Auswärtigen Spielerinnen, erzielte Schnitt und kann sich mehr als sehen lassen. Mit diesem 5:3-Sieg (+155 Kegel) haben wir uns nun vorzeitig den Staatsmeistertitel geholt. Die Krönchen sitzen wieder fest und bleiben für das nächste Jahr am Praterstern. Dieser Meistertitel ist sicher für alle Beteiligten etwas ganz besonderes, denn die Frühjahrssaison war für alle mehr als spannend und wir haben nicht nur uns, sondern auch die Fans und Betreuer durch Himmel und Hölle geschickt. Jetzt heißt es mit Freude ins letzte Heimspiel zu gehen und sich da nochmal von der Besten Seite zu zeigen. Wir freuen uns wieder auf unsere treuen Fans und sagen vorab Danke für die tolle Unterstützung und das ihr sogar die Auswärtsspiele zu Heimspielen macht.

Starke Leistung in Mank

Unsere Herren erwarteten ein spannendes Spiel am Samstag in Mank. Trotzdem war ein Sieg das Ziel der Auswärtsreise. Peter jun. und Alex erledigten ihre Aufgaben, gegen die stark beginnenden Manker, relativ souverän und gewannen beide Mannschaftspunkte. Dieter und Patrick machten im zweiten Durchgang ebenfalls locker ihre Mannschaftspunkte. Somit war eine Niederlage nicht mehr möglich. Peter sen. und Glassi mussten im letzten Durchgang also nur mehr den Kegelvorsprung verwalten, damit wir einen Sieg feiern konnten. Beide zeigten eine super Leistung, konnten aber nicht mehr punkten. Die Gesamtkegel reichten dann aber trotzdem zu einem Sieg.

 

Wieder einmal eine sehr gute Mannschaftsleistung in der Fremde von den BBSV Herren. So kann es weitergehen. Am kommenden Samstag wartet das Heimspiel gegen St. Pölten, welches wir bei den bisherigen Leistungen gewinnen sollten.

8:0 Heimsieg

Ein Heimsieg gegen den SKK Steinberg war das notwendige Ziel unserer Herren am Samstag. Die Gäste zeigten während der Saison immer wieder starke Leistungen bei ihren Auswärtsspielen. Somit waren unsere Männer gewarnt vor dem Gegner.

 

Das Spiel entwickelte sich dann aber in eine komplett andere Richtung. Statt dem erwartet spannenden Spiel, konnten unsere Herren ohne größere Probleme von Anfang an den Druck auf die Gegner richten. Im Endeffekt war es ein verdienter und deutlicher 8:0 Sieg für BBSV. Besonders hervorzuheben war zum zweiten Mal hintereinander die Leistung von Dieter. Nach der tollen Leistung gegen KSV Wien, zeigte er auch auf der Heimbahn endlich seine Klasse.

 

Eine gute Mannschaftsleistung  mit einem schwächelndem letzten Durchgang. Die beiden Auswärtsniederlagen wurden somit offensichtlich gut verkraftet. In den letzten vier Spielen wollen unsere Herren noch möglichst viele Tabellenpunkte sammeln und das Selbstvertrauen für die kommende Saison stärken.

Glücklicher Zittersieg gegen Vorarlbergerinnen

3 Spiele vor Schluss empfingen wir die Damen des SKC EHG Dornbirn auf unseren Anlagen am Praterstern. Am Papier spielten Tabellenerster gegen Tabellenletzten, doch es war alles andere als klar. Wir zeigten uns einmal mehr sehr anfällig auf der Heimbahn und mussten bis zum Ende zittern. Aber nun zu den Ergebnissen der einzelnen Spielerinnen:

 

 

Der erste Durchgang startete mit Dani gegen Jochum Marion und Lisa gegen Wüschner Stefanie. Alle 4 starteten gut ins Volle und es zeichneten sich ein Kopf an Kopf Rennen ab. Danis Gegnerin stellte bald klar, dass sie ins Abräumen nicht wirklich mithalten kann und so setzte sich Dani relativ schnell ab. Mit einem guten Räumen sicherte sie sich den ersten Satzpunkt. Auf der anderen Seite spielte Lisa weiter solide doch die ältere Wüschner-Schwester konnte mit 2 Neuner am Anfang des Räumens und einen am vorletzten Wurf den Satzpunkt noch knapp gewinnen und Lisas starke Leistung blieb leider unbelohnt. Auf der zweiten Bahn plagte sich Lisa dann mit 69 Vollen und verlor fast den Anschluss an ihre Gegnerin. Mit einem sehr guten Räumen und einigen Schwächen der Gegnerin konnte Lisa den Rückstand aber wieder gut machen und sogar mit einem 9er am vorletzten Wurf an der Vorarlbergerin vorbeiziehen. Somit hieß es Satz- und Kegelgleichheit nach 2 Bahnen. Dani nutzte die Schwäche von Jochum auf Bahn 2 aus und schuf sich einen bequemen Kegelpolster für die zweite Halbzeit. Dornbirn sah sich gezwungen die Notbremse zu ziehen und wechselte Zumtobel Ursula ein. Der eingewechselte Ersatz fand sich aber so gar nicht zurecht und konnte nur 188 Kegel auf 60 Wurf zu Fall bringen. Leider konnte Dani das nicht wirklich nutzen und ließ sich ein bisschen „hinunterziehen“ von der Leistung. Am Ende holte sie zwar 103 Kegel, das war aber gegen 414 fast etwas zu wenig. Lisa spielte eine sehr gute und konstante zweite Halbzeit und konnte die U23-Spielerin unter Druck setzen. Das Duell endete mit sehr guten 547 von Lisa (was gleichzeitig Mannschaftsbestleistung war) zu 505 von Wüschner. Das bedeutete zwar ein gutes Zwischenergebnis von 2:0 und +145 Kegel doch leider kam alles anders als gedacht.

 

 

Im mittleren Durchgang spielte Domi gegen Torremante Caroline und Maria gegen Wüschner Sabrina. Unser Küken startete sehr verhalten in die Partie und musste sich auf beiden Bahnen jeweils knapp geschlagen geben. Domi startete zwar gut, konnte den Schwung von Bahn 1 aber nicht mitnehmen und verlor den zweiten Satzpunkt und den Kegelvorsprung. Was dann passierte war für die heimischen Zuschauer sicher alles andere als schön anzusehen. Maria musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden und unser Ersatz, Petra, fand ebenfalls nicht in ihr Spiel. Auch Domi kämpfte mit sich und der Bahn und kam einfach nicht in die Gänge. Da rochen die Vorarlbergerinnen die Lunte und spielten groß auf. Vor der letzten Bahn war der Mannschaftspunkt von Maria/Petra bereits weg und auch der von Domi war in weite Ferne gerückt. Der Gesamtkegelvorsprung war auch auf 60 dezimiert worden. Auf der letzten Bahn ging es weiter in diesem Ton. Die BBSV’lerinnen konnten dem Spiel der Gäste nichts entgegensetzten und so schmolz das Kegelplus immer weiter. Mit 502 zu 554 verabschiedete sich Domi, mit zurecht hängendem Kopf, und auch Petra verlor gegen die jüngere Wüschner-Schwester weitere Kegel und ging mit 470 zu 550 von der Bahn. Das ernüchternde Zwischenergebnis lautete 2:2 und magere 13 Kegel Plus für den letzten Durchgang.

 

 

In den letzten Duellen des Tages, spielte Sabrina gegen Wüschner Elisabeth und Nici gegen die zweite Deutsche, Annasensl Jasmin. Sabrina legte einen klassischen Fehlstart hin und musste ihre Gegnerin gleich ziehen lassen. Auch Nici fing nicht gerade gut an, doch die Vorarlbergerin war, zu unserem Glück, noch etwas schwächer. Nichtsdestotrotz waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits 7 Kegel hinten. Auf der zweiten Bahn wendete sich dann das Blatt und Sabrina fand viel besser in ihr Spiel. Sie konnte den zweiten Satzpunkt gewinnen und so gut wie alle Kegel wieder gut machen. Nici spielte weiter solide, doch auf der zweiten Bahn hatte die Deutsche dann die Oberhand. Auch hier konnte man sich, mit Satzgleichheit, auf ein spannendes Duell einstellen. Die Legionärin aus Vorarlberg begann dann nach der Halbzeit fulminant ins Volle (108) und Nici kämpfte weiter mit sich und der Bahn. Nach den ersten 15 Wurf schien es schon fast aussichtslos, doch Nici kämpfte weiter und nutzte die Schwächen der Gegnerin aus. Mit einem guten Räumen hielt sie den Schaden noch in Grenzen, musste aber trotzdem einen Kegelrückstand von 12 Kegel hinterherlaufen. Auch Bieni plagte sich ins Volle, doch ihre Gegnerin hatte ebenfalls Probleme mit der Bahn 3. Mit einem sehr guten Räumen erzielte Sabrina den wichtigen zweiten Satzpunkt und holte wieder ein paar Kegel auf die Habenseite. Auf der Schlussbahn zeigten dann beide BBSV’lerinnen wieder ihre Nerven- und Heimstärke und holten Kegel um Kegel sowie die zwei nötigen Satzpunkte nach Hause. Sabrina gewann ihr Duell mit 524 zu 500 und Nici konnte sogar noch einen halben Mannschaftspunkt mit 525 ergattern.

 

 

Am Ende siegten wir mit 5,5 zu 2,5 und um 37 Kegel. Der Schnitt von 514,2 ist wirklich ein Tiefpunkt, aber es war ein Arbeitssieg und die Punkte nehmen wir trotzdem gerne mit. Vergleichbar mit einem entscheidenden Tor beim Fußball in der Nachspielzeit möchten wir auch hier nicht genauer darauf eingehen. Wichtig ist aber, dass wir die Nerven behielten und die Tabellenpunkte gewonnen haben.

 

 

Zu den Dornbirnerinnen bleibt nur zu sagen das es wirklich schade ist, weil hier eine wirklich sympathische, junge und engagierte Truppe am Werk ist, die schon oft unglücklich agierte. Wir können nur hoffen, dass die Spielerinnen rund um den Wüschner-Clan weiter am Ball bleiben und für so tolle Überraschungsmomente wie beim letzten Österreich Cup sorgen. Die Arbeit und der Aufwand den die Vorarlberger hier betreiben wird hoffentlich bald belohnt und der Knopf wird irgendwann aufgehen.

 

 

Auf unserem Terminkalender stehen jetzt noch 2 Spiele. Nächste Woche spielen wir im Derby gegen die Damen der SPG Post SV/1036 unter der Kirche. In unserer jetzigen Form sind wir auf jeden Fall Außenseiter gegen die heimstarken Post-Damen. Wir werden dennoch alles geben und hoffen wieder auf bessere Leistungen und vielleicht können wir ja für eine kleine Überraschung sorgen. Vielen Dank nochmal an alle Fans und Zuschauer und wir hoffen ihr bleibt uns noch weiter treu.

Überraschung in Neunkirchen!

Nach 5 Niederlagen in Folge war unser Selbstbewusstsein etwas angeschlagen aber dennoch hieß die Devise „aufgegeben wird nur ein Brief“ und so gingen wir mit einer „Hop oder Drop“-Einstellung in das Spitzenduell gegen Neunkirchen. Auch wenn die Leistungen beim Champions League Rückspiel teilweise wieder nach oben zeigten, Favorit waren wir auf dem Papier sicher nicht. Unser Betreuer-Stab bewies bei der Aufstellung ein feines Händchen und an diesem Tag schien einfach alles aufzugehen was geplant wurde. Mit einer guten und geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Schwächen der sonst heimstarken Neunkirchnerinnen genutzt werden und wir konnten für eine Überraschung sorgen. Aber nun der Reihe nach und zu den Ergebnissen im Detail:

 

 

Da die Niederösterreicherinnen daheim sehr kompakt spielen, sich aber die echten Kaliber bis zum Schluss aufheben, mussten wir diesmal eine andere Taktik fahren und so durfte Nici beginnen. Sie bekam es mit der österreichischen Nationalteamspielerin Nguyen Monika zu tun. Das zweite Duell bildeten Domi gegen Wendl Eva. Nici erfüllte alle Erwartungen und setzte ihre Gegenspielerin gleich gehörig unter Druck. Die ersten 2 Sätze gingen eindeutig an BBSV sowie ein großer Kegelpolster. Auf der dritten Bahn zeigte Nici dann kleine Schwächen und die Gastgeberin konnte wieder etwas an Boden gut machen, doch die letzte Bahn stand wieder ganz im Zeichen unserer Nummer 1. Somit entschied sie das Nationalteamspielerinnen-Duell mit 588 (Mannschafts- und Tagesbestleistung) klar und deutlich für sich. Auf der anderen Seite startete Domi etwas verhalten ins Volle und musste immer etwas hinterher laufen. Erst mit den letzten 2 Würfen (18er „Strara“) auf der ersten Bahn konnte sie ihre Gegnerin noch einholen und ergatterte einen halben Satzpunkt. Auf Bahn zwei ging es dann deutlich besser und die BBSV’lerin nutzte die ungewohnten Schwächen der tschechischen Legionärin, die aufgrund privater und gesundheitlicher Probleme nicht auf gewohnten Niveau agierte. Nach der Halbzeit wendete sich das Blatt aber wieder etwas und die Neunkirchnerin wollte sich das wohl nicht gefallen lassen und schlug zurück. Die Entscheidung musste auf der letzten Bahn fallen und Domi hatte hier einen erheblichen Vorteil, nämlich 18 Kegel Vorsprung. Trotzdem musste der Satzpunkt her um den wichtigen Mannschaftspunkt zu entführen. Ins Volle waren beide noch gleichauf und es wurde ein harter Kampf im Räumen. Mit etwas Glück und einer ansonsten fehlerfreien Abräumleistung erkämpfte Domi sich den letzten Satzpunkt und konnte mit 569 zu 542 dann doch ganz glatt punkten. Der erfreuliche Zwischenstand lautete also 2:0 und +69 Kegel für BBSV.

 

 

Im mittleren Durchgang schickten wir dann Maria gegen Stocker Gerlinde und Dani gegen Grafl Regina ins Rennen. Im Generationenduell fand Maria eindeutig besser ins Spiel und gewann die erste Bahn sehr klar. Leider fand sie sich dann auf der 1er Bahn überhaupt nicht zurecht und büßte sämtliche Kegel und den zweiten Satzpunkt ein. Doch nach dem Seitenwechsel lies unser Küken keinen Zweifel mehr aufkommen wer diesen Punkt gewinnen würde. Mit einer sehr guten dritten Bahn hatte sie ein deutliches Plus auf ihrem Konto und stand sich auf der letzten Bahn nur selbst im Weg für eine bessere Quote. Nichtsdestotrotz sicherte sich Maria den wichtigen 3. Mannschaftspunkt mit 535 zu 503 Kegel. In der anderen Paarung fing Dani wie aus der Pistole geschossen an und legte gleich sehr gute 158 Kegel um. Da konnte die wiedererstarkte Neunkirchnerin nicht mithalten. Auf der Bahn zwei kam der Motor aber etwas ins Stottern und die Heimische konnte zurückschlagen. Mit Satzgleichheit aber einem Polster von 20 Kegel ging es in die zweite Halbzeit, die wieder sehr gut für Dani begann. Die BBSV’lerin konnte gleich wieder eine Duftmarke setzen und sicherte sich den zweiten Satzpunkt und vergrößerte somit den Kegelvorsprung. Der letzte Satzpunkt musste zwar knapp abgegeben werden, was aber an dem Ausgang von 575 zu 545 wenig änderte. Somit ging unser Plan voll auf und wir gingen mit einer 4:0 Führung in den letzten Durchgang. Der letzte Durchgang hatte den Auftrag die 131 Kegel zu verwalten und den Sieg nach Hause zu holen, wobei wir wussten dass das eine schwierige Aufgabe werden würde gegen den starken Schlussdurchgang von Neunkirchen.

 

 

Petra musste gegen die absolute Nummer 1, Sajko Eva, antreten und Lisa durfte sich im weiteren Nationalteamspielerinnen-Duell mit Lengauer Monika messen. Petra fing gut an und konnte, wie auch schon ihre Mitspielerinnen davor, die Schwäche der Slowenin nutzen und sicherte sich den ersten Satzpunkt. Auf Bahn 2 zeigte die Neunkirchnerin aber warum sie die Schnittstärkste Spielerin ist und knallte Petra eine 163er Bahn vor den Latz. Die BBSV’lerin lies sich davon aber nicht beirren und spielte konzentriert und solide weiter. Nach dem leichten Dämpfer kämpfte sich Petra wieder zurück und gewann einen weiteren halben Satzpunkt. Auch wenn der Kegelrückstand groß war, war der Mannschaftspunkt in greifbarer Nähe. Die Schlussbahn stand dann aber wieder im Zeichen der Gastgeberinnen und somit ging dieser Punkt an Neunkirchen. Mit 574 blieb Sajko aber deutlich hinter den Erwartungen und Petra verlor mit 542 Kegel auch unerwartet wenig Kegel. Im anderen Duell fing Lisa etwas verhalten an, kämpfte sich dann aber auf der zweiten Bahn sehr gut zurück und konnte in Sätzen ausgleichen und sogar einen 1-Kegelvorsprung herausarbeiten. Auch Lisa kämpfte auf der eigenwilligen 1er Bahn und verlor leider wieder etwas an Boden. 11 Kegel Vorsprung hatte die Gastgeberin Lengauer, doch Lisa fightete bis zum Schluss und machte es nochmal so richtig spannend. Am Ende verlor sie ihr Duell leider knapp um 1 Kegel mit 556 zu 557. Trotzdem Hut ab vor dem letzten Durchgang, der die Aufgabe bravourös gemeistert hat.

 

 

Schlussendlich zeigte die Anzeigetafel einen 6:2 Sieg mit +98 Kegel. Dieses Ergebnis war so nicht zu erwarten. Dazu ist zu sagen das wir einen ansehnlichen Schnitt von 560.8 erzielten und die Damen von Neunkirchen mit Abstand das schlechteste Heimergebnis mit 544.5 Schnitt lieferten. Diese zwei Tabellenpunkte sind wie Balsam  für die Seele und etwas Politur für die angeschlagene Krone. Das Spiel hat gezeigt das wir es doch noch nicht ganz verlernt haben und wir haben uns aus eigener Kraft die Tür für einen internationalen Startplatz offen gehalten. In der nächsten Runde empfangen wir die Damen des SKC EHG Dornbirn am Praterstern. Die Vorarlbergerinnen sind zwar momentan Tabellenschlusslicht, nichtsdestotrotz werden wir sicher nicht den Fehler begehen und einen Gegner zu unterschätzen. Die Mädels aus dem Ländle haben viele Talente in den Reihen und sind immer für eine Überraschung gut. Somit heißt es auch nächste Woche kämpfen bis zum Schluss um den hoffentlich zahlreichen Zuschauern ein gutes Spiel zu bieten und die Erwartungen zu erfüllen.

Derbyniederlage!

Nach der knappen Niederlage in Neunkirchen hofften unsere Herren auf eine Überraschung gegen KSV Wien II. Dass diese möglich zeigte davor Krems in der Superliga. Dieter begann mit seiner Saisonbestleistung im ersten Durchgang, verlor aber leider um 2 Kegel den Mannschaftspunkt. Peter jun. hatte gegen seinen Gegner keine wirkliche Chance und verlor deutlich. Also ein Fehlstart in das Match. Im zweiten Durchgang schafften Patrick und Michl nicht die Wende und versäumten ebenfalls ihre Punkte. Alex und Max versuchten alles im letzten Durchgang um noch irgendwie ein 4:4 zu retten, was aber dank des Kegelrückstands fast unmöglich erschien. Alex verpasste dann auch noch knapp seinen Mannschaftspunkt und Max konnte mit dem letzten Wurf einen Ehrenpunkt retten.

 

 

Insgesamt gesehen zwei schmerzhafte Niederlagen hintereinander. Jedoch zeigten unsere Herren in beiden Spielen eine ansprechende Mannschaftsleistung. Besonders KSV Wien II, die einen höheren Schnitt als die Superligamannschaft spielten, war einfach zu stark für unsere Herren. Wir werden den Kopf jetzt aber nicht hängen lassen und alles daran setzen die restlichen Spiele zu gewinnen.

 

 

 

 

Nächste bittere Niederlage auf der Heimbahn

Auch in der fünften Frühjahrsrunde wollte das Glück nicht zurückkehren und wir mussten uns abermals geschlagen geben. Die vierte Niederlage in Folge schmerzt besonders weil der Sieg zum Greifen nahe war und nur auf den letzten Würfen verloren ging. Die Schlaininger Damen wollten wohl an diesem Tag mehr und hatten das Glück auf ihrer Seite. Aber nun zu den Ergebnissen im Detail:

 

 

Diesmal bildeten Dani und Domi den ersten Durchgang gegen Seybold Simone und Baumgartner Loan. Beide Heimischen starteten gut ins Spiel und die erste Bahn konnte jeweils gewonnen werden. Auf Bahn zwei musste Dani trotz guten Vollen den halben Satzpunkt noch abgeben. Auf der dritten Bahn zeigte die U18-Nationalteamspielerin ihr Können und holte den Satzpunkt und fast alle Kegel wieder auf. Nun hieß es Nerven bewahren, was Dani hauchdünn schaffte, und mit einem Kegel Vorsprung den letzten Satzpunkt ergatterte. Am Ende erzielte sie magere 526 zu 522 und 2,5 zu 1,5 Satzpunkte. Domi gewann auch alle weiteren Satzpunkte wenn auch nicht immer souverän. Sie brachte schlussendlich auch bescheidene 533 zu 504 auf die Anzeige. Dies bedeutete ein Zwischenergebnis das zum Nachdenken anregte, wir führten zwar 2:0 aber es war nur ein Plus von +33 Kegel erspielt worden.

 

 

Im zweiten Durchgang sollten es dann Lisa und Maria gegen Petene Bruszt Krisztina und Vergerbauer Martina richten. Doch es kam anders als geglaubt. Lisa fing gut an und konnte mit der Ungarin mithalten bis kurz vor Schluss eine Stellung „ruiniert“ wurde und sie nicht mehr ins Volle kam, das bedeutete den Satzverlust auf Bahn 1. Und dann ging es in diesem Trott weiter. Lisa fand nie wirklich in ihr Spiel und konnte der, nicht gerade auf Höchstform agierenden, Legionärin leider nicht die Stirn bieten. Mit einer Oberschenkelblessur spielte sie weiter doch das kämpfen half an diesem Tag nichts. Die Ungarin konnte dann locker spielen und gewann alle vier Satzpunkte für die Gäste aus Schlaining. Im anderen Duell zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Maria spielte nicht übermächtig, aber gegen den katastrophalen Beginn von Vegerbauer, reichte es „locker“. Maria spielte weiter konstant aber ohne wirkliche Höhen und konnte auch den zweiten Satzpunkt gewinnen. Vegerbauer erholte sich dann nach dem Seitenwechsel wieder ein wenig und gewann den dritten Satzpunkt. Die letzte Bahn war dann wieder härter umkämpft, aber mit dem besseren Ausgang für unser Teamküken, welches 528 zu 475 Kegel erspielte. Vor dem letzten Durchgang stand es nun 3:1 für uns und +33 Kegel, somit musste dieser Polster „nur“ mehr gehalten werden, aber auch hier wurden wir eines Besseren belehrt.

 

 

Sabrina und Nici bekamen es mit Marth Theodora und Nemes Iren zu tun. Das Nici es mit der Nummer 1 von Schlaining schwer haben würde war allen klar, doch sie begann sehr couragiert und konnte nach 2 Bahnen auf 1:1 stellen und beide gingen mit guten 290 auf Bahn 3. Auch Sabrina begann wie aus der Pistole geschossen und lies ihrer schwächelnden Gegnerin keine Chance. Eine lockere 2:0 Führung mit etlichen Kegeln lagen auf ihrem Konto. Zwischenzeitlich lagen wir schon 77 Kegel im Plus, doch dann wendete sich das Blatt. Beide Schlaininger Damen spielten groß auf und konnten sehr gute 144 und 161 auf die Bahn bringen, wohingegen wir nicht viel entgegenzusetzen hatten. Vor der letzten Bahn blieben uns noch 26 Kegel, doch die Gäste spielten weiter wie auf Schienen und brachten wieder 157 und 142 Kegel zu Fall. Mit dem letzten Wurf besiegelte Marth unsere Niederlage, denn sie holte sich ebenfalls um einen Kegel den Mannschaftspunkt gegen Sabrina mit 535 zu 534. Nici erzielte zwar Mannschaftsbestleistung von 550, welche aber gegen die 593 von Nemes nicht reichten.

 

 

Fazit dieses Spiels: „Knapp daneben ist auch vorbei“ und „Schluss ist erst wenn Schluss ist“. Mit dieser Niederlage haben wir wohl endgültig die Titel-Träume verspielt, wenn nicht sogar die Teilnahme an einem internationalen Wettkampf. Da wir aber trotzdem eine Mannschaft sind und ein Gefüge, wird uns das nicht auseinander reißen. Wir werden jetzt einfach weiter durch dieses Tal gehen und uns zurückarbeiten wie wir es schon öfter getan haben und gestärkt aus dieser Negativ-Serie hervortreten. Die Krone mag ramponiert und kaputt sein, aber unsere Mannschaft, die Freundschaft und den Spaß werden wir uns nicht nehmen lassen. Am kommenden Wochenende treten wir die Reise zur Rückrunde in der CL an und dann widmen wir uns den letzten Spielen in der Saison mit erhobenen Kopf und hoffen auf das Beste.

Wichtiger Heimsieg!

Im Kampf um Platz 3 in der Tabelle war ein Heimsieg gegen den 1. KSK Gem.Bed. Wr. Neustadt notwendig. Vom letzten Jahr wussten unsere Herren, dass ein Sieg nur mit einer sehr guten Leistung möglich war. Denkbar schlecht war damit aber die Beendigung des ersten Durchgangs. Patrick und Peter jun. verpassten auf der letzten Bahn knapp ihre Punkte, das Spiel wurde somit nicht einfacher. Im mittleren Durchgang hatte Dieter einen schlechten Tag er konnte aber die Verlustkegel in Grenzen halten. Michl ging es schon besser er konnte locker seinen Punkt gewinnen und viele Gesamtkegel zurückgewinnen.

 

Somit keine leichte aber eine machbare Aufgabe für Max und Alex im letzten Durchgang. Aber beide wollten dem Anschein nach kein spannendes Ende miterleben. Sie zündeten auf den ersten 60 Wurf mit 307 (Max) und 320 (Alex) Kegel ein Feuerwerk und das Match verlief in eine eindeutige Richtung. Alex machte es noch einmal spannend in dem er auf dritten Bahn fast seinen gesamten Kegelvorsprung verspielte. Er konnte aber die letzte Bahn für sich entscheiden. Im Endeffekt ein hart erkämpfter aber doch verdienter Sieg unserer Herren.

 

Mit dem 4. Sieg in Serie konnten die BBSVler also weiter wichtige Tabellenpunkte sammeln und das Selbstvertrauen steigern. Die kommenden Aufgaben werden aber nicht einfacher, das bedeutet weiterhin harte Arbeit um doch noch, am Ende der Saison, am Stockerl zu stehen.

 

 

Talfahrt geht weiter

Die vierte Frühjahrsrunde bestritten wir beim ASKÖ STEYR Sportkegeln. Nach den zwei bitteren Heimniederlagen gegen St. Pölten und E.S. Targu Mures, hieß es Kampfgeist beweisen und zu zeigen was wir können. Leider gelang es uns wieder nicht unsere Leistungen abzurufen und wir verkauften uns weit unter Wert. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen:

 

Im ersten Durchgang spielten Dani gegen Kirchweger Gabriele und Maria gegen Riegler Christine. Beide BBSV’lerinnen starteten gut, wobei Maria am Ende sogar noch etwas bangen musste. Doch dann begann das große Zittern. Dani’s Gegnerin fing sing nach einem katastrophalen Start wieder und holte sich den Satzausgleich um einen Kegel. Die dritte Bahn ging dann eindeutig an die heimische Spielerin und somit musste eine Entscheidung auf der letzten Bahn getroffen werden. Es war ein ewiges hin und her und am Ende war das Glück auf Seiten der deutschen Legionärin, wieder ging der Satzpunkt um einen Kegel an sie und Dani musste mit mehr Gesamtkegel aber nur einem gewonnenen Satzpunkt den Mannschaftspunkt abgeben. Auf der anderen Seite gestaltete sich ein gleich spannendes Spiel, Maria verlor die zweite Bahn genauso deutlich wie Dani, doch konnte sie die vielen Fehler der Gegnerin nutzen und die Satzpunkte jeweils knapp gewinnen. Somit gab es einen Ausgleich, denn Maria gewann ebenfalls den Mannschaftpunkt mit weniger Kegel. Das Zwischenergebnis lautete 1:1 und -1 Kegel aus unserer Sicht.

 

Im zweiten Durchgang spielten Sabrina gegen Sebestyen Andrea und Lisa gegen Janda Katrin. Lisa startete verhalten ins Volle und verlor gleich etwas an Boden, doch mit einem tollen Räumen konnte sie den ersten Satzpunkt ergattern. Auch auf der zweiten Bahn nahm ihr ihre Gegnerin etliche Kegel ins Volle ab, doch diesmal reichte der Endspurt leider nicht zum Satzgewinn. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich auch bei Lisa ein paar Fehler ein und ihre Gegnerin spielte konstant gut weiter. Am Ende verlor sie ihre Partie ganz klar mit 521 zu 556 (Tagesbestleistung). Sabrina startete wie eine Rakete und musste dann aber ins Räumen etwas zittern, doch der erste Satzpunkt ging auf ihr Konto. Auf der zweiten Bahn schlug die Ungarin aber zurück und der Kegelpolster war dahin. Sabrina ließ sich aber nicht beirren und spielte konzentriert weiter. Mit starken Nerven sicherte sie sich weitere 2 sehr knappe Satzpunkte und konnte mit 536 (traurigerweise Mannschaftsbestleistung) zu 528 den wichtigen Mannschaftspunkt holen.

 

Für den Schlussdurchgang hieß es nun mindestens einen Punkt holen und den Rückstand von 28 Kegel zu drehen. Dafür schickten wir Domi und Nici gegen Budaine Kun Anna und Langbauer Christine ins Rennen. Auf der ersten Bahn keimte noch etwas Hoffnung auf, denn Domi konnte bis kurz vor Schluss gut mit der Ungarin mithalten und Nici gewann den ersten Satzpunkt. Doch dann kam die Wende. Mit katastrophalen Vollen und immer schwächer werdender Leistung hatte Domi nie den Hauch einer Chance. Sie ergab sich quasi ihrem Schicksal und konnte die Ungarin nie unter Druck setzten die daraufhin locker und teilweise glücklich weiterspielte. Mit 487 und 0 Satzpunkten holte sich Domi die rote Laterne und verlor gegen 555 etliche Kegel. Nici kämpfte ebenfalls an diesem Tag mit der Form und der Bahn. Nach dem ersten Satzgewinn musste sie eine empfindliche Niederlage auf Bahn zwei hinnehmen, denn nicht nur der Satzpunkt sondern auch alle Kegel waren dahin. Auf der dritten Bahn konnte sie dann einen halben Satzpunkt ergattern was uns noch etwas am Leben hielt, doch auch mit einem starken Finish von Nici konnte diese nicht alle Kegel, die im anderen Duell verloren gingen, aufholen. Nici gewann den dritten Mannschaftspunkt mit weniger Kegel an diesem Tag, was am Endresultat aber nicht mehr viel änderte.

 

Mit einem desaströsen Schnitt von 515,5 mussten wir uns den Spielerinnen von ASKÖ STEYR Sportkegeln mit 5:3 und -105 Kegel geschlagen geben.

 

Es ist klar das uns unsere zwei tschechischen Stützen fehlen, aber so ein Totalversagen ist nicht nötig. Wir haben alle schon oft gezeigt was wir können und müssen zur alten Stärke zurückfinden. Der Wurm in der Mannschaft sollte rasch beseitigt werden und wir müssen uns wieder aufrappeln und nach vorne schauen. Am kommenden Samstag empfangen wir die Damen des DKV Schlaining auf unserer Heimbahn. Unter dem Motto „Aufstehen, Krone richten, weitergehen“ hoffen wir unseren Fans und Zuschauern im nächsten Spiel mehr Freude zu bereiten und werden wieder kämpfen und Alles geben.

 

3. Sieg in Serie!

Der dritte Sieg in Folge war das Ziel in Kleinwarasdorf gegen Großwarasdorf. Danke der guten Leistungen von Alex und Patrick und dem doch noch erkämpften Punkt von Peter, konnte der Sieg knapp aber doch gelingen. Zwei wichtige Tabellenpunkte die unsere Herren mitnehmen konnten, auch wenn die Leistung der restlichen drei Spieler nicht optimal war.

 

Überschattet wurde das Match jedoch von der schockierenden Nachricht des Landesligaspiels der Gastgeber am Freitag. Wir wünschen dem Sohn von Csenar Franz auch an dieser Stelle noch einmal eine gute Besserung.

 

Am Samstag wartet das nächste wichtige Heimspiel gegen den 1.KSK Gem.Bed. Wr.Neustadt bei dem unsere Herren sicherlich eine ansprechendere Leistung abrufen müssen.

 

1. Saisonniederlage mit bitterem Beigeschmack

Das 12. Saisonspiel stand unter keinem guten Stern. Mit einem klassischen „Selbstfaller“ mussten wir die Gäste aus St. Pölten ziehen lassen und die ersten Tabellenpunkte abgeben. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen:

Im ersten Durchgang spielten Dani und Lisa gegen Kart Johanna und Schweizer Julia. Alle rechneten irgendwie mit einem klassischen 1:1 doch es kommt meistens anders als gedacht. Beide BBSV’lerinnen hatten einen grottigen Start. Dani konnte ihrer Gegnerin nicht das Wasser reichen und musste gleich eine empfindliche Niederlage einstecken und hatte nach der ersten Bahn bereits einen riesen Rückstand. Diese war an diesem Tag aber einfach zu viel, denn Kart spielte weiter gut und Dani wirkte etwas unkonzentriert und zappelig. Nach drei Bahnen war das Thema erledigt, denn alle 3 Satzpunkte gingen an die Gäste aus St. Pölten, teilweise eindeutig und teilweise geschenkt. Nur auf der letzten Bahn spielte Dani dann wieder stark und konnte so wenigstens ein paar Kegel gut machen, sie erzielte 548 (traurigerweise Mannschaftsbestleistung) zu 572 von Kart (Tages- und Mannschaftsbestleistung). Auch Lisa fing sehr schwach an, konnte sich dann aber wieder etwas aufrappeln und gewann den zweiten Satzpunkt und Kegel retour. Auch der dritte Satz ging dann an die Heimspielerin, doch an diesem Tag war sie leider nicht im Stande dieses leichte Plus zu nutzen. Es wollte einfach nichts gelingen und so musste sie die letzte Bahn und die Kegel abgeben. Das Endresultat zeigte nicht zufriedenstellende 496 zu 513 von Schweizer, somit ging auch dieser Mannschaftspunkt nach Niederösterreich. Der Zwischenstand lautete also 0:2 und -41 Kegel.

Der Mitteldurchgang bildete sich aus Domi gegen Hauer Dominique und Maria gegen Barac Zorica. Beide Heimischen fingen stark an und bauten Druck ins Volle auf, doch das war anscheinend nur ein kurzes Aufflackern der Hoffnung. Domi erzielte auf den ersten drei Bahnen relativ gute Volle, musst dann aber ins Abräumen Federn lassen. Teilweise unkonzentriert und auch übermotiviert fand kaum eine Kugel den Weg für einen guten Anwurf und mit einer Menge Glück konnte sie doch noch den ersten Satzpunkt gewinnen. Die zweite Bahn musste sie dann aufgrund zu vieler „Damen-Pecker“ aber abgeben. Aus unerfindlichen Gründen tauschte St. Pölten dann Hauer Dominique gegen Futschek Caroline. Die neue Gegnerin hatte noch mehr Probleme mit der Bahn als ihre junge Kollegin und somit konnte Domi trotz schlechtem Spiel beide Satzpunkte und den ersten Mannschaftpunkt ergattern. Leider konnte sie mit 532 zu 493 viel zu wenige Kegel gut machen. Die Legionärin von St. Pölten fing sehr schwach an, und es keimte etwas Hoffnung auf, diese erstickte sie dann aber bereits auf der zweiten Bahn. Maria kämpfte mit einer Verkühlung und der für sie neuen Heimanlage, schlug sich aber tapfer weiter. Leider hatte auch sie viel zu viele Damen, genauso wie Domi und somit wurde ein besseres Ergebnis verhindert. Das Duell endete dann doch relativ deutlich mit 512 zu 569 von Barac. Dank dem Mannschaftspunkt waren wir zwar noch etwas am Leben, aber die Ausgangslage war ziemlich bescheiden.

1:3 und ein Minus von 59 galt es umzuwandeln für unseren Schlussdurchgang, der wie üblich, von Sabrina und Nici gestellt wurde. Sabrina spielte gegen Neckham Jaqueline und Nici gegen die Nummer 1 von St. Pölten, Navrkalova Renata. Auch in diesen zwei Duellen spiegelte sich die allgemeine Tagesverfassung der ganzen Mannschaft wieder. Sabrina begann gut, doch ihre Gegnerin hielt ins Volle mit. Dank des besseren Räumens konnte sie den ersten Satzpunkt knapp ergattern. Die zweite Bahn fing viel besser an, denn Sabrina konnte ins Volle davon ziehen, leider schlichen sich ein paar Fehler ins Räumen, doch sie konnte genug Kegel ins Ziel bringen. Nach dem Seitenwechsel war es ein hart umkämpftes Spiel doch die BBSV’lerin konnte mit einem 9er am vorletzten Wurf ihre Gegnerin noch überholen und sicherte sich den dritten Satzpunkt und somit den Mannschaftspunkt. Leider lief es dann auf der letzten Bahn überhaupt nicht mehr, was aber am Endresultat nicht mehr viel änderte. Das Duell endete mit 532 zu 518 für Sabrina. Nici startete verhalten und musste die Tschechin ziehen lassen die eindrucksvoll begann. Auf der zweiten Bahn wendete Nici das Blatt und knallte ihrer Gegnerin 153 vor den Latz, die mit einer sehr schwachen Bahn nicht mithalten konnte. Somit ging Nici sogar kurz in Führung, doch auf der dritten Bahn lief dann nichts mehr wie es sollte und der Kampf schien verloren. Zu viele Kegel Rückstand und 1:2 in Sätzen hinten besiegelten die Niederlage. Auch die letzte Bahn ging dann an Navrakalova, welche mit 572 ebenfalls Mannschafts- und Tagesbestleistung erzielte. Nici kämpfte sich noch auf „gute“ 540 Kegel.

Mit einem katastrophalen Schnitt von 526 mussten wir eine empfindliche Heimniederlage einstecken, wobei die 539 von St. Pölten eben nicht unschlagbar gewesen wären. Aber so ist der Sport nun mal. Jetzt heißt es aufstehen, Krone richten und weiter gehen. Noch ist ja nichts passiert und wir werden einfach mit unserem Kader von Spiel zu Spiel schauen und unser Bestes geben. Es war ein rabenschwarzer Tag der so schnell wie möglich abgehakt und ad acta gelegt werden sollte, weil wir wissen das wir es besser können. Nächste Woche dürfen wir den rumänischen Champions League Teilnehmer C.S.Electrom. Romgaz Targu-Mures auf unsere Anlage begrüßen. Die Rumäninnen rund um Anita Mehész sind sicherlich zu favorisieren, aber wir werden alles geben um für eine Überraschung und eine gute Ausgangsposition fürs Retourspiel zu sorgen.

Wir hoffen auf zahlreiches Publikum und gute Stimmung, die uns den nötigen Vorteil bringt, und freuen uns auf die kommende Aufgabe.

8:0 Sieg gegen SKC Andau

Gegen den Tabellenvorletzten, SKC Andau, sollte ein Heimsieg gelingen. Vor dem Match mussten unsere Herren aber schon einen Rückschlag hinnehmen, Christian wird den Rest der Saison ausfallen.

 

Im ersten Durchgang konnte sich Patrick in einem spannenden Duell gegen die Nummer 1 der Gegner durchsetzen. Peter jun. hatte ein leichtes Spiel gegen seinen Gegner und konnte viel Kegel für die Herren gewinnen. Im Mitteldurchgang gewann Dieter ebenfalls ohne größeres Probleme den Mannschaftspunkt. Peter sen. fand am Samstag nie so richtig ins Spiel konnte aber ebenfalls knapp den Mannschaftspunkt gewinnen.

 

Somit gingen Max und Alex mit 4:0 und einem großen Kegelvorsprung in den letzten Durchgang. Max konnte seine Leistung aus Wr. Neustadt nicht bestätigen gewann aber deutlich gegen seinen Gegner. Alex konnte ebenfalls nicht an die Leistung aus dem letzten Match anschließen, aber auch er konnte sich in seinem Duell deutlich durchsetzen.

 

Insgesamt keine herausragende Leistung unserer Herren. Gegen einen schwachen Gegner reichte es aber trotzdem zu einem deutlichen 8:0 Sieg. Weitere wichtige Tabellenpunkte für die Herren. Im nächsten Spiel wartet mit dem SKC Großwarasdorf keine einfache Aufgabe in Kleinwarasdorf. Aber auch diese Hürde wollen unsere Herren überwinden.

 

Sieg am Pulverturm

In der zweiten Frühjahrsrunde trafen wir auf das Tabellenschlusslicht KSK Austria Krems. Auf der heiklen Kremser Anlage gingen wir mit genügend Respekt aber als Favorit ins Rennen. Da in ein paar Wochen die zweite Champions League Runde ansteht und unsere Chefin alle Spielerinnen einmal testen möchte, startete diesmal wieder Petra für uns. Aufgrund familiärer Ereignisse konnte uns Sabrina leider an diesem Samstag nicht unterstützen. Somit ergab sich die Aufstellung wie folgt:

Im ersten Durchgang starteten, wie schon in der ersten Runde, Lisa gegen Janits Maria und Domi gegen Wenczler Monika. Beide BBSV’lerinnen hatten Startschwierigkeiten. Lisa musste den ersten Satzpunkt knapp abgeben und Domi konnte nur mit einem guten Räumen noch einen halben Satzpunkt ergattern. Nach dem ersten Bahnenwechsel konnte sich Lisa wieder aufrappeln und den Satzpunkt gegen eine nervlich angespannte Gegnerin gewinnen. Bei Domi war es dasselbe wie auf der ersten Bahn. Das Volle ging in die Hose und nur durch ein besseres Räumen konnte sie wieder einen halben Satzpunkt gewinnen. Nach dem Seitenwechsel spielte Domi dann auch das Volle ansprechend und konnte Wenczler endlich den ganzen Satzpunkt wegschnappen und etliche Kegel gewinnen. Auf der anderen Seite kämpfte Lisa mehr mit der Bahn und ihrer Gegnerin, die sich leider manchmal nicht wirklich im Griff hatte und etwas störend agierte. Bei Domi’s Gegnerin schien die Luft draußen zu sein und somit sicherte sie sich auch die vierte Bahn sowie den Mannschaftspunkt mit 558 zu 495. Lisa kämpfte sich wieder zurück und gewann den wichtigen zweiten Satzpunkt und aufgrund der höheren Kegelanzahl den Mannschaftpunkt mit 519 zu 498.

Mit einem komfortableren Vorsprung von 84 Kegel und 2 Mannschaftspunkten gingen Maria gegen Adamek Claudia und Petra gegen die Slowakin, Kravcova Jana, auf die Bahnen. Maria spielte zwei tolle erste Bahnen, hatte aber überraschenderweise mehr Mühe als erwartet. Die zwei Satzpunkte gingen zwar jeweils auf das Konto von unserem Küken, doch der Kegelvorsprung war ziemlich gering. Nach dem Seitenwechsel plagte sich Maria etwas und der Satzpunkt sowie das kleine Kegelpölsterchen waren dahin. Es wirkte fast als ob Adamek mit einem Kegelvorsprung auf die letzte Bahn gehen würde, aber aufgrund einiger Fehlwürfe stellte sie „nur“ auf Kegelgleichheit. Auf der Schlussbahn spielte Maria dann aber wieder souverän und lies ihrer Gegnerin keine Chance, die aber auch nicht gerade auf hohem Niveau agierte. Am Ende setzte es einen ungefährdeten 3 zu 1 Sieg mit 543 zu 512 Kegel und ein weiterer Mannschaftspunkt ging auf das Konto von BBSV. Petra hingegen kämpfte die ersten 3 Bahnen verbissen gegen die Nummer 1 aus Krems an, stand aber leider auf verlorenem Posten. Sie spielte konstant gute Bahnen, war aber gegen Kravcova, die an diesem Tag an der 600er Marke kratzte, chancenlos. Nur im Endspurt konnte Petra mithalten und sicherte sich noch den letzten Satzpunkt und eine gute Quote. Das Duell endete mit 3 zu 1 Satzpunkten und 581 (Tagesbestleistung) zu 542 aus Sicht der Heimischen.

Der Vorsprung war zwar etwas geschrumpft aber mit einem 3 zu 1 und einem Plus von 76 Kegeln konnte unser Schlussduo beruhigt auf die Bahnen gehen. Beide Plamenig-Schwestern waren etwas kränklich und somit hofften wir, dass sie ihre Leistung trotzdem halbwegs abrufen können, und das taten sie auch ohne weiteres. Dani bekam es mit der zweiten Legionärin, Sebestova Vendula, und Nici mit Mandl Maria zu tun. Nici startete wie eine Rakete doch dann machte sich die Grippe wohl doch etwas bemerkbar. Dennoch legte sie eine tadellose und blitzsaubere Partie hin. Nach dem Motto „ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“ sicherte sie sich alle 4 Satzpunkte (wenn auch alle relativ knapp) und gewann so einen weiteren Mannschaftspunkt mit 532 zu 503. Bei Dani und ihrer Gegnerin hingegen war es ein stetiges hin und her. Die erste Bahn musste die BBSV’lerin noch abgeben, doch auf der zweiten schlug sie dann stark zurück. Nach dem Seitenwechsel kippte das Spiel dann wieder etwas zu Gunsten der Heimischen, doch mit einer tollen Schlussbahn kämpfte sich Dani wieder zurück. Am Ende lag es nur am verpassten „Strara“, sonst hätte auch Dani den Mannschaftspunkt nach Wien holen können. Am Ende erzielte Dani gute 557 zu 559 und 2 zu 2 Satzpunkte.

Das Endergebnis lautete somit 6 zu 2 und +103 Kegel für BBSV Wien. Diese zwei Tabellenpunkte mögen zwar „Pflichtpunkte“ gewesen sein, doch in unserer momentanen Situation freuen wir uns über jeden Sieg doppelt. Danke möchten wir auch nochmal an die Damen und den ganzen Verein von KSK Austria Krems sagen, die sehr nett und gastfreundlich zu uns waren. Schade dass es momentan nicht so gut aussieht für die Niederösterreicherinnen, aber wir drücken die Daumen und hoffen das wir uns in Zukunft wieder bei einem Spiel gegenüberstehen.

Nächste Woche erwarten wir daheim die Vize-Staatsmeisterinnen aus St. Pölten, die daheim eine tadellose Leistung zeigten und gegen Schneegattern triumphierten. Die Truppe rund um Schweizer und Navrakalova ist gegen uns jetzt in der Favoritenrolle, aber wir werden alles geben und versuchen Dana und Hana so würdig wie möglich zu vertreten. Wir freuen uns schon auf das Duell und hoffen auf zahlreiche Zuschauer und Fans.

Sieg in Wr. Neustadt!

 

Zum Frühjahrsauftakt spielten unsere Herren auswärts gegen den KV Kronlachner Wr. Neustadt. Ein schlagbarer Gegner für den Start ins neue Jahr.

Alex startete gleich sehr stark in das Spiel und gewann ohne Probleme den Mannschaftspunkt. Patrick konnte leider nur auf der letzten Bahn seinen Gegner schlagen. Trotzdem gingen wir mit einem 1:1 und einem schönen Vorsprung an Kegeln in den zweiten Durchgang. Dort sorgten Dieter und Peter jun. für die Vorentscheidung. Dieter konnte sein Duell dank der zweiten 60 Wurf zu seinen Gunsten drehen. Peter dominierte seinen Gegner ab dem ersten Wurf und baute den Kegelvorsprung deutlich aus. Im letzten Durchgang konnte Peter sen. ebenfalls locker den Mannschaftspunkt gewinnen. Max gab ein gutes Bundesligacomeback und gewann auch deutlich gegen seinen Gegner.

Alles in allem ein lockerer Auswärtssieg zum Start ins Frühjahr. Eine gute Mannschaftsleistung unserer Herren, die es gilt in den kommenden Spielen zu bestätigen.

Gelungener Start nach der Winterpause

In der ersten Frühjahrsrunde waren wir zu Gast beim „Nachbarn“ KSV Wien. Da der tschechische Storch sehr fleißig arbeitet müssen wir für den Rest der Saison auf unsere Wiedermannova-Schwestern verzichten. Die Zwei sind in anderen Umständen und wir freuen uns sehr das unsere Mannschaft heuer dann doppelten Zuwachs bekommt. Wir wünschen Dana und Hana auch auf diesem Wege alles Gute sowie Glück, Gesundheit und Liebe und freuen uns schon sehr wenn sie wieder in unseren Kreisen sind. Dafür können wir auch noch einen tollen Neuzugang vermelden. Zatschkowitsch Maria, eine der talentiertesten Jungkeglerinnen Österreichs, verstärkt unsere Reihen für das kommende halbe Jahr. Herzlich Willkommen nochmal Maria und Danke für die Unterstützung! Mit diesen Änderungen hatte unsere Chefin eine neue Aufstellungsaufgabe und wir waren uns auch bewusst dass die Damen des KSV Wien ein harter Brocken auf der eigenen Anlage sind.

 

Im ersten Durchgang spielte Lisa gegen Drechsler Elisabeth und Domi wurde auf die Nummer 1 von KSV Wien, Petrov Veronika, „geopfert“. In diesem Fall kam es aber anders als erwartet. Beide BBSV’lerinnen starteten gut in die Partie und konnten beide Satzpunkte und etliche Kegel gewinnen. Auf der zweiten Bahn wendete sich dann das Blatt etwas zu Gunsten der Heimischen und beide Duelle gingen mit einem 1:1 in die Halbzeit. Die dritte Bahn war dann eine enge Partie auf beiden Seiten, doch wir bewahrten die Nerven. Lisa erzielte den zweiten Satzpunkt und Domi konnte der Tschechin einen weiteren halben Satzpunkt abknöpfen. Jetzt ging es bei Lisa darum die Kegel zu halten und Domi hielt die Chance auf den Mannschaftspunkt am Leben. Mit einer guten letzten Bahn schaffte Domi die Überraschung und gewann mit 2,5 zu 1,5 und 578 zu 565 von Petrov den Mannschaftspunkt. Lisa verlor zwar noch den letzten Satzpunkt und ein paar Kegel, lies aber nichts anbrennen und holte den Mannschaftspunkt mit 566 zu 553 ins Trockene. Somit ging der zweite Durchgang mit einem etwas unerwarteten 2:0 und +26 Kegel ins Spiel.

 

Der Mitteldurchgang wurde gestellt von Sabrina gegen Prochazkova Pavlina und unserem neuen Küken Maria gegen Kozak Jennifer. Sabrina startete etwas verhalten, konnte sich aber ins Abräumen wieder fangen, musste den Satzpunkt aber leider trotzdem abgeben. Dieses Spiel zog sich auf den weiteren Bahnen fort. Die junge Tschechin von KSV, spielte, wie auch schon im Wiener Cup gegen uns, sehr konstant und gut. Vor allem ins Volle (408) lief sie Sabrina davon. Sabrina wehrte sich tapfer und fand auch immer besser ins Spiel aber gegen ihre Gegnerin war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Alle vier Satzpunkte gingen auf das Konto der KSV-Spielerin und sie erzielte Tagesbestleistung von 593 gegen brave 541 von Sabrina. In der anderen Paarung fing Maria sehr stark an und wies ihre Gegnerin gleich in die Schranken. Leider gelang der Wechsel von der 4er auf die 3er Bahn ähnlich schlecht wie bei Domi und der zweite Satzpunkt und die Kegel waren dahin. Auf der dritten Bahn bäumte Maria sich dann nochmal auf und spielte eine tolle Quote mit der sie den zweiten Satzpunkt erzielte. Die Ausgangsposition war nicht schlecht, da schon 2 Satzpunkte auf der Habenseite standen, doch leider sollte es nicht sein und die letzte Bahn verlor unser Küken. Das Duell endete 2 zu 2 an Satzpunkten und aufgrund der höheren Gesamtkegelanzahl von 561 zu 540 ging der Mannschafspunkt ebenfalls an KSV. Der Zwischenstand lautete also 2:2 und -47 Kegel.

 

Keine leichte Aufgabe für unseren Schlussdurchgang der sich aus den Duellen Nici gegen Ertl Maria und Dani gegen Rapf Ingrid bildete. Nici spielte souverän und hatte mit ihrer Gegnerin, die einen rabenschwarzen Tag erwischte, keinerlei Probleme. Unsere neue Nummer 1 gewann alle Satzpunkte klar und spielte konstant und konzentriert. Am Ende erzielte sie solide 567 zu 498 Kegel. Auf der anderen Seite fing Dani etwas verhalten an und musste auf der ersten Bahn einen halben Satzpunkt abgeben. Doch ab Bahn 2 gab es keine Bedenken mehr wer dieses Spiel für sich entscheiden würde. Die ältere Plamenig-Schwester spielte eine Granatenbahn von 164 auf Bahn 2 und konnte auch nach dem Seitenwechsel ein Aufbäumen ihrer Gegnerin ins Volle abwenden und gewann den wichtigen 2 „vollen“ Satzpunkt. Ein Unentschieden war uns zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu nehmen. Mit einer guten Schlussbahn erzielte Dani die Mannschaftsbestleistung von 591 und konnte den Mannschaftspunkt ebenfalls souverän mit 3,5 zu 0,5 gegen 533 gewinnen.

 

Der Endstand des Revierderbys lautete 6:2 und +80 Kegel für BBSV Wien.

 

Uns viel ein großer Stein vom Herzen und wir waren alle sehr erleichtert das die „tschechenfreie“ Premiere geglückt ist. Unsere zwei Stützen werden uns in den nächsten Spielen sehr fehlen, nicht nur kegeltechnisch, sondern auch menschlich. Es ist aber schön zu sehen das wir trotzdem eine tolle Mannschaftsleistung von 563 Schnitt erzielen konnten und 2 wichtige Punkte nach Hause geholt haben. Auch wenn der Druck nicht mehr bei uns liegt, können wir vielleicht mit weiteren geschlossenen und guten Leistungen für die eine oder andere Überraschung sorgen. Im nächsten Spiel treffen wir auf das Tabellenschlusslicht von KSK Austria Krems. Die Niederösterreicherinnen sind die heurigen Bundesliga-Aufsteigerinnen und tun sich bis jetzt sehr schwer ihre Leistungen abzurufen. Trotzdem werden wir dieses Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen und am Samstag wieder alles geben.

 

 

 

Auswärstsieg zum Herbstausklang!

Nach einer zu schwachen Heimleistung gegen den Tabellenführer aus Schlaining letzte Woche, reisten unsere Herren diesen Samstag nach Oberpullendorf. Dort wartete das Duell mit dem Tabellenletzten SKK Loisdorf.

 

Der erste Durchgang lieferte gleich viel Spannung. Kevin zeigte auf der schweren Bahn eine gute Leistung, nur auf der letzten Bahn zeigt er leichte Schwächen. Peter jun. gewann den Mannschaftspunkt nach einer guten ersten Hälfte dann doch noch knapp. Trotz einem relativ großen Kegelrückstand unserer Herren ging im zweiten Durchgang die Spannung immer mehr verloren. Es entwickelte sich von Wurf zu Wurf immer mehr in Richtung eines deutlichen Sieges für BBSV. Peter sen. und Patrick konnten auch den Kegelrückstand in einen großen Kegelvorsprung verwandeln.

 

Im letzten Durchgang zeigte Alex wieder eine super Leistung und gewann mit über 100 Kegel Unterschied gegen den Sportkapitän von Loisdorf. Dieter konnte nicht wirklich ins Spiel finden und verlor daher nur knapp den 7. Mannschaftspunkt.

 

Gesamt gesehen eine sehr gute Mannschaftsleistung unserer Herren auf der schweren Bahn in Oberpullendorf und ein wichtiger Sieg zum Abschluss der Herbstsaison. Das Selbstvertrauen für letzte schwere Aufgabe im Jahr 2017 sollte somit passen. Am 11.12.2017 spielen unsere Herren das Heimspiel im Wiener Landescup gegen SPG SKH/Post SV 1036, welches die BBSVler noch gewinnen möchten.

 

Wichtiger Sieg gegen den ersten Verfolger

In der letzten Herbstrunde waren die Damen des BBSV Wien zu Gast beim ASKÖ KSC Schneegattern. Die Oberösterreicherinnen spielten bis jetzt eine sehr gute Meisterschaft und sind uns dicht auf den Fersen, nur ein Tabellenpunkt trennte uns vor der Begegnung am Samstag. Aufgrund von Ausfällen auf Seiten der Heimischen und wohl auch aufgrund der Anspannung wurde es aber kein Spitzenduell wie erwartet sondern ein Spiel auf durchschnittlichem Niveau mit dem besseren Ende für uns, aber nun zu den Ergebnissen im Detail:

 

Da unsere Chefin beruflich verhindert war, wurden die Blondis diesmal wieder von Harald ins Rennen geschickt, der sich dafür entschied Dani gegen Bürger Gabriele und Domi gegen Kleindienst Regina spielen zu lassen. Domi hatte keinen überragenden Tag wie letztes Jahr auf dieser Anlage, konnte ihre Gegnerin aber immer im Griff behalten und gewann ihre Partie ungefährdet mit 4 zu 0 und 541 zu 510 Kegel. Das andere Duell war von Beginn bis zum Schluss aber sehr spannend. Dani startete gut ins Volle und hielt die Nummer 1 von Schneegattern im Zaum. Leider schlichen sich im Abräumen wieder einige Fehler ein und so verpasste Dani gleich auf der ersten Bahn ein dickes Plus aufzubauen. Die zweite Bahn musste sie dann knapp abgeben doch auf der dritten Bahn brachte sie sich in eine gute Ausgangsposition für den Endspurt. Leider fehlte das Quäntchen Glück und es war wohl auch der ein oder andere Fehlwurf zu viel und Dani musste den Punkt knapp um einen Kegel abgeben (540 zu 541 und 2 zu 2 Satzpunkte). Beide BBSV’lerinnen haben es verpasst die Schwächen der Gegnerinnen zu nutzen und auf der einen Seite mehr Kegel bzw. den Mannschaftspunkt zu ergattern und somit lautete der Zwischenstand 1 zu 1 und ein Plus von „nur“ 31 Kegel.

 

Im zweiten Durchgang spielte Dana gegen Berger Marianne und Lisa gegen das U18-Talent Zimmermann Rita. Die ersten zwei Bahnen standen ganz im Zeichen von BBSV. Beide Akteurinnen holten jeweils zwei Satzpunkte und gingen mit einem kleinen Polster auf die dritte Bahn. Dana gelang es dann mit einem Satzgleichstand den Sack zuzumachen und den wichtigen Mannschaftspunkt zu holen. Lisa musste den dritten Satzpunkt knapp aber doch abgeben und die Entscheidung wurde auf die letzte Bahn verschoben. Dana’s Gegnerin spielte dann groß auf während Dana sich plagte und der Kegelvorsprung schmolz dahin. Am Ende konnte sie noch mit 574 zu 567 ein paar Körnchen übers Ziel retten. Auch Lisa hatte weiter ihre Mühe und kam nicht richtig in Fahrt. Sie lieferte zwar vier gleichmäßige Bahnen, aber wir wissen das sie wesentlich mehr drauf hat. Auch die letzte Bahn musste sie um einen Kegel abgeben. Der Kegelvorsprung der ersten zwei Bahnen war aber groß genug um auch diesen Mannschaftspunkt mit 2 zu 2 Satzpunkten und 533 zu 518 zu gewinnen. Wir hatten nun eine 3 zu 1 Führung aber wieder „nur“ 53 Kegel Plus. Da wir mit Hana und Nici aber noch 2 Asse im Ärmel hatten waren wir relativ zuversichtlich den Sieg mit nach Hause nehmen zu können. Hana startete gegen Bertoldi Susanne auch erwartungsgemäß gut. Sie zeigte von Anfang an wo die Musik spielt und ließ ihrer Gegnerin nicht den Funken einer Chance. Das Duell endete mit einem ungefährdeten 4 zu 0 und 597 (Tages- und Mannschaftsbestleistung) zu 509. Nici hatte mit der deutschen Legionärin, Baumrucker Michaela, kein leichtes Los und fing auch nicht gerade optimal an. Auf der zweiten Bahn erholte sie sich aber von ihrem Fehlstart und spielte gewohnt starke Bahnen. Vor der letzten Bahn stand es 2 zu 1 für Nici und sie hatte sich bis zu einem Kegel an ihre Gegnerin zurückgekämpft. Leider fehlte auch der jüngeren Plamenig-Schwester das nötige Glück und so musste sie die Heimische knapp um 3 Kegel ziehen lassen. Nici erzielte dabei trotzdem sehr gute 559 zu 563 Kegel und 2 Satzpunkte. Das Endergebnis lautete somit 6 zu 2 mit einem Plus von 136 Kegel für BBSV Wien. Beide Mannschaftsschnitte waren nicht überragend (557,3 zu 534,7) doch das war vielleicht auch den Erwartungen und dem gegebenen Druck geschuldet.

 

Das heißt für uns das wir mit der Herbstmeister-Krone in die Winterpause gehen und unser vorläufiges Ziel erreicht haben, dass das ganze ohne Punkteverlust über die Bühne gegangen ist, ist natürlich umso schöner. Mit Blick in die Zukunft werden wir aber auch jeden Tabellen-, Mannschafts- und vielleicht auch Satzpunkt brauchen, denn in der Frühjahrssaison dürfen wir auf unsere Hana verzichten, die erfreulicherweise ein Baby erwartet. Wir freuen uns alle total und wünschen Hana und Paja alles Gute, Gesundheit und Glück für die Geburt und können es kaum erwarten den kleinen Wonneproppen in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. Die Damen des BBSV Wien verabschieden sich in der Superliga also in die Winterpause und werden weiter arbeiten und trainieren um den Ausfall im nächsten Jahr so gut wie möglich zu kompensieren. Im Cup können wir nochmal aufzeigen und wir werden euch weiter auf dem Laufenden halten. Liebe Grüße und ein großes Danke an alle Fans und Zuschauer die uns die Daumen drücken und an uns denken.

 

 

 

Sieg verschenkt!

Unsere Herren waren am Samstag in St. Pölten zu Gast, wie immer war dort ein Spannendes Spiel zu erwarten. Ein Sieg wäre trotzdem nicht unrealistisch gewesen. Jedoch verteilten die BBSVler mit vielen Eigenfehlern zu viele Geschenk, welche die St. Pöltner dankend annahmen. Dank der Tollen Leistung von Alex und der hart erkämpften Punkt von Glassi konnten wir ein 4:4 retten. Somit ein Tabellenpunkt für beide Mannschaften.

 

Somit ein Sieg den wir uns selbst genommen haben, aber man muss sagen besser ein Punkt als kein Punkt. Auch Niederlage wäre durchaus möglich gewesen. Das Spiel ist Geschichte und jetzt gilt es mit voller Konzentration in das kommende Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Schlaining zu gehen.

 

Lockerer Heimsieg!

Am Samstag waren die Herren aus Mank zu Gast am Praterstern. Nach dem bisherigen Saisonverlauf beider Mannschaften war ein Heimsieg Pflicht. Die Manker reisten ohne Ersatzspieler an und genau dieser Umstand hat das Match schon im ersten Durchgang vorentschieden. Ein Startspieler der Manker hat sich früh verletzt und musste während der dritten Bahn das Spiel beenden. Somit endete der erste Durchgang mit 2:0 und einem großen Kegelvorsprung für unsere Herren. Im Endeffekt haben die Männer von BBSV wieder eine gute Heimleistung mit 570 Schnittkegel gezeigt.

 

Jetzt wartet ein interessantes Auswärtsspiel in St. Pölten wo wir hoffentlich Tabellenpunkte entführen können. Das Halbfinale des Wiener Landescup der Herren wurde am Sonntag ausgelost, unsere Herren treffen am 13.12.2017 im Heimspiel auf Superligamannschaft von SPG SKH/ Post SV 1036.

 

Klarer Sieg gegen die SPG SKH/Post SV 1036

In der 8. Herbstrunde empfingen wir die Damen der SPG SKH/Post SV 1036 auf unserer Anlage am Praterstern. Wie immer ist die Stimmung bei dem Aufeinandertreffen mit dem Wiener Konkurrenten angespannt und bei der bisherigen Auswärtsleistungen der Postlerinnen waren wir auf der Hut. Es entwickelte sich aber ein Duell auf eher niedrigerem Niveau und wir brachten nicht wirklich gute Leistungen. Zu unserem Glück agierten die Gäste an diesem Tag noch schlechter und somit reichte es zu einem ungefährdeten 6 zu 2 Erfolg. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen:

 

Im ersten Durchgang starteten für BBSV wie üblich Dani und Hana. Dani bekam es mit der Slowakin Valigurova Katarina zu tun und Hana spielte gegen Vsetecka Petra. Beide starteten gut in die Partie und konnten den ersten Satzpunkt erobern. Auf der zweiten Bahn setzte es aber dann für beide Bundesbahnerinnen einen Dämpfer und Dani verlor den Satzpunkt und etliche Kegel und auch Hana gab, ungewohnt für die Zuseher, einen halben Satzpunkt ab. Nach dem Seitenwechsel lies unsere Hani aber nichts mehr anbrennen, holte beide Satzpunkte und einen ganzen Haufen an Kegel (564 zu 500 und 3,5 zu 0,5 Satzpunkte). Dani konnte die Gunst der Stunde und eine grottenschlechte Bahn von Valigurova nutzen und den Satzpunkt und ein paar Kegel auf die Habenseite holen. Leider war Danis Spiel an diesem Tag sehr fehlerbehaftet und sie lies immer wieder Chancen aus sich deutlicher abzusetzen. Die letzte Bahn war dann wieder umkämpft und Dani musste zwar den Satzpunkt abgeben, konnte aber genug Kegel ins Ziel retten für den wichtigen Mannschaftspunkt. Am Ende erzielte Dani schwache 533 gegen noch schwächere 523.  

 

Mit einem 2 zu 0 und einem Plus von 74 Kegel im Rücken starteten im zweiten Durchgang Sabrina gegen Fiona Steiner und Dana gegen Vranitzky Ursula. Bieni startete gut ins Volle, musste ihre Gegnerin aber mit einem starken Räumen ziehen lassen. Auf der zweiten Bahn gab es das gleiche Spiel nur mit den getauschten Rollen und dem unglücklicheren Ende für Sabrina. Somit lag unser Küken 2 zu 0 zurück, dafür hielt sich die Kegeldifferenz in Grenzen. Nach der Halbzeit spielte Bieni wieder gute Volle, doch die amtierende Einzelstaatsmeisterin zeigte an diesem Tag eine zu gute und konstante Leistung und auch der dritte Satzpunkt ging verloren. Im Endspurt versuchte Sabrina nochmal ein paar Kegel gut zu machen, was ihr auch gelang. Der letzte Satz ging an BBSV und das Duell endete mit 565 zu 577. Auf der anderen Seite gestaltete sich ein nicht wirklich spannendes Duell. Dana fing sehr gut an und ihre Gegnerin kam mit der Anlage überhaupt nicht zurecht, dadurch entwickelte sich eine rasche 2 zu 0 Führung mit einem komfortablen Plus von 66 Kegel. Auf der dritten Bahn schwächelte Dana etwas und gab den Punkt ab, aber das machte sie mit einer tollen Schlussbahn wieder wett. Dana knackte als Einzige an diesem Tag die 600er Marke und erzielte mit tollen 602 (zu 511) Kegel die Mannschafts- und Tagesbestleistung.

 

Der Zwischenstand lautete 3 zu 1 mit 153 Kegel Plus für BBSV Wien. Der Sieg war somit relativ gefestigt, die Frage war nur wie hoch er ausfallen würde. Im Schlussdurchgang spielte Lisa gegen Neubauer Nathalie und Nici bekam es mit der serbischen Nationalteam-Spielerin Vilov Renata, dem Neuzugang von der SPG SKH/Post SV 1036, zu tun. Lisa startete etwas verhalten und verkrampft und musste nach 2 Bahnen etliches aufholen. Nach dem Seitenwechsel lief es dann wieder besser und sie konnte den Anschluss-Satzpunkt gewinnen und viele Kegel gut machen. Leider schlichen sich dann auf der letzten Bahn wieder ein paar Fehler ein und somit blieb die Aufholjagd unbelohnt und der Mannschaftpunkt ging mit 516 zu 527 und 1 zu 3 Satzpunkt an die Gäste. Im anderen Duell zeigte Nici mal wieder ihre Klasse und erholte sich gut von der letzten Heimleistung. Mit 2 sehr guten Bahnen konnte sie eine 2 zu 0 Führung herstellen mit einem beachtlichen Kegelpolster. Bereits auf der dritten Bahn machte sie den Sack zu und holte sich den verdienten Mannschaftspunkt. Im Endspurt riss dann irgendwie der Faden und sie musste den Satzpunkt abgeben, verlor aber nur 2 Kegel gegen die Serbin. Nici erzielte sehr gute 570 zu 542 Kegel und 3 Satzpunkte.

 

Es war keine hochklassige Begegnung wenn man sich die Mannschaftsleistungen (3350 BBSV und 3180 von der SPG SKH/Post SV 1036) ansieht. Aber auch solche „Arbeitssiege“ gehören dazu und sind wichtig. Das Krönchen sitzt und die Tabellenführung wurde verteidigt. Kommenden Samstag geht es dann ab zu den Salzburgerinnen rund um Gabriele Bürger. Die Damen von Schneegattern sind momentan Verfolger Nummer 1 und es wird somit zum Spitzenduell der Liga. Wir werden alles geben um die 2 zwei Tabellenpunkte mit nach Wien zu nehmen und als Herbstmeister in die Pause zu gehen, also haltet uns bitte die Daumen und wünscht uns Glück, weil das bisschen Glück kann an diesem Tag entscheidend sein.

 

 

 

Pflichtsieg im Ländle

In Runde sieben verschlug es die Damen des BBSV Wien nach Dornbirn. Dieses Auswärtsspiel ist aufgrund der langen Anreise bei den meisten Spielerinnen natürlich nicht sehr beliebt, aber wenn man bedenkt wie oft die Dornbirnerinnen diese und teilweise noch weitere Strecken zurücklegen müssen kann man nur den Hut ziehen und den Einsatz und die Willensbereitschaft die der Wüschner-Clan & Co da auf sich nehmen bewundern. Auch heuer ist es wieder so, dass die Vorarlbergerinnen nicht gerade glücklich agieren und viele knappe Niederlagen hinnehmen mussten, darum finden sie sich leider auch am Tabellenende wieder. Nichtsdestotrotz ist es eine junge talentierte Mannschaft die, wie beim Österreich Cup, auch für Überraschungen gut sein kann, deswegen darf man die Damen aus dem Ländle nicht unterschätzen. Aber nun zum Spielverlauf und den Ergebnissen im Einzelnen.

 

 

 

Im ersten Durchgang starteten Dana gegen Wüschner Elisabeth und Dani gegen Jochum Marion. Man merkte von Anfang an das es keine Begegnung auf hohem Niveau sein wird, da die Bahnen extrem schwer zu Spielen waren und nicht viel zu gelassen haben. Dana plagte sich sehr, hatte aber mit ihrer Gegnerin in der ersten Spielhälfte keinerlei Probleme. Auf der dritten Bahn musste sie ein paar Kegel und den Satzpunkt einbüßen, das machte sie aber mit einer guten Schlussbahn wieder wett und sicherte sich den Mannschaftspunkt mit 539 zu 502. Dani startete gut in die Partie, konnte aber beim Abräumen nicht überzeugen und musste den ersten Satzpunkt knapp abgeben. Der zweite Satzpunkt und ein paar Kegeln gingen dann auf das Konto der BBSV’lerin. Leider verpasste sie mit einem Fehlwurf auf den „Strara“ die Möglichkeit auf den zweiten Satzpunkt und so wurde das Duell auf der letzten Bahn entschieden. Jochum startete im Gegensatz zu Dani gut ins Volle und somit wurde die Aufgabe noch schwieriger den Satzpunkt zu holen. Trotz eines besseren Räumens (leider auch wieder mit Fehlwürfen die mehr verhinderten) musste Dani sich wieder um 2 Kegel geschlagen geben und verlor ihren Mannschaftspunkt zwar mit mehr Kegel aber aufgrund von nur einem gewonnenen Satzpunkt. Der ernüchternde Zwischenstand lautete 1 zu 1 und ein Plus von 44 Kegel.

 

 

 

Die nächsten Paarungen lauteten Lisa gegen Kleber Elisabeth und Sabrina gegen Torremante Caroline. Beide Wienerinnen plagten sich und die Heimischen konnten punkten und so den Druck erhöhen. Da sich unser Küken überhaupt nicht zurecht fand, zog unsere Kapitänin die Notbremse und brachte ab Wurf 36 Dominique für Sabrina, doch auch Domi konnte es auf der zweiten Bahn nicht richten und verlor den zweiten Satzpunkt. Dafür fand Lisa etwas besser ins Spiel und ergatterte den zweiten Satzpunkt und hatte ein leichtes Kegelplus für die zweite Halbzeit. Auf der dritten Bahn spielten dann beide BBSV’lerinnen gut und gewannen wieder etwas an Boden. Dominique zerstörte zwar mit 2 Fehlwurf ein noch besseres Ergebnis, aber der Satzgewinn ließ die Hoffnung wieder aufkeimen. Leider war die letzte Bahn dann wieder etwas schlechter und die Deutsche wurde besser, somit ging dieser Mannschaftspunkt an die Heimischen mit 518 von Domi gegen 548 und 1 zu 3 Satzpunkten. Lisa kämpfte ebenfalls auf der letzten Bahn und musste ein großes Minus ins Volle hinnehmen. Dank eines guten Räumens und ein paar Fehlern der Gegnerin konnte sie sich den so wichtigen Mannschaftpunkt schnappen (524 zu 516 und 2:2 Satzpunkte) und stellte somit auf ein Gesamtergebnis von 2 zu 2 Mannschaftspunkten und ein Kegelplus von 21.

 

 

 

Aufgrund der knappen Angelegenheit tauschten die Vorarlbergerinnen mit technischen Wechsel vor Spielbeginn Wüschner Stefanie gegen Wüschner Nina, welche gegen unsere Hana spielen musste. Nici bekam es mit der zweiten Deutschen, Annasensl Jasmin, zu tun. Hana startete wieder einmal sehr stark in die Partie und holte gleich etliche Kegel auf unsere Habenseite. Nici musste schon etwas mehr kämpfen und konnte den ersten Satzpunkt leider knapp nicht gewinnen. Auf der zweiten Bahn fand sie dann besser ins Spiel und konnte ausgleichen. Dafür spielte Hana’s Gegnerin groß auf und machte es wieder spannender. Nach dem Seitenwechsel zeigte dann Nici was in ihr steckt und erzielte sehr gute 150 Kegel, den Satzpunkt und ein dickes Plus für die letzte Bahn. Hana spielte zwar nicht besonders gut, aber gegen die wieder schwächer werdende Konkurrentin reichte es zum Satzgewinn. Im Endspurt gewannen dann beide Wienerinnen die Satzpunkte und entschieden ihre Duelle jeweils mit 3 zu 1 für sich. Nici erzielte gute 538 zu 511 Kegel und Hana spielte wieder Tages- und Mannschaftsbestleistung von 558 zu 517 Kegel. Am Ende war es dann doch ein deutlicher Sieg mit 6:2 und einem Plus von 90 Kegel.

 

 

 

Es war auf beiden Seiten kein hochklassiges und sehr fehlerbehaftetes Spiel, das aber nicht nur auf die Schwierigkeit der Anlage zurückzuführen war. Die Dornbirnerinnen hielten uns ganz schön auf Trab und machten uns phasenweise Kopfzerbrechen. Unser Krönchen wackelte vielleicht etwas, aber dank unserer Routine und Spielerfahrung konnten wir die zwei wichtigen Tabellenpunkte aus dem Ländle entführen. Nächste Woche erwarten wir die Damen der SPG SKH/Post SV 1036 am Praterstern. Die Wienerinnen rund um die Youngsters Steiner und Neubauer haben heuer schon öfters überrascht und sind wie immer sehr gefährlich. Wir werden wieder unser Bestes geben um die Tabellenführung und die weiße Weste zu verteidigen und hoffen auf zahlreiche Zuschauer und Fans die uns anfeuern und zu guten Leistungen pushen werden.

Zwei Spiele, nur ein Sieg!

Am Donnerstag fand das Nachtragsspiel zur 1. Runde unserer Herren am Praterstern statt. Mit einer eher schwächeren Mannschaftsleistung konnten die Herren den Pflichtsieg gegen KV Kronlachner Wr. Neustadt erkämpfen. Somit wurden wichtige Tabellenpunkte erreicht und die Motivation für Samstag war groß.

 

Am Samstag waren die Männer von BBSV in Steinberg zu Gast. In einem spannenden Spiel konnte sich jedoch die Heimmannschaft durchsetzen. Trotz einer guten Leistung vom BBSV Wien konnte durch fehlendes Spielglück kein Tabellenpunkt mitgenommen werden.

 

Grundsätzlich sind die Leistungen unserer Herren in Ordnung, jedoch wurde wieder einmal ein Spiel knapp verloren. In den kommenden Runden sollte auch das Glück wieder auf unsere Seite kommen und die nächsten erfolgreichen Spiele werden kommen!

 

Souveräner Sieg mit neuem Mannschaftsbahnrekord

Am Samstag empfingen wir die Damen des SK FWT-Composites Neunkirchen am Praterstern. Es waren viele Fans und Zuschauer gekommen um dieses vermeintlich hochklassige Duell anzusehen und es wurde auch ein Spiel mit tollen Quoten und Ergebnissen. Die Niederösterreicherinnen stellten aggressiv auf und setzten auf die Karte „Angriff“, also entweder Hopp oder Tropp und diesmal sollte es ein Hopp für die Damen des BBSV Wien sein. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen.

 

Im ersten Durchgang starteten, wie gewohnt, Dani und Hana gegen die Geschwister Nguyen Monika und Thi Thu Hong. Beide Heimischen starteten wirklich gut in die Partie. Hana hatte keinerlei Probleme mit ihrer Gegnerin und dominierte sie, auch aufgrund von vielen Fehlwürfen von Hong, das Spiel. Die einseitige Partie war nach 2 Bahnen theoretisch und nach 3 Bahnen praktisch gewonnen, da Hana alle 3 Satzpunkte und etliche Kegel Vorsprung hatte. Es wirkte dann fast so als ob die Motivation verloren gegangen ist und Hana auf der letzten Bahn nur mehr das Notwendigste machte. Das hatte zur Folge das Hong mit einer guten Schlussbahn ein paar Kegel aufholen konnte. Am Ende erzielte Hana 597 zu 509 Kegel.

 

Auch auf der anderen Seite war das Spiel vorzeitig entschieden, gestaltete sich aber doch etwas spannender. Nach der ersten guten Bahn spielte Dani auch auf der zweiten Bahn konzentriert weiter und konnte wieder den Satzpunkt ergattern. Auf Bahn drei zeigten dann beide Spielerinnen ihre Klasse und teilten sich den Satzpunkt mit tollen 163 Kegel. Somit ging auch dieser Mannschaftspunkt vorzeitig an BBSV Wien. Wie auch schon ihre Schwester spielte Nguyen Monika eine gute Schlussbahn und Dani verlor ein bisschen an Boden, was an einem großartigen Spiel, sowie der Mannschaftsbestleistung von 603 (zu 599) Kegel nichts ändern sollte.

 

Das bedeutete ein gutes Zwischenergebnis von 2 zu 0 und einem komfortablen Plus von 92 Kegel.

 

Im zweiten Durchgang gab es bei der Aufstellung der Heimischen eine kleine Veränderung. Aufgrund des Instruktor-Kurses konnte Lisa leider nicht spielen und Domi wurde dafür eingesetzt. Die Niederösterreicherinnen schickten im Mitteldurchgang beide Legionärinnen ins Rennen. Dana bekam es mit der momentan Schnittbesten Spielerin, Sajko Eva, und Domi mit der Ungarin Horvath Sarolta zu tun. Domi erwischte einen passablen Start und konnte nur aufgrund des verpatzen „Strara’s“ nicht auf der ersten Bahn punkten. Auch Dana verschlief die erste Bahn und somit gerieten die Heimischen etwas in Bedrängnis. Auf Bahn zwei wendete sich das Blatt und beide BBSV’lerinnen konnten punkten und Dana mit einer super Bahn von 161 auch wieder einige Kegel gut machen. Nach dem Seitenwechsel konnte Domi sich dann nochmal steigern und den 2 Satzpunkt ergattern. Dana hingegen hatte wieder mit der Bahn zu kämpfen und musste Sajko ziehen lassen. Im Enspurt zeigten dann Dana und Domi eine blitzsaubere Partie und spielten 160 sowie 166 Kegel, und holten damit wieder ein dickes Plus auf die Anzeigetafel. Dana konnte ihr Duell leider mit 586 zu 617 (Tagesbestleistung) nicht gewinnen, dafür punktete Domi klar mit 596 zu 542.

 

Die Führung war vor dem letzten Durchgang erfreulicherweise sehr deutlich mit 3 zu 1 an Mannschafspunkten und 115 Kegel.

 

Der Schlussdurchgang, gestellt von Sabrina gegen Stocker Gerlinde und Nici gegen Lengauer Monika, versprach aber wieder spannende Duelle und tolle Quoten, da sich alle vier Spielerinnen momentan in guter Form befinden. Sabrina legte gleich granatenmäßig los und spielte 110 Volle! Auch das Abräumen gelang dann gut und sie holte den ersten Satzpunkt mit 161 zu 146. Das andere Duell war zwar nicht so hochklassig, aber nicht minder spannend. Nici hatte einen schwarzen Tag und es wollte nichts gelingen, doch sie kämpfte weiter und konnte zumindest den Satzpunkt gewinnen. Auch der zweite Satzpunkt ging dann, nach einer quotenmäßigen Steigerung, auf das Konto von BBSV. Auf der anderen Seite schlug die Spielerin der Gäste zurück und stellte auf ein 1:1, auch bei der Kegeldifferenz waren die zwei quasi gleichauf. Nach dem Seitenwechsel spielten dann Sabrina und Stocker Gerlinde sehr schwache Volle, doch Sabrina konnte sich ins Abräumen steigern und holte ungefährdet den zweiten Satzpunkt. Nici konnte dann den Aufwärtstrend nicht fortsetzen und büßte etliche Kegel und den Satzpunkt ein. Auf der letzten Bahn dieses Spiels konnten dann beide BBSV’lerinnen nochmal eine solide Leistung abrufen und punkteten sicher.

 

Sabrina beendete ihr Spiel mit sehr guten 586 zu 551 und Nici erzielte 535 zu 525 Kegel. Beide Mannschaftspunkte gingen mit 3 zu 1 in Satzpunkten auf das Konto der Heimischen. Das bedeutete einen großartigen und ungefährdeten 7:1 Erfolg und einen neuen, genialen Mannschaftsbahnrekord von 3503 Kegel (583,8 Schnitt). Diese geschlossene und wirklich gute Mannschaftsleistung ist wie Politur für unsere Krönchen und macht uns allen Mut für die kommenden Aufgaben.

 

Am Samstag geht’s für uns ins Ländle gegen die Damen aus Dornbirn. Die lange Fahrt wird sicher wieder etwas beschwerlich, aber wir freuen uns trotzdem schon auf das Spiel gegen die junge Vorarlberg-Truppe rund um den Wüschner-Klan.

 

Vielen Dank nochmal für die großartige Stimmung und die vielen Fans am Stern und bitte drückt uns auch auf die Entfernung am Samstag die Daumen.

 

Derbyniederlage

 

Das Praterderby stand für unsere Herren am Samstag am Programm. Wie immer gegen KSV Wien waren alle Heim- und Auswärtsspieler topmotiviert. Ein Sieg der BBSV Herren wäre wichtig um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren.

Im ersten Durchgang konnten sich die Gäste mit zwei 600ern absetzen und führten 2:0 mit 90 Kegel. Dieter und Christian hatten also im zweiten Durchgang schon viel Druck um das Match nicht frühzeitig zu verlieren. Beide konnten Ihre Aufgabe gut lösen, es gelang der Ausgleich zum 2:2 und der Kegelrückstand wurde auf 27 Kegel reduziert. Nach einer tollen ersten Bahn konnte Peter jun. leider nicht an die Leistungen der letzten Heimspiele anschließen. Somit erzielt keinen Punkt und verlor wichtige Kegel. Alex erkämpfte noch einen Punkt konnte aber leider auch nicht die fehlenden Kegel gewinnen.

Mit 570 Schnitt eine gute und vor allem geschlossene Mannschaftsleistung aber leider um 23 Kegel zu wenig. Die Leistungen unserer Herren sind eigentlich in Ordnung, wenn das fehlende Spielglück auch noch dazu kommt stehen ein paar Siegen nichts mehr im Wege.

 

 

Wichtiger Auswärtssieg in Schlaining

Nach dem erfolgreichen Abenteuer Weltpokal ging es am Samstag wieder weiter im Superliga-Alltag. Wir durften nach Schlaining zu der neu formierten Truppe rund um Vegerbauer Martina. Nach dem Abgang von Nemes-Juhasz und Pantzer Eva kam eine neue (unbekannte) Legionärin und die Burgenländerinnen setzen auch auf die Jugend mit Seybold Simone. Nichtsdestotrotz ist es dort für die Damen vom BBSV Wien immer ein auf und ab und schwer die Leistungen dort einzuschätzen und dementsprechend zu agieren. Nachdem wir in der letzten Saison das letzte Spiel in Schlaining deutlich verloren haben, waren wir gewarnt.

Die Heimmannschaft änderte nichts an ihrer Aufstellung und somit begannen im ersten Durchgang Dominique gegen Martina Vegerbauer und Dana gegen Seybold Simone. Dana hatte mit dem jungen, burgenländischen Talent kaum Schwierigkeiten. Sie begann sehr konzentriert und gut und konnte ihre Führung nach 2 Bahnen schon sehr verdeutlichen. Auch nach dem Seitenwechsel holte Dana noch etliche Kegel auf die Habenseite der Bundesbahnerinnen und schon vorzeitig den Mannschaftspunkt. Die letzte Bahn war dann etwas umkämpfter und Dana agierte etwas unkonzentriert, trotzdem reichte es mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem Kegel für den Sieg auf der vierten Bahn. Am Ende erzielte Dana sehr gute 584 zu 509 Kegel. Das Duell zwischen Domi und Martina gestaltete sich etwas spannender. Die erste Bahn ging eindeutig an BBSV. Auf der zweiten Bahn zeigten dann beide Spielerinnen nicht gerade eine gute Leistung, dieser Satzpunkt ging dann an Martina. Nach der Halbzeit spielten beide dann gute Volle und Domi räumte aber besser ab und ging mit 2 zu 1 in Sätzen in Führung. Mit einem zwischenzeitlichen Plus von 19 Kegel für Domi ging es auf die letzte Bahn. Domi spielte eine solide Partie und konnte den Vorsprung zwar nicht ganz über die Runden bringen, aber gewann dann doch noch recht sicher den Mannschaftpunkt mit 552 zu 539 und 2 zu 2 Satzpunkten. Das bedeutete eine 2:0 Führung und ein Plus von 88 Kegel nach dem ersten Durchgang.

Die Mittelpaarungen lauteten Dani gegen Baumgartner Loan und Sabrina gegen Nemes Iren. Die Nummer 1 von Schlaining ist immer für hohe Quoten auf der Heimbahn gut und das zeigte sie auch eindrucksvoll auf den ersten zwei Bahnen. Mit 168 und 166 ließ sie Sabrina keine Chance, die aber mit 138 und 135 tapfer gegen die Ungarin ankämpfte. Zu unserem Glück spielte Nemes auf diesem Niveau nicht weiter und vermasselte sich eine wirklich hohe Quote nach dem Seitenwechsel. Den dritten Satzpunkt konnte sich Sabrina mit guten 142 zu 121 Kegel dann sogar schnappen, leider brachte sie diese Leistung nicht bis auf die vierte Bahn, welche dann wieder an den Heimverein  ging. Sabrina erspielte 536 zu 593 Kegel und einen Satzpunkt. Dani hatte ebenfalls zu kämpfen, mehr mit sich und der momentanen Form und dann noch mit dem manchmal etwas eigenen Faller dieser Anlage. Die ersten zwei Bahnen gingen an die Heimspielerin da Dani einfach nicht in ihr Spiel finden wollte und teilweise sehr unkonzentriert wirkte. Auf der dritten Bahn zeigte sie dann endlich was in ihr steckt und spielte eine gute 151er Bahn, welche den Kegelrückstand etwas minimierte. Doch die Burgenländerin ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und knallte auf der letzten Bahn 110 Volle hin, was schon eine kleine Vorentscheidung brachte. Das Abräumen verpasste die Heimische dann zu unserem Glück etwas und somit verlor Dani nicht allzu viel an Boden. Am Ende verlor Dani ihr Duell mit 542 zu 563 und 1 zu 3 an Satzpunkten. Somit war der Kegelvorsprung auf 10 geschmolzen und ein Unentschieden an Mannschaftspunkten hergestellt.

Im Schlussdurchgang spielten Hana gegen die neue Legionärin von Schlaining, Petene Bruszt Krisztina und Nici gegen Marth Teodora. Unsere nervenstarken Granaten legten auch gleich ordentlich los. Hana zerlegte die Bahn förmlich und knallte eine 172er Startbahn hin. Auch Nici konnte auf der ersten Bahn gleich etliche Kegel gewinnen und somit keimte bald die Hoffnung auf diese Partie zu gewinnen. Auf der zweiten Bahn spielte Hana dann etwas schwächer und musst ihrer Gegnerin den Satzpunkt lassen, doch der Kegelvorsprung war immer noch relativ hoch. Nici hingegen spielte ausgezeichnete 161 und baute den Vorsprung weiter aus. Nach dem Seitenwechsel fand sich Nici auf Bahn 1, die fast allen BBSV’lerinnen Schwierigkeiten bereitete, überhaupt nicht zurecht und büßte eine Menge an Kegel ein. Dafür spielte Hana wieder sehr gut und der Kegelvorsprung blieb ungefähr gleich. Am Schluss legten dann beide Blondies wieder eine blitzsaubere Bahn hin und gewannen ihren Mannschaftspunkt und viele Kegel. Nici erzielte 550 zu 527 und 3 Satzpunkte und Hana spielte wieder Tages- und Mannschaftsbestleistung von 621 zu 562 Kegel. Am Ende haben wir klar mit 6 zu 2 und einem Plus von 92 Kegel gewonnen.

Wir haben das Selbstvertrauen vom internationalen Bewerb mitgenommen und auch in der Liga klar gepunktet. Somit sind wir nach 5 Runden Tabellenführer, dicht gefolgt von Schneegattern und SPG Post SV 1036. Die Krone sitzt und wir werden unser Bestes geben nächste Woche im Heimspiel gegen SK FWT-Composites Neunkirchen zu gewinnen. Auch wenn die Niederösterreicherinnen in der Liga noch nicht auf dem gewohnt hohen Niveau agieren, haben sie beim NBC Pokal ebenfalls eine Medaille errungen (herzlichen Glückwunsch nochmal!) und sind nicht zu unterschätzen. Wir freuen uns schon auf das Spiel und hoffen auf zahlreiche Zuschauer und eine gute Stimmung am Stern!

Durchwachsene Woche!

Eine durchwachsene Woche haben unsere Herren hinter sich. Am Dienstag konnte der erwartete Cup-Sieg gefeiert werden. Auch wenn dieser schwerer zu erreichen war als geplant, konnten sich die Herren auf der schweren Bahn in der Hopsagasse durchsetzen. Den Schwung vom Cup-Sieg wollte die Mannschaft mitnehmen nach Wiener Neustadt.

 

In Wiener Neustadt wartete mit dem 1.KSK Gem.Bed. Wr.Neustadt einer der Titelfavoriten und somit ein schweres Spiel. Leider konnten unsere Herren die eher schwache Leistung der Heimmannschaft nicht nutzen. Dank dem eigenen Unvermögen wurde das Match letztendlich verdient mit 3:5 verloren.

 

Die Niederlage müssen unsere Herren so schnell wie möglich vergessen, denn am kommenden Samstag wartet mit dem Bezirksderby gegen KSV Wien II das nächste wichtige und schwere Spiel. Auf der Heimbahn sollte die Mannschaft aber wieder die eigenen Stärken in den Vordergrund stellen können.

 

Gute Vorstellung gegen ersatzgeschwächte Steyr’innen

In der vierten Herbstrunde empfingen wir die Damen des ASKÖ STEYR Sportkegeln am Praterstern. Die Oberösterreicherinnen hatten einige Ausfälle zu verkraften, wodurch unsere Favoritenrolle noch mehr wuchs. Beide Legionärinnen der Gäste waren verletzt bzw. wegen der Arbeit verhindert und so kamen die jungen Spielerinnen zum Einsatz. Die Mädels aus Steyr zeigten eine beherzte Partie und zeigten hie und da mit guten Leistungen auf, aber am Spielverlauf änderte es nicht viel und BBSV errang einen verdienten Sieg.

 

Im ersten Durchgang starteten wie gewohnt Hana und Dani gegen Werfer Vanessa (U18, erster Superliga-Einsatz) und Janda Katrin. Beide Oberösterreicherinnen starteten wie aus der Pistole geschossen. Dani musste den ersten Satzpunkt sogar abgeben. Es entwickelte sich ein spannendes Duell zwischen Dani und Katrin, welches dank eines konstanteren Spiels von der BBSV’lerin gewonnen wurden. Dani erzielte wieder sehr gute 562 Kegel gegen 548 und 2 Satzpunkte. Auf der anderen Seite gewann Hana trotz der kräftigen Gegenwehr die erste Bahn und danach konnte die junge Spielerin nicht mehr mithalten. Hana zeigte ihr Können und ihre Routine und spielte eine blitzsaubere, tolle Partie, welche sie wieder als Tages- und Mannschaftsbeste mit 614 zu 484 und 4 Satzpunkten beendete. Somit hatten wir schon ein ordentliches Kegelplus und 2 Mannschaftspunkte auf unserer Seite.

 

Nun war es die Aufgabe von Lisa und Dana diesen Vorsprung auszubauen. Dana bekam es mit Wolfinger Isabella zu tun. Auch unsere zweite Tschechin hatte kaum Probleme mit ihrer Gegnerin. Nur auf der zweiten Bahn stellte sie sich mit grottigen Vollen selbst ein Bein und musste den Satzpunkt abgeben. Doch nach dem Seitenwechsel spulte sie ihr Programm wieder ab und gewann souverän mit 582 zu 518 und 3 Satzpunkten. Lisa startete etwas verhalten und musst nach der Halbzeit sogar einen Kegelrückstand verkraften. Auf den Bahnen 3 und 4 ließ sie dann aber nichts mehr anbrennen und nutze die Schwächen ihrer Gegnerin, Riegler Christine, eiskalt aus. Es war zwar nicht die Topleistung, aber alles was zählt ist der Punkt und der wurde mit 529 zu 526 und 3 Satzpunkten gewonnen.

 

Die Partie war somit quasi gelaufen und der letzte Durchgang bemühte sich auf der einen Seite um „das perfekte Spiel“ und auf Seiten der Gäste um Ergebniskosmetik. Sabrina spielte gegen Steiner Karin und Nici gegen Kirchweger Gabriele. Beide Heimischen starteten gut in ihre Duelle und konnten beide Punkten. Auf der zweiten Bahn hatte Sabrina dann ein Blackout und musste ihre Gegnerin ziehen lassen. Diese nahm das Geschenk dankend an und spielte mit dem gewonnenen Auftrieb eine sehr gute dritte Bahn. Sabrina setzte dann nochmal zum Endspurt an, konnte die Steyrin aber nicht mehr einholen und musste ihren Punkt mit 543 zu 555 abgeben. Nici gewann den ersten Satzpunkt zwar noch mit etwas Glück, drehte dann auf den 2 folgenden Bahnen aber auf und spielte gewohnt stark. Auf der letzten Bahn schlich sich dann nochmal ein Schlendrian ein und sie musste den letzten Satzpunkt abgeben, was an dem Punktegewinn mit 3 Satzpunkten und 568 zu 524 aber nichts änderte. Das Endergebnis lautete somit 7 zu 1 mit einem Plus von 243 Kegel und einem Schnitt von 566,3. Mit erhobenen Haupt und geputzter Krone können wir uns nun als Tabellenführer auf den Weg zum Weltpokal nach Blankso machen. Wir freuen uns schon sehr auf die dortige Aufgabe und werden versuchen unsere mitgereisten Fans und natürlich alle daheimgebliebenen Daumendrücker stolz zu machen. Wir wünschen allen österreichischen Vertretern beim Welt-, Europa und NBC-Pokal viel Holz und gutes Gelingen!

 

 

 

Spannendes Unentschieden

Im Heimspiel gegen Großwarasdorf sollte der nächste Sieg für unsere Herren gelingen. Zum ersten Mal war auch Christian dabei, somit waren die Herren auch erstmals in Vollbesetzung. Die Burgenländer erwiesen sich aber als ein schwierigerer Gegner als erwartet. Trotz der sehr guten Mannschaftsleistung mit 573 Schnitt, mussten sich unsere Herren in einem spannenden Spiel bis zum letzten Wurf mit einem 4:4 anfreunden. Besonders stark waren im ersten Durchgang Patrick und Peter mit 599 und 603 Kegel. Im zweiten Durchgang verpassten Dieter und Christian mit 575 und 573 Kegel beide knapp den Mannschaftspunkt um 2 bzw. 3 Kegel. Kevin und Alex konnten im letzten Durchgang leider auch nicht mehr den notwendigen Punkt zum Sieg holen.

 

Wir gesagt eine gute Mannschaftsleistung, wenn die Herren diesen Schnitt halten bzw. ausbauen können und dabei mit ihren Leistungen näher zusammenrücken wird es für die Gegner in Zukunft schwer am Praterstern zu gewinnen.

 

 

 

BBSV Wien - Werbestars

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Wichtiger Auswärtssieg bei Mitfavoriten

In der dritten Herbstrunde waren wir zu Gast beim amtierenden Vize-Staatsmeister. Die St. Pöltnerinnen haben sich seit ihrem Aufstieg in die Superliga im oberen Tabellenfeld festgesetzt und sind seit dem damaligen Staatsmeistertitel immer Mitfavoriten auf den begehrten Titel. Auch heuer waren wir wieder gewarnt die Damen rund um Christine Pracser nicht zu unterschätzen, darum wählte unsere Chefin auch eine „sichere“ Aufstellungstaktik ohne viel Risiko. Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen.

 

Der erste Durchgang wurde gebildet von Domi, die gegen die aktuell stärkste Österreicherin in den Reihen von St. Pölten agierende Schweizer Julia antrat, und Dana gegen die Nummer 6 von den Heimischen, Ebner Diana. Das Spiel verlief wie es auf dem Papier geplant war. Dana hatte keinerlei Probleme mit ihrer Gegnerin, die nach 60 Wurf gegen Hauer Dominique, ausgetauscht wurde und fertigte diese mit 4 zu 0 und 582 zu 448 ab. Auf der anderen Seite gestaltete sich das Duell ebenfalls sehr einseitig, nur zu Gunsten der Niederösterreicherinnen. Domi hatte einen schlechten Tag und fand nicht wirklich in ihr Spiel. Um nicht noch zu viele Kegel zu verlieren wurde Lisa eingetauscht und versuchte zu retten was zu retten war. Das BBSV Duo musste sich aber eine konstant spielenden Schweizer ebenfalls 4 zu 0 geschlagen geben und ging mit 524 zu 571 von der Bahn. Dank Danas Leistung konnte aber ein ordentlicher Kegelpolster aufgebaut werden und das geplante 1:1 war da.

 

Im zweiten Durchgang spielten Dani gegen die neue Legonärin im Bund der St. Pöltnerinnen, Barac Zorica, und Nici bekam es mit Kart Johanna zu tun. Dani kämpft auf der Anlage immer wieder mit ihrer Leistung, zeigte diesmal aber ein gutes Spiel und konnte die Serbin ordentlich fordern. Mit etwas mehr Glück hätte sie sogar den Mannschaftspunkt ergattern können, so hat sie ihre Aufgabe aber mehr als erfüllt und den Kegelrückstand gering gehalten. Die BBSV’lerin erzielt sehr gute 562 zu 584 und verlor 3 zu 1 an Satzpunkten. Im anderen Duell wurde Nici ihrer Favoritenrolle wieder gerecht. Die Heimspielerin spielte ins Volle zwar immer mit konnte die Leistung ins Räumen aber nie bestätigen, somit spielte Nici ihre Klasse aus und bezwang die St. Pöltnerin trotz des ersten Satzverlust klar mit 3 zu 1 und ausgezeichneten 588 zu 539. Der erfreuliche Zwischenstand war somit bei 2:2 und einem Plus von 114 Kegeln.

 

Da wir mit Hana und Sabrina noch zwei heiße Eisen im Feuer hatten ließ die Anspannung etwas nach und das dürfte auch unsere Legionärin gespürt haben, denn Hana startete gegen Neckham Jacqueline gleich entfesselt mit einer tollen 173er Bahn. In dieser Deutlichkeit zog sich das Duell fort und Hana ließ ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance. Sie gewann ihr Spiel klar mit 4 zu 0 und der Tages- und Mannschaftsbestleistung von 620 zu 530. Sabrina hatte auf der anderen Seite die Aufgabe so wenig Kegel wie möglich zu verlieren und das schaffte sie gegen die Nummer 1 von St. Pölten. Unser Küken spielte auch auf jeder Bahn brav mit gegen Navrakalova Renata, aber diese baute in den entscheidenden Phasen immer wieder einen Neuner ein. Somit endete auch diese Paarung laut Endstand sehr deutlich mit 4 zu 0 und 587 zu 534 zu Gunsten der Gastgeberinnen.

 

Das Endergebnis lautete somit 5 zu 3 mit einem Kegelplus von 151 und einem Schnitt von 568,3 für BBSV Wien. Das waren sehr wichtige Punkte für die Meisterschaft und wir freuen uns immer hier zu gewinnen. Kommendes Wochenende haben wir noch ein Heimspiel gegen ASKÖ Steyr wo wir eine gute Generalprobe für den Weltpokal liefern wollen und unsere Kronen nochmals aufpolieren wollen um Selbstvertrauen tanken zu können. Auf dem Papier sind wir klare Favoriten, doch die Oberösterreicherinnen dürfen auch nie unterschätzt werden. Wir danken auch diesmal wieder den Zuschauern und Fans und hoffen euch am Samstag wieder zu treffen und euch einen Sieg schenken zu können.

 

Knappe Niederlage!

Gegen den SKC Andau mussten unsere Herren drei Ausfälle verkraften, trotzdem konnte eine starke Mannschaft zum Auswärtsspiel. Zumindest ein 4:4 war der Plan. Thomas gewann im ersten Durchgang mit 514 zu  513 Kegel den ersten wichtigen Mannschaftspunkt. Kevin zeigt in seinem zweiten Bundesligaspiel nach Startschwierigkeiten eine gute Leistung, verlor aber deutlich mit 523 zu 648 Kegel.

 

Peter und Patrick sollten im mittleren Durchgang die nächsten zwei Punkte holen. Peter gelang das auch ohne Probleme mit 609 zu 546 Kegel. Patrick lieferte sich trotz Verletzung an der Hand ein spannendes Duell mit seinem Gegner, musste sich dann aber denkbar knapp mit 565 zu  563 und 1,5:2,5 Satzpunkten geschlagen geben.

 

Dieter konnte erwartungsgemäß mit 562 zu 548 Kegel den Mannschaftspunkt gewinnen. Außerdem kam im letzten Durchgang Konlechner Johann zu seinem Bundesligadebut für BBSV Wien. Er kämpfte bis zum letzten Wurf, hatte aber trotz guter 549 zu 598 Kegel keine Chance auf den rettenden Punkt.

 

Trotz der Ausfälle eine gute Leistung unserer Herren im Auswärtsspiel. Das geplante 4:4 haben die Herren knapp versäumt. Am kommenden Samstag folgt das nächste Heimspiel und hier sollten auch die nächsten Tabellenpunkte gelingen.

 

Klarer Sieg gegen Aufsteigerinnen!

In der zweiten Herbstrunde waren die Aufsteigerinnen der Damen Bundesliga zu Gast am Praterstern. Der KSK Krems Austria war schon mal in der obersten Spielklasse und hat es jetzt nach mehrjähriger Pause wieder nach oben geschafft. Sicher eine Bereicherung für die Liga.

 

Um unseren ganzen Kader testen zu können entschied sich die Chefin dazu 2 mal zu wechseln. Dadurch kam es auch in der Aufstellung zu neuen Gegebenheiten. Anders als bei ihrer Premiere durfte Lisa gleich im ersten Durchgang ran und spielt gegen die Nummer 2 von Krems, Sebestova Vendula. Hana bekam es zum Start mit Mandl Maria zu tun.

Lisa erwischt wieder einen holprigen Start, konnte aber die Schwäche der Tschechin nutzen und den ersten Satzpunkt für sich entscheiden. Auf der zweiten Bahn zeigte die Kremserin groß auf und spielte eine 170er Bahn wogegen Lisa weiter verkrampft spielte. Somit war das Pendel deutlich zu Gunsten der Gastspielerin aufgeschlagen. Auch nach dem Seitenwechsel konnte Lisa ins Volle nicht überzeugen, aber mit einem großartigen und blitzsauberen Abräumergebnis ergatterte sie noch den Satzpunkt und hielt die Chance am Leben. Lisa zeigte uns dann eine tollen Endspurt und gewann die letzte Bahn ungefährdet. Die Kegel konnte sie zwar nicht ganz wett machen, aber mit den 3 Sattpunkten war auch der Mannschaftspunkt unser. Für die Statistik: Die Ergebnisse lauteten 547 zu 557.

Hana hatte nie Probleme mit ihrer Gegnerin, erzielte Tages- und Mannschaftsbestleistung von 603 und fertigte die Kremserin mit 4 zu 0 ab.

 

Im zweiten Durchgang spielte Petra gegen Wenczler Monika und Dana gegen Sandler Notburga. Petra startete stark und konnte die ungewohnten Schwächen ihrer Gegnerin nutzen. Sie hatte bald einen großen Kegelvorsprung und 2 Satzpunkte, was im Endeffekt auch wichtig war, denn Petras Spiel wurde immer ungenauer und fehlerhafter, wohingegen die Kremserin immer besser wurde. 5 Kegel konnte die BBSV'lerin aber über die Distanz der 120 Wurf retten und den Mannschaftspunkt mit 516 zu 511 ergattern.

Auf der anderen Seite tauschten die Kremserinnen nach 60 Wurf Adamek Claudia ein, was aber für das Ergebnis des Spiels keine Auswirkungen hatte. Dana gewann ihr Spiel ebenfalls glatt und hatte nie ernsthafte Probleme. Am Ende spiele Dana sehr gute 587 zu 446 Kegel und gewann ungefährdet mit 4 zu 0.

 

Unser Schlussduo hieß diesmal Nici gegen die Nummer 1 von Krems Kravcova Jana und Sabrina gegen eine altbekannte Spielerin, Janits Maria. Beide heimische Spielerinnen starteten gut. Nici zeigte sich gewöhnt heimstark und setzte ihre Gegnerin von Anfang an unter Druck. Nur auf der dritten Bahn ließ sie sich ein wenig die Schneid abkaufen, aber auf der letzten Bahn zeigte sie wieder auf und gewann überlegen mit 3 zu 1 Satzpunkt und 589 zu 540.

Auch Sabrina zeigte eine tadellose Leistung und spielte ihre Gegnerin förmlich an die Wand. Mit 581 gegen 488 und 4 gewonnen Satzpunkten holte sehr viele Kegel und machte das perfekte Ergebnis von 8:0 perfekt.

570 Schnitt lassen sich mehr als sehen. 368 Kegel Kegeldifferenz sprechen eine deutliche Sprache. Nichtsdestotrotz wünschen wir den Kremserinnen weiter viel Holz und freuen uns auf das Rückspiel am Pulverturm.

 

Für uns war dieses tolle Ergebnis wie eine Politur für unsere Krone und wir freuen uns schon auf das kommende Spiel gegen die amtierenden Vize-Staatsmeister St. Pölten. Die Niederösterreicherinnen hatten einen schlechten Start in die Saison und somit ist der Druck gestiegen und wir erwarten ein tolles und hochklassiges Spiel.

 

Wichtiger Heimsieg!

Nachdem das erste Heimspiel der Herren verschoben wurde, beginn die Bundesliga Saison in der zweiten Herbstrunde. Gegen die Gäste aus Neunkirchen starteten Patrick und Peter souverän in den ersten Durchgang. Mit 589 und 601 Gesamtkegel konnten beiden die Mannschaftspunkt erzielen. Im zweiten Durchgang kam unser Neuzugang Dieter Kaufmann zu seinem ersten Einsatz, trotz leichter Nervosität erzielte auch er mit 530 Kegel den Mannschaftspunkt. Thomas sicherte mit dem 4. Mannschaftspunkt und 558 Kegel eine gute Ausgangslage für den letzten Durchgang ab. Dort kam der zweite Neuzugang Kevin Bauer zum Einsatz. Auch Kevin war die Nervosität anzusehen, er erkämpfte aber ebenfalls mit 493 Kegel einen Mannschaftspunkt. Alex musste sich leider in einem spannenden Duell und 566 Kegel geschlagen geben.

 

Insgesamt ein verdienter 7:1 Sieg gegen die Neunkirchner mit einer Mannschaftsleistung die noch Luft nach oben lässt. Der wichtige Sieg im ersten Heimspiel ist somit gelungen, nächste Woche nehmen unsere Herren den ersten Auswärtssieg in Angriff.

 

 

 

Saisonauftakt nach Maß gegen Nachbarn

Das erste Superliga-Spiel der Saison 2017/2018 durften wir gegen unsere Nachbarn, KSV Wien, bestreiten. Nach einer sehr guten Vorbereitung und mit einer tollen Verstärkung, in Person von Lisa Vsetecka, freuten wir uns schon alle auf die neuen Aufgaben in der kommenden Meisterschaft. Der Praterstern wurde bekanntlich über den Sommer technisch auf Vordermann gebracht umso größer die Vorfreude auf das Spiel. Leider machte uns die Bahn einen Strich durch die Rechnung und aufgrund technischer Probleme war es einige Zeit ungewiss ob wir überhaupt spielen konnten. Nach raschem und bemühten Einsatz unseres Kegelbahntechnikers, Christian Zatschkowitsch, konnte unser Match aber doch noch stattfinden. Vielen Dank nochmal an der Stelle an unseren Spielpartner, die Fans und den Schiedsrichter für das Verständnis. Mit fast 3 Stunden Verspätung starteten wir dann in die neue Saison. An unserer Heimaufstellung wurde nicht viel geändert, Lisa übernahm die Position von Sabrina im letzten Durchgang, aber Dani und Hana durften wieder beginnen. Dani bekam es mit der tschechischen Legionärin von KSV Wien, Petrov Veronika, zu tun und Hana durfte sich mit der ehemaligen BBSV’lerin Drechsler Elisabeth messen. Beide Heimspielerinnen starteten gut. Hana hatte keinerlei Probleme ihre Gegnerin im Griff zu halten und auch Dani wehrte sich gegen eine groß aufspielende Petrov. Der erste Satzpunkt von Dani ging klar an die Gastmannschaft, den zweiten verpasste sie dann um Haaresbreite. Nach dem Seitenwechsel konnte Dani dann einen kleinen Sieg erringen und ergatterte den 3. Satz für sich. Auf der letzten Bahn spielte die Tschechin dann aber wieder besser und holte den dritten Satzpunkt und mit 595 (Tagesbestleistung) gegen sehr gute 568 von Dani den Mannschaftspunkt. Auf der anderen Seite war die Angelegenheit sehr viel klarer. Hana lies ihrer Kontrahentin nicht den Funken einer Chance. Die Gastspielerin agierte auch wesentlich unter ihrem Können. Ein klares 4:0 und 578 zu 498 sprach eine eindeutige Sprache und somit war der erste Mannschaftpunkt für BBSV gewonnen.

 

Im zweiten Durchgang spielten Dana gegen Rapf Ingrid und Domi gegen Kozak Jennifer. Bei unserer zweiten Tschechin zeichnete sich das gleiche Spiel ab wie bei ihrer Schwester. Sie hatte ihre Gegnerin von Anfang an im Griff und kam nie in die Gefahr diesen Punkt nicht zu machen. Dana startete zwar ebenfalls verhalten und etwas krampfig, konnte aber ganz sicher alle 4 Satzpunkte und mit 564 zu 504 einige Kegel gewinnen. Das Duell auf der anderen Seite gestaltete sich viel spannender. Die junge Gastspielerin zeigte ins Volle groß auf spielte gut und konsequent, was sie aber ins Abräumen nicht halten konnte und somit konnte Domi mit einem guten Räumen den ersten Satzpunkt doch noch für sich gewinnen. Nach dem Bahnwechsel war es aber wie abgerissen für die Heimspielerin, desaströse 105 Kegel standen am Ende der zweiten Bahn auf der Anzeige und somit gingen etliche Kegel verloren. Auch das Volle auf der dritten Bahn lief wieder nicht nach Wunsch und das Spiel schien schon verloren. 20 Kegel Rückstand galt es auf der dritten Bahn aufzuholen, was Dank eines guten Räumens der BBSV’lerin und kleinen Fehlern von Kozak tatsächlich noch gelang. Somit stand es 2:1 für Domi aber -26 Kegel. Das letzte Volle spielte Domi dann gut, aber auch Jennifer wehrte sich mit Kräften, 99 zu 97 zu Gunst von Domi stand es nach den ersten 15 Wurf. Was dann passierte war an Traurigkeit nicht mehr zu überbieten. Beide Spielerinnen zeigten Nerven und ein Fehler jagte den anderen. Mit mehr Glück als Verstand konnte Domi am letzten Wurf noch 5 Kegel umlegen und somit den wichtigen dritten Satzpunkt erzielen. Am Ende ging der Punkt, etwas glücklich aber nicht unverdient, mit 533 zu 558, dank 3 gewonnener Satzpunkte, an die BBSV’lerin.

 

Im letzten Durchgang durften Nici gegen Prochazkova Pavlina und unser Neuzugang Lisa gegen Ertl Maria ran. Nici startete in gewohnt starker Manier und lies der jungen Tschechin keine Chance. Österreichs Nummer 1 zeigte wieder deutlich auf und gewann die ersten 2 Satzpunkte klar. Auf der dritten Bahn schlichen sich dann kleine Fehler ein und Nici musste den dritten Satzpunkt knapp aber doch der Gegnerin lassen. Im Endspurt legte sie dann aber wieder eine blitzsaubere Bahn hin und  gewann ungefährdet mit 3 zu 1 und gesamt 572 zu 535 Kegel ihren Mannschaftspunkt. Auf der anderen Seite startete Lisa etwas verhalten, was aber mit der neuen Anlage, dem neuen Verein und der neuen Aufgabe, mehr als verständlich ist. Sie nutze die Schwäche ihrer Gegnerin aber gut aus und konnte den ersten Satzpunkt sicher gewinnen. Auch auf der zweiten Bahn behielt Lisa die Oberhand und stellte auf 2:0. Mit einem Polster von 22 Kegel ging Lisa auf die dritte Bahn. Hier fand die Spielerin des KSV Wien besser in ihr Spiel, aber Lisa behielt die Nerven und konnte den wichtigen dritten Satzpunkt und somit vorzeitig den Mannschaftspunkt gewinnen. Die letzte Bahn war zwar zahlenmäßig die Beste von Lisa, ging aber dann doch knapp an die Gegnerin. Nichtsdestotrotz war es ein toller Einstand mit 544 zu 523 Kegel.

 

Es war am Ende also ein klarer 7:1 Erfolg von BBSV Wien und somit ein Auftakt nach Maß. Natürlich sind bei allen Spielerinnen noch Reserven nach oben, aber wir sind sicher auf dem richtigen Weg. Nächste Woche dürfen wir die Aufsteiger vom KSK Austria Krems bei uns am Praterstern willkommen heißen. Wir freuen uns schon auf die nächste Aufgabe, sowie auf unsere treuen Fans und werden versuchen unsere Krone zu verteidigen und ein gutes Spiel zu zeigen.

 

Knappe Niederlage!

Im letzten Saisonspiel sollte noch ein Sieg für unsere Herren gelingen. Die Mannschaft von KV Kronlachner Wr. Neustadt ist aber, vor allem auf der Heimbahn, nie zu unterschätzen.

 

Im ersten Durchgang konnte Max seiner schlechten Saison mit 561 Kegel ein positives Ende setzen und gewann den Mannschaftspunkt gegen 531 Kegel. Patrick machte sein Duell mit zwei schlechten Bahnen spannend, konnte sich aber knapp mit 522 zu 511 durchsetzen.

 

Im zweiten Durchgang kämpfte sich Franz nach schwachen 60 Wurf zurück ins Spiel, leider versäumte er mit 504 zu 510 seinen Punkt. Peter jun. erwischte seinen Gegner Boanta Claudiu mit einem schlechten Tag und hatte es somit so leicht wie nie gegen den dominierenden Ungarn zu gewinnen. Leider hatte Peter auch keinen guten Tag und konzentrierte sich auf der letzten Bahn mehr auf seinen Gegner als auf sich selbst, somit verlor er in einem spannenden Duell mit 567 zu 563 Kegel.

 

Im letzten Durchgang kämpfte Alex bis zum letzten Wurf, konnte aber leider mit 534 zu 561 den Punkt nicht gewinnen. Peter sen. konnte sich von seiner Arbeit leider nicht erholen und musste nach 60 Wurf für Markus Platz machen. Markus konnte mit einer sehr guten Leistung das Spiel noch einmal spannend machen, leider hat es letztendlich nicht gereicht und auch der Punkt ging sehr knapp mit 531 zu 539 verloren.

 

Also wieder ein Spiel das unsere Herren selbst verloren haben, wenn auch nur knapp um 4 Kegel. Trotz der beiden unnötigen Niederlagen am Ende der Saison, war es eine gute Saison unserer Herren. Die vergangene Saison und Verstärkungen über den Sommer lassen auf mehr hoffen in der kommenden Saison.

 

Niederlage im Derby!

Das letzte Heimspiel der Saison unserer Herren war gleichzeitig auch das Praterderby gegen KSV Wien. Beide Mannschaften wollten natürlich unbedingt gewinnen. Daher war uns klar, dass es kein einfaches Spiel werden wird.

 

Im ersten Durchgang versäumte Patrick mit 575 zu 574 Kegel den Mannschaftspunkt knapp. Peter sen. erwischte nach den letzten starken Leistungen keinen guten Tag und verlor deutlich mit 520 zu 560 Kegel. Also ein denkbar schlechter Start in das Spiel.

 

Im zweiten Durchgang erkämpfte Michl auf einer spannenden letzten Bahn mit 552 zu 544 Kegel den wichtigen Mannschaftspunkt. Christian konnte seine starke erste Bahn leider nicht fortsetzen und verlor deutlich mit 544 zu 594 Kegel.

 

Somit eine schwierige Aufgabe für Peter jun. und Alex im letzten Durchgang. Peter zeigte von Anfang an wieder eine starke Leistung und gewann locker mit 598 zu 544 Kegel. Alex hatte ähnlich wie Peter sen. einen Tag zum Vergessen und fand nie ins Spiel. Mit 512 zu 573 Kegel hatte er keine Chance.

 

Für das Derby der schlechteste Zeitpunkt für das schwächste Heimspiel der Saison. Eine schmerzhafte Niederlage, vor allem weil unsere Gegner ebenfalls keine gute Leistung gezeigt haben. Trotz der Niederlage werden wir alles daran setzen die Saison positiv mit einem Sieg in Wiener Neustadt zu beenden.

 

Niederlage gegen starke Schlaininger Damen

In der letzten Runde der diesjährigen Saison waren wir zu Gast im Burgenland beim DKV Schlaining. Wir hatten den Meistertitel bereits fixiert und bei Schlaining ging es nur mehr um die genaue Platzierung im Mittelfeld. Wir starteten etwas geschwächt, da Dana nicht 100%ig fit war. Trotzdem wollten wir uns keine Blöße geben und auch das letzte Spiel gewinnen.

 

Dafür sollten Hana und Dani im ersten Durchgang den Grundstein legen. Unsere Legionärin bekam es mit der Nationalteamspielerin Vegerbauer Martina zu tun, welche entfesselt aufspielte. Auf der ersten Bahn fand Hana überhaupt nicht ins Spiel und hatte gegen die fulminant aufspielende Gastgeberin keine Chance. Auch die zweite Bahn ging dann an die Burgenländerin und Hana war stark im Zugzwang. Nach der Halbzeit erholte sich Hana ein wenig von dem Schock und konnte gewohnt souverän die Punkte machen, aber der Rückstand nach den ersten 2 Bahnen war zu hoch und somit ging der „sichere Punkt“ überraschend verloren. Martina brachte ihren ersten 600er (612) zu Fall und erzielte den Punkt gegen unsere Hana, die ebenfalls noch die 600er Marke knackte. Auf der anderen Seite zeichnete sich dasselbe Bild ab. Dani begann schwach und ihrer Gegnerin nutzte es eiskalt aus. Beide Bahnen gingen an Pantzer Eva. Wie Hana fand dann auch Dani zurück ins Spiel und konnte Kegel um Kegel zurückgewinnen. Beide Satzpunkte gingen nach der Halbzeit auf das Konto der BBSV’lerin und sie konnte den gesamten Kegelrückstand aufholen. Der Mannschaftspunkt ging dann schlussendlich zu unseren Gunsten aus (546 zu 540).

 

Im zweiten Durchgang spielte Dominique gegen Baumgartner Loan und Petra gegen Nemes Iren. Dominique startete sehr schwach und teilweise auch unwillig. Sie musste ebenfalls die ersten zwei Satzpunkte abgeben, doch ihrer Gegnerin setzte sich nicht entscheidend ab. Nach dem Seitenwechsel spielte sie besser und konnte wie ihre Mitspielerinnen davor die Kegel wieder zurückgewinnen. Mit einem Plus von 2 Kegel sicherte sich dann auch den Mannschaftpunkt und konnte etwas Ergebniskosmetik betreiben. Das Duell endete mit 543 zu 541 Kegel. Auf der anderen Seite spielte Petra sehr brav und konstant gegen die Nummer 1 von Schlaining. Die Ungarin war an diesem Tag eine Klasse für sich und erzielte mit 629 Kegel neuen Einzelbahnrekord. Petra ließ sich davon aber nicht beirren und erzielte sehr gute 569 Kegel. Leider reichte es gegen die starke Gegnerin nur für einen Satzpunkt.

 

Die Gastgeberinnen rochen jetzt die Lunte und hatten genug Aufschwung für den letzten Durchgang, der mit einem Zwischenergebnis von 2:2 MP und +64 Kegel startete. Sabrina spielte gegen die Ungarin Nemes-Juhasz Gabriella und Nici gegen Marth Theodora. Beide BBSV’lerinnen fanden gut in die Partie und die erste Bahn konnten, wenn auch nur jeweils um einen Kegel, gewonnen werden. Der Kegelrückstand war also nur minimal geschrumpft. Auf der zweiten Bahn verlor Sabrina dann ein paar Kegel auf ihre Gegnerin die Nici aber in ihrem Duell wieder gut machte. Nach dem Seitenwechsel konnte Sabrina dann um 2 Kegel den Satzpunkt gewinnen und Nici musste der groß aufspielenden Marth den Satzpunkt um 2 Kegel überlassen. Somit war auf der letzten Bahn noch alles möglich. Wenn beide Wienerinnen den Punkt machen und 43 Kegel holen würde, könnten wir noch gewinnen. Wenn Sabrina den Satzpunkt gewinnen könnte, wäre es ein 4:4. Doch leider sollte es an diesem Tag nicht sein und es wurde am Ende eine 3:5 Niederlage. Sabrina konnte knapp den Satzpunkt nicht gewinnen und unterlag ihrer Gegnerin mit 550 zu 563. Nici spielte eine gute Schlussbahn und konnte einen halben Satzpunkt gewinnen. Sie sorgte damit noch für unseren 3. Mannschaftspunkt und erzielte sehr gute 596 Kegel.

 

Schlaining erzielte an diesem Tag 575 Schnitt, und würden die Burgenländerinnen immer so spielen, hätten sie es wesentlich leichter in der Tabelle!

 

Wir verabschieden uns aus der Saison 2016/2017 mit dem 4. Staatsmeistertitel in Folge! Nochmal ein herzliches Danke an alle Betreuer, Funktionäre, Fans und natürlich Spielerinnen die alles für diesen Erfolg tun und dazu schauen das die Krone auf ihrem Platz bleibt. Wir wünschen allen Mannschaften eine gute und verletzungsfreie Sommerpause, sowie allen Starter/innen viel Holz bei eventuellen WM-Einsätzen. Die Pläne für die Vorbereitungen auf die neues Saison stehen und mit dem Satz „Nach der Meisterschaft ist vor der Meisterschaft“ freuen wir uns auf die nächste Saison.

 

Silberne CL-Medaille glänzt so schön wie Gold!

Am Wochenende des 1./2. Aprils war es wieder so soweit. Das Final-Four der Champions League war angesagt. Um etwas Komfort zu genießen und am Spieltag weniger Stress zu haben, reisten wir bereits am Freitag nach Podbrezova. Auch dieses Jahr begleiteten uns wieder zahlreiche Fans und wir erwarteten sogar noch Fan-Nachschub aus Orth am Samstag. Die Vorbereitungen waren also getroffen und der Gegner war bekannt, die Ziele waren gesteckt. Von einer Titelverteidigung wollte niemand reden, das Ziel lautete Edelmetall, Farbe war im Prinzip egal.

 

Wie im letzten Bericht bereits erwähnt, waren unsere Gegner die Damen des KK Mlaka Rijeka. Gegen diese junge, kroatische Mannschaft mussten wir bereits beim Weltpokal in Bozen eine bittere Pille schlucken und somit waren wir gewarnt. Auf der, uns bereits bekannten, 6er-Bahn-Anlage in Podbrezova starteten wir um 9 Uhr die Mission „Edelmetall“. Unser Trainerteam beratschlagte wieder viel und entschied sich bei der üblichen Blindaufstellung wieder zu tricksen, aber auch die Kroatinnen wussten die Regeln zu nutzen und ließen ihre beste Spielerin ebenfalls draußen. Der Plan von Doris war es dieser Spielerin, Jambrovic Ana, auszuweichen, was auch teilweise gelang. Aber am Ende weiß man bekanntlich mehr und es kommt meistens anders als gedacht. Nach dem taktischen Tausch begannen dann folgende Paarungen: Daniela gegen Bosak Mirna, Dana gegen Cindric Iva und Domi gegen Pavlic Milana. Die BBSV’lerinnen starteten mit der vollen Halle im Rücken wie Raketen und überrollten die teilweise überforderten Kroatinnen gewaltig. Mit den Startbahnen von 167, 174 und 158 holten sie auf den ersten 30 Wurf bereits 83 Kegel. Dana spielte weiter auf diesem beachtlichen Niveau und wechselte mit grandiosen 348 (!) und 2 Satzpunkten auf die 3. Bahn. Auch Dani und Domi spielten konstant weiter, doch mussten sie ihre Satzpunkte knapp abgeben. Auf der dritten Bahn gelang es wieder allen 3 Wienerinnen die Satzpunkte zu erobern und es wurden wieder tolle Quoten gespielt. Dani konnte den letzten Satzpunkt nicht gewinnen, aber der Mannschaftpunkt ging, dank sehr tollen 626 Kegel, auf ihr Konto. Dana hatte einen kleinen Leistungsabfall, konnte aber trotzdem um einen Kegel auch den 4. Satzpunkt holen und erzielte, wie auch schon in der 2. CL-Runde, Einzelbahnrekord (und persönliche Bestleistung) mit sehr tollen 659 Kegel. Auch Dominique konnte sich noch aufrappeln und spielte eine gute letzte Bahn, was ein Endergebnis von 3 zu 1 Satzpunkten und 614 Kegel bedeuteten. Die Ausgangslage war somit mehr als beruhigend für den zweiten Durchgang, denn mit 3:0 MP, 9:3 SP und +121 Kegel war das Ziel greifbar Nahe und die Weichen waren gestellt.

 

Im zweiten Durchgang spielten Hana gegen Peros Ljiljana, Sabrina gegen Zver Marija und Nici gegen Jambrovic Ana. Nici bekam es also mit der Nummer 1 der Kroatinnen zu tun. Sie zeigte sich aber unbeeindruckt und setzte ihre Gegnerin, die einen schwarzen Tag erwischte und mit der Anlage nie wirklich zurecht kam, von Anfang an unter Druck. Nach zwei Bahnen zog der kroatische Coach die Notbremse und tauschte Jambrovic gegen Basic Palkovic Marina aus. Aber auch mit der neuen Gegenspielerin hatte Nici keinerlei Schwierigkeiten. Alle 4 Satzpunkte konnte sie für sich entscheiden und am Ende schrammte sie um einen Kegel an der 600er Marke vorbei. Sabrina fand sehr gut ins Spiel und konnte den ersten Satzpunkt knapp für sich entscheiden. Nach dem Bahnenwechsel gelang es ihr aber nicht mehr wirklich Druck auszuüben und die Kroatin wurde zunehmend stärker. Da das Spiel bereits zu unseren Gunsten entschieden war entschied sich unsere Trainerin Petra ins Spiel zu bringen, um den Ernstfall zu testen. Petra zeigte ein großes Kämpferherz und spielte von Start weg sehr schön und zeigte damit was in ihr steckt. Sie gewann die dritte Bahn und konnte einige Kegel aufholen. Auf der letzten Bahn ging es nur mehr um den Satzpunkt und den spielte Petra trocken nach Hause. Mit einem 158er-Endspurt erzielten Sabrina und Petra sehr gute 564 Kegel und machten dank 3 gewonnener Satzpunkte gegen 574 ebenfalls den Mannschaftspunkt. Im letzten Duell startete Hana, wie schon ihre Schwester, fulminant und lies ihrer Gegnerin von Anfang an keinen Funken einer Chance. Wie von einem anderen Stern spielte sie Kugel um Kugel und Wurf um Wurf. Der Hana-Express rauschte förmlich durch die Slowakei und brachte die Halle zum Beben. Wer konnte ahnen das die 161er Startbahn die schwächste Bahn in ihrem Spiel sein sollte? Es folgten dann noch eine 173er, 168er und 166er Bahn, was zu einem Endergebnis von 668 Kegel führte. Dies bedeutete neuen Einzelbahnrekord für unsere Hani.

 

Nach dem tollen ersten Durchgang spielte unser zweiter Durchgang ebenfalls alle Punkte nach Hause und wir haben tatsächlich 8:0 gewonnen (nein, es war kein April-Scherz, aber es war wieder einmal ein Wahnsinnsgefühl!). Als Mannschaft erzielten wir wahnsinnige 3730 Kegel, einen Schnitt von 621,7 und somit neuen Mannschaftsbahnrekord und Österreich Rekord!!!

 

Es war einfach unfassbar! Wir wussten nicht über was wir uns mehr freuen sollten…die gezeigten Leistungen, die Rekorde oder den Einzug ins große Finale der Champions League. Nachdem wir das alles ein bisschen setzen lassen konnten, war klar das der spätere Start und die sichere Medaille der größte Stein war, der uns vom Herzen gefallen ist. Man konnte das Gefühl trotzdem nicht mit dem vom letzten Jahr vergleichen, weil da wurde der Einzug ins Finale ja nur haarscharf gewonnen und diesmal konnte es gar nicht eindeutiger sein. Trotzdem war es ein kleines Spiegelbild zu letztem Jahr, denn wieder gab es das Duell mit Bamberg.

 

Am Sonntag durften wir also etwas länger schlafen und ausgeruht in Finale gehen. Die Deutschen waren, trotz der Niederlage im letzten Jahr, haushohe Favoritinnen. Sie haben sich mit Maricic Ines die amtierende Einzelweltmeisterin geholt und mit der Einbürgerung von Antal Ioana eine massive Verstärkung in den eigenen Reihen vorgenommen. Auch dieses Mal tricksten wir wieder bei der Blindaufstellung, sogar Bamberg ließ sich zu einer kleinen Trickaufstellung hinreißen, obwohl sie das laut Team-Eigentümer Knut Wagner nicht notwendig haben. Anscheinend war ihnen die Niederlage im letzten Finale eine Lehre und sie wollten dieser mit allen Mitteln entgehen. Aber wie bereits schon oben erwähnt, kommt es am Ende anders als gedacht, und beide Mannschaften hätten sich das ganze sparen können.

 

Wie bereits im Halbfinale fiel die Entscheidung bereits auf der ersten Bahn. Daniela startete gegen Antal Ioana katastrophal und verlor gleich 41 Kegel. Auch Danas Start war mit 135 gegen die groß aufspielende Kastner Corinna mit 182 verhalten. Dominique hielt mit Beisser Sina zwar mit, musste aber am Ende auch um 3 Kegel den Satzpunkt hergeben. Wir waren also nach einer Bahn mit 91 Kegel im Minus. Die Bambergerinnen stellten also von Anfang an die Weichen auf Sieg und wir konnten kein Gegenmittel dazu finden. Antal hatte leichtes Spiel mit Dani, die in keiner Phase des Spiels mit ihrer Gegnerin mithalten konnte. Sie verlor sang und klanglos mit 0:4 und 519 zu 627 Kegel. Dana konnte sich dann auf der zweiten Bahn etwas aufrappeln, vergab aber auf der dritten Bahn, nach eindeutiger Führung in die Volle, die Chance das Blatt zu wenden. Die Deutsche räumte souverän ab und gewann somit den wichtigen 2. Satzpunkt. Auf der letzten Bahn kämpfte Dana sich wieder retour und brachte sehr gute 169 Kegel zu Fall, konnte aber mit 612 nichts mehr gegen die 635 von Kastner ausrichten. Auch Dominique gewann die zweite Bahn deutlich gegen ihre Gegnerin und war sogar in Führung gegangen. Mit einer schwächeren dritten Bahn verspielte sie den Vorsprung und den 2. Satzpunkt aber wieder. Auf der letzten Bahn startete sie auf die ersten paar Wurf sehr gut, nur irgendwie viel sie dann total von der Rolle und konnte Beisser nicht mehr hinterher. Ihr Spiel ging eindeutig in die Vollen verloren und mit einem dummen Fehlwurf am Schluss schrammte sie knapp an der Sensation vorbei. Am Ende musste sich Domi mit 1:3 und 614 zu 620 Kegel geschlagen geben. Das bedeutete den weniger erfreulichen und schon spielentscheidenden Zwischenstand von 0:3 MP, 3:9 SP und -137 Kegel (es war wie ein negativ Deja-vú von Samstag).

 

Hana, Nici und Sabrina sollten das Blatt wenden, doch an diesem Tag sollte es einfach nicht sein. Hana konnte nicht an ihre Leistung vom Vortag anknöpfen. Sie spielte sehr konstant und wie immer fehlerfrei, doch irgendwie war der Schlag auf der Kugel nicht derselbe wie am Tag davor. Die erste Bahn gewann sie noch dank der schlechten Abräumleistung von Dollheimer mit 153 zu 145. Auf der zweiten Bahn musste sie sich dann knapp geschlagen geben. Nach der Halbzeit machte sie den Sack zu und gewann auf der 3. Bahn gleich 20 Kegel und den 2. Satzpunkt. Die letzte Bahn konnte dann wieder die Deutsche für sich entscheiden, trotzdem blieb der Mannschaftpunkt, und um es vorweg zu nehmen auch der einzige Ehrenpunkt, auf unserer Seite. Sabrina spielte gegen die Weltmeisterin Maricic und wehrte sich mit Händen und Füßen. Sie startete ausgezeichnet mit 163 was leider knapp nicht für die 166 der Kroatin reichte. Auch die zweite Bahn spielte Sabrina sehr gut mit 160, doch wieder hatte ihre Gegnerin mit 173 das passende Gegenmittel. Auf der dritten Bahn stotterte die Maschine etwas ins Volle doch mit einem tollen Abräumen konnte sie Maricic Einhalt gebieten und erzwang den ersten Satzpunkt. Die letzte Bahn ging dann wieder eindeutig an die Bambergerin mit 166 zu 146, trotzdem erzielte Sabrina nervenstark nicht nur ihre persönliche Bestleistung sondern auch ihren ersten 600er (620). Im letzten Duell dieses Durchgangs bekam es Nici mit Wlodarczyk Beata zu tun. Beide starteten sehr gut ins Volle, doch die Polin hatte das bessere Abräumhändchen und somit ging der erste Satzpunkt verloren. Dieses Spiel zog sich wie ein roter Faden über alle Bahnen, Nici spielte ins Volle immer mit, konnte aber im Abräumen nicht an die Leistungen anknüpfen. Auf der zweiten Bahn erzielte Wlodarczyk dann herausragende 183 Kegel und Nici musste einem großen Kegelminus hinterherlaufen. Auf der dritten Bahn zeigte sie dann ihr Kämpferherz und brachte sehr gute 157 zu 134 Kegel zu Fall und gewann den ersten Satzpunkt. Leider spielte die Bambergerin unbeeindruckt weiter und konnte auf der letzten Bahn wieder 162 Kegel umnieten, worauf Nici mit soliden 143 antwortete. Am Ende trennten sich die zwei mit 582 zu 634 aus Sicht der BBSV’lerin.

 

Das Spiel endete also mit 7:1 und 3748 (neuer Mannschaftsbahnrekord) zu 3548 Kegel. Es war von Beginn an eine klare Angelegenheit und man spürte das Bamberg keine weiteren Überraschungen mehr zulassen würde. Somit geht der diesjährige Champions League Titel an SKC Victoria 1947 Bamberg. Herzliche Gratulation von Seiten des BBSV Wien!

 

Uns bleibt nun folgendes Resümee: Das vorgegebene Ziel wurde mit der silbernen Medaille mehr als erfüllt! Für uns glänzt dieser Erfolg mindestens genauso wie der letzte, da wir unsere Leistung quasi bestätigt haben und gezeigt haben das wir keine Eintagesfliegen waren. Wir gehören nun zu den Top-Damenmannschaften im Kegelsport und mit uns ist immer zu rechnen. Die Krone sitzt somit fester als je zuvor und glänzt mit dem tollen Österreich Rekord mindestens genauso schön.

 

Auch hier möchten wir die Gelegenheit nutzen und uns wieder bei allen Fans die mitgereist sind (egal ob sie das ganze Wochenende dort waren oder extra zum Spiel angereist sind) bedanken! Es war wieder eine geile Stimmung in der Halle und wir können uns wirklich glücklich schätzen so viel Unterstützung zu bekommen. Natürlich auch ein Danke an alle die daheim die Daumen gedrückt und mitgefiebert haben! Wir freuen uns über jeden Kommentar, oder jede Nachricht die uns Mut und Kraft gibt. VIELEN DANK AN ALLE!



Toller Auftritt der Herren!

Um die letzte auch noch so kleine Chance auf den dritten Platz zu wahren, war ein Sieg im Auswärtsspiel gegen Loisdorf notwendig. Dank der aktuellen Form und unserer Burgendlandserie waren die Herren von einem Sieg überzeugt.

 

Der Siegeswille zeigte sich auch von Anfang an. Patrick konnte mit einem starken Beginn seinen Gegner sofort unter Druck setzen, er gewann mit 2,5:1,5 Satzpunkten und 597 zu 599 Kegel. Peter sen. bewies wieder, dass er in Topform ist und gewann locker mit 590 zu 544 Kegel.

 

Im zweiten Durchgang versäumte Markus den Mannschaftspunkt knapp mit 532 zu 540 Kegel. Franz tat sich nach starken 60 Wurf auf den nächsten beiden Bahnen schwer und verlor mit 530 zu 579 Kegel. Also ein ausgeglichenes Spiel vor dem letzten Durchgang.

 

Im letzte Durchgang zeigten Peter jun. und Alex sofort, dass der Sieg nur an BBSV gehen kann. Peter zeigte seine stärkste Leistung in dieser Saison und lies seinem Gegner mit 641 zu 582 Kegel keine Chance. Das Duell von Alex verlief ein wenig knapper, letztendlich machte er aber mit 579 zu 557 Kegel alles klar.

 

Ein weiterer wichtiger Sieg ist unseren Herren also im Burgenland gelungen, noch dazu mit dem höchsten Mannschaftsschnitt in dieser Saison. So kann es weitergehen, eine ähnliche oder noch stärkere Leistung wird im kommenden Derby gegen KSV Wien notwendig sein. Unsere Herren wollen in jedem Fall das letzte Heimspiel gewinnen.

 

Rehabilitation und Titel im letzten Heimspiel!

In der achten Frühjahrsrunde bestritten wir unser letztes Heimspiel dieser Saison gegen den ASKÖ STEYR Sportkegeln. Nach der Niederlage im letzten Heimspiel ging es daran sich ein bisschen zu rehabilitieren und den Staatsmeistertitel endlich zu fixieren. Die Damen aus Oberösterreich machten es uns aber, wie erwartet, nicht leicht und somit entstand ein spannendes Spiel auch wenn das Endergebnis ziemlich klar ausfiel.

 

Aber nun zu den Ergebnissen im Einzelnen: Im ersten Durchgang starteten wie gewohnt Daniela und Hana. Steyr schickte beide Legionärinnen ins Rennen. Hudi Zsofia startete im Gegensatz zu Dani gut in die Partie. Dani wirkte ein bisschen fahrig und unkonzentriert und dieser rote Faden zog sich durch die ganze Partie. Nach 3 Bahnen war der Mannschaftspunkt verloren und auch etliche Kegel gingen zu Gunsten der Gäste. Dani konnte den letzten Satzpunkt noch erkämpfen, aber es war mit 518 zu 581 eine klare Angelegenheit für Steyr. Auf der anderen Seite startete Hana ins Volle noch durchwachsen, konnte aber stark abräumen und so den ersten Satzpunkt noch mit einem hauchdünnen 1-Kegel-Vorsprung gewinnen. Auf den weiteren Bahnen hatte sie dann kaum Schwierigkeiten mit der Gegnerin Budaine Kun Anna, aber dennoch konnte sie sich nie so richtig absetzen und die Kegel von Dani wieder zurückgewinnen. Hana holten ihren Punkt mit Mannschafts- und Tagesbestleistung von 600 zu 551 sowie alle 4 Satzpunkte. Das Zwischenergebnis lautete somit 1:1 und -14 Kegel aus unserer Sicht.

 

Im zweiten Durchgang spielte Dominique gegen Stromberger Daniela und Dana gegen Janda Katrin. Domi erwischte einen guten Start und konnte ins Volle einiges gewinnen, hatte im Räumen aber deutliche Schwächen und musste ihre Gegnerin ziehen lassen. Dasselbe Spiel war es auf der zweiten Bahn und somit war sie nach der Halbzeit 2:0 hinten und hatte ein Minus von 18 Kegel. Nach dem Seitenwechsel raffte Dominique sich aber auf und spielt eine starke Bahn, wo eigentlich noch mehr drinnen gewesen wäre. Der wichtige Satzpunkt konnte gewonnen und das Minus reduziert werden. Es waren noch 4 Kegel und der Satzpunkt zu holen. Dominique spielte keine gute aber solide Bahn und ihre Gegnerin kam mit der berüchtigten 4er Bahn überhaupt nicht zurecht. Am Ende holte die BBSV’lerin den Mannschaftpunkt mit 2:2 und 568 zu 557. Dana hatte, wie schon ihre Schwester, keine großen Probleme mit ihrer Gegnerin. Die erste Bahn ging eindeutig an unsere Legionärin und auch auf der zweiten Bahn konnte sie mit sehr guten 169 der deutlichen Gegenwehr ihrer Gegnerin Paroli bieten. Nach dem Seitenwechsel ging es dann etwas schleppender, doch mit dem Gewinn eines weiteren halben Satzpunktes war der Mannschaftpunkt schon zu unseren Gunsten entschieden und Dana lies auf der letzten Bahn nichts anbrennen und holte noch ein paar Kegel zur Absicherung. Sie erzielte sehr gute 591 zu 547 Kegel und 3,5 zu 0,5 Satzpunkte. Der letzte Durchgang startete also mit einem 3:1 und +41 Kegel.

 

Sabrina spielte gegen Kirchweger Gabriele und Nici durfte sich mit Steiner Karin messen. Unser Küken erwischte einen guten Start und sicherte sich gleich den ersten Satzpunkt und ein gutes Kegelpolster. Leider ging alles auf der zweiten Bahn wieder verloren und auch die dritte Bahn ging zu Gunsten der Gegenspielerin aus. Es galt nun den letzten Satzpunkt zu gewinnen und den Rückstand von 7 Kegel wieder wettzumachen. Sabrina nutzte hier die Gunst der Stunde und konnte eine schlechte Bahn ihrer Gegnerin eiskalt ausnutzen. Auch wenn sie selbst nicht wirklich auf höchstem Niveau agierte, war es wichtig die Nerven zu behalten und am Schluss die Oberhand zu haben, und das gelang ihr. Das Endergebnis lautete 2 zu 2 und 528 zu 524 und somit ein weiterer Mannschaftpunkt für BBSV Wien. Nici auf der anderen Seite startete etwas verhalten und der erste Satzpunkt ging verloren. Auf der zweiten Bahn konnte sie dann ein paar Kegel wieder gut machen und die Bahn für sich entscheiden. Nach der Halbzeit knallte sie dann eine 161er-Bahn auf die Platten und zog ihrer Gegnerin leicht davon. Leider konnte sie den Schwung von Bahn 3 nicht auf die letzte Bahn mitnehmen und so gestaltete sich wieder ein spannendes Spiel mit dem besseren Ausgang für die Heimmannschaft. Auch dieses Duell endete mit 2 zu 2 an Satzpunkte aber aufgrund der höheren Gesamtkegel von 568 zu 562 ging der Punkt an BBSV.

 

Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein 7:1 für uns mit einem Plus von 51 Kegel. Aber wie schon gesagt, das 7 zu 1 schaut deutlicher aus, als es im Endeffekt war. Mit diesem Sieg haben wir uns den Staatsmeistertitel eine Runde vor Schluss geholt und sind überglücklich nun diese wunderschöne Medaille in den Händen zu halten. Die ganze Mannschaft möchte sich nochmal herzlich beim Betreuerteam sowie bei den vielen Fans bedanken die uns immer so toll unterstützen und mitfiebern. Ein riesen Teil des Erfolges verdanken wir euch. Das muss noch gebührend gefeiert werden, doch noch haben wir eine große Aufgabe vor uns. Dieses Wochenende ist es wieder soweit, das Champions-League-Finale in Podprezova. Es heißt jetzt diese Woche nochmal gut trainieren, regenerieren und dann mit Mut, Freude und sitzenden Kronen am Freitag in die Slowakei aufzubrechen. Am Samstag spielen wir gegen die junge kroatische Mannschaft KK Mlaka Rijeka, gegen die wir schon beim Weltpokal im Spiel um Platz 3 verloren haben. Die Kroatinnen sind bärenstark und vielleicht sogar leicht zu favorisieren, aber wir werden alles und unser Bestes geben und mit unseren Fans im Rücken auf ein positives Ende hoffen. Danke schon Mal an alle Fans die uns wieder begleiten und an alle zuhause-gebliebenen Daumendrücker. Wir werden wieder berichten!

 

Ein weiterer Heimsieg!

Das vorletzte Heimspiel der Saison bestritten unsere Herren am Samstag gegen Mank. Ein klarer Heimsieg sollte gelingen, wenn man die Tabelle betrachtet. Es war aber auch klar, dass die Manker um jeden Punkt im Abstiegskampf kämpfen werden.

 

Patrick und Peter sen. machten wieder den Anfang. Leider war Patrick nicht zu 100 Prozent fit und konnte nicht seine gewohnte Leistung abrufen. Mit 549 zu 545 Kegel und 1,5:2,5 Satzpunkten musste er knapp den Mannschaftspunkt abgeben. Peter sen. zeigte erneut, dass er in gerade in einer guten Form ist. Er lies seinem Gegner keine Chance, in dem er im Abräumen zur richtigen Zeit seiner Neuner spielte. Mit 613 zu 586 gewann Peter seinen Mannschaftspunkt lockerer als es den Anschein macht.

 

Im zweiten Durchgang sollte erneut die Routine von Franz und Christian das Match für uns entscheiden. Es kam jedoch alles anders, Christian hatte mit seinem Rücken zu kämpfen und verlor knapp mit 547 zu 551 Kegel und 2:2 Satzpunkten. Auch Franz befindet sich zur Zeit nicht in der besten Form und kämpfte sich zu 546 Kegel, leider erzielte sein Gegner 566 Kegel. Somit ebenfalls kein Mannschaftspunkt und ein Rückstand im letzten Durchgang.

 

Zum Schluss machten Peter jun. und Alex vom ersten Wurf an Druck auf ihre Gegner. Peter zeigte wie der Senior eine tolle Leistung mit 612 Kegel und gewann deutlich gegen 538 Kegel. Alex konnte auf Grund seiner Zahnoperation unter Woche nicht vollständig seine Leistung abrufen. Umso höher sind seine 565 Kegel zu werten, auch er hatte gegen 534 Kegel keine Probleme den Mannschaftspunkt zu gewinnen. Somit konnten wir, wie schon letzte Woche, im letzten Durchgang das Spiel noch in die richtige Richtung lenken.

 

Erneut eine tolle Mannschaftsleistung mit 572 Schnitt und ein am Ende doch verdienter Sieg. Jetzt heißt es für alle Herren sich in der Champions-League Pause gut zu erholen. In zwei Wochen wartet ein schweres Spiel gegen Loisdorf, im Auswärtsspiel sollen weiter wichtige Tabellenpunkte gesammelt werden.

 

Spannung bis zum Schluss!

Zwei Wochen nach dem Sieg gegen Schlaining reisten unsere Herren erneut nach Kleinwarasdorf, um dort gegen Großwarasdorf einen weiteren Sieg zu erkämpfen. Die Burgenlandserie, 3 Siege in 4 Spielen, sollte fortgesetzt werden.

 

Patrick und Peter sen. erkämpften im ersten Durchgang ein 1:1. Sie verloren aber leider einige Gesamtkegel. Der zweite Durchgang endete ebenfalls unentschieden. Markus konnte seinen Punkt erkämpfen, Franz konnte die Leistung von vor zwei Wochen leider nicht wiederholen und verlor knapp. Jedoch gingen keine weiteren Gesamtkegel verloren.

 

Somit erwartete jeder einen spannenden letzten Durchgang. Michl verlor die ersten beiden Bahnen, konnte aber dann seinen Mannschaftspunkt gewinnen. Peter jun. legte ebenfalls einen Fehlstart hin auf der ersten Bahn, machte dann aber kurzen Prozess mit seinem Gegner und gewann deutlich sein Duell. Vor allem mit der letzten Bahn entschieden Michl und Peter das Spiel für unsere Herren.

 

Also der erhoffte 4. Sieg im 5. Spiel im Burgenland, ein guter Boden für unsere Herren. Es war kein herausragendes Spiel beider Mannschaften, aber auch diese Spiele müssen erst gewonnen werden. Kommendes Wochenende spielen wir am Praterstern gegen Mank, in diesem Spiel sollte der nächste Sieg gelingen.

 

Erste Niederlage durch „Selbstfaller“

Die sechste Frühjahrsrunde sollte für uns unter keinem guten Stern stehen. Wir empfingen die Damen des BSV Voith St. Pölten und somit den amtierenden Vize-Staatsmeister. Gegen die sehr junge Mannschaft hatten wir schon öfter Probleme zu Hause und somit war die Stimmung von Anfang an etwas angespannt.

 

An unserer Aufstellung wurde nichts geändert, somit gingen Daniela und Hana gegen Bogoly Andrea und Laibacher Marina ans Werk. Dani erwischte einen guten Start und konnte die Ungarin von Anfang an unter Druck setzen. Die erste Bahn ging nur knapp verloren, was Dani aber durch eine sehr schöne zweite Bahn wieder gut machte. Auf der dritten Bahn gestaltet sich dann ein kleines „Not-gegen-Elend“-Spiel und der Punkt und ein paar Kegel gingen wieder auf das Konto der Gäste. Somit musste es auf der letzten Bahn entschieden werden, und da behielt die BBSV’lerin die Nerven. Mit einer soliden Schlussbahn von136 gewann sie den wichtigen zweiten Satzpunkt und konnte mit 6 Kegel Vorsprung auch den Mannschaftspunkt gewinnen (549 zu 543). Auf der anderen Seite hatte Hana trotz schlechten Starts keinerlei Schwierigkeiten mit ihrer Gegnerin. Wie immer bekam sie das Bauernopfer und ihr Ziel war so viele Kegel wie möglich zu holen. Diese Aufgabe löste Hana dann immer besser. Die Niederösterreicherinnen tauschten nach 60 Wurf Laibacher Marina gegen Kart Johanna, aber auch das sollte Hana nicht stoppen. Mit einer tollen 172er Bahn machte sie den Sack auf der dritten Bahn zu. Am Ende erzielte Hana 597 gegen 480 Kegel und alle vier Satzpunkte.

 

So weit so gut, der Zwischenstand lautete somit 2 zu 0 und +123 Kegel für BBSV Wien. Doch dann sollte sich das Blatt wenden. Im zweiten Durchgang spielten Dominique und Dana gegen Schweizer Julia und Neckham Jacqueline. Beide Duelle sollten dem Papier nach klar ausgehen, denn Schweizer Julia spielt momentan in bestechender Form und Dana ist immer zu favorisieren. Doch es kam, wie meistens, anders als gedacht. Die erste Bahn spielte Dominique stark und konnte ihrer jungen Kontrahentin den ersten Satzpunkt abnehmen. Auf der Bahn 2 hatte die Heimspielerin dann wie immer Schwierigkeiten und der Kegelvorsprung und der 2. Satzpunkt war dahin. Nach dem Seitenwechsel begann Dominique gut ins Volle, doch durch einige Unkonzentriertheiten musste sie auch auf der dritten Bahn den Satzpunkt abgeben. Der Kegelrückstand war zwar nicht groß, doch trotz gutem Start auf der letzten Bahn, konnte sie die Negativität und das Gehabe ihrer Mitspielerinnen nicht ausblenden und verlor zunehmend an Boden und somit einige Kegel, den Satzpunkt sowie den Mannschaftpunkt. Das Endergebnis in diesem Duell lautete 530 zu 557. In der anderen Paarung erwischte unsere Legionärin einen miserablen Start. Dana erspielte auf der ersten Bahn ungewohnt schwache 121 Kegel und verlor somit gleich 20 Kegel im ersten Satz. Auf der zweiten Bahn fand sie dann etwas besser ins Spiel musste sich aber trotzdem um 6 Kegel geschlagen geben. Nach dem Seitenwechsel konnte Dana die zwei weiteren Satzpunkte zwar noch ergattern, doch der Kegelrückstand war an diesem Tag einfach zu groß und somit ging der Mannschaftpunkt aufgrund der höheren Kegelanzahl von 552 zu 542 auf das Konto der Niederösterreicherinnen.

 

Der letzte Durchgang startete somit mit einem 2:2 und einem Kegelplus von 86. Sabrina bekam es mit dem U18-Talent, Futschek Caroline, zu tun und Nici musste sich gegen die Nummer 1 von St. Pölten, Navrkalova Renata, beweisen. Nici hatte an diesem Tag, wie auch schon Dana und Domi, einen schwarzen Tag. Es sollte einfach nichts gelingen. Der Schlagkegel war zwar meistens dabei, doch waren es dann meistens die geraden Anwürfe, die ihr Spiel ins Stottern brachten. Ihre Gegnerin nutze die Gunst der Stunde und spielte an diesem Tag sensationell und einfach gut. Leider fand Nici überhaupt kein Rezept aus diesem Loch und musste sich 4 zu 0 und mit 533 zu 629 geschlagen geben. Somit gingen etliche Kegel verloren und der Vorsprung war komplett verbraucht. Der Start von Sabrina war mehr als verhalten und somit musste sie von Anfang an einem Rückstand hinterherlaufen. Die erste Bahn ging deutlich verloren, doch Sabrina fing sich schnell wieder und konnte den Rückstand auf der zweiten Bahn wieder wettmachen. Auf der dritten Bahn spielte Sabrina dann wieder gewohnt heimstark und ließ ihrer Gegnerin keine Chance mehr. Im Schlusssatz ging es zwar wieder spannender zu, doch auch hier behielt die BBSV’lerin die Oberhand und gewann den letzten Satzpunkt und somit den Mannschaftpunkt. Leider konnte Sabrina „nur“ 6 Kegel gewinnen und wir schlitterten in die erste Niederlage in dieser Saison.

 

Mit 3288 Kegel (Schnitt 548) lieferten wir das schlechteste Saisonergebnis ab und verloren um 4 Kegel gegen BSV Voith St. Pölten. Es war ein klassischer „Selbstfaller“, denn der Schnitt von 548,7 von den Gästen, stellt normalerweise kein Problem für unsere Mannschaft dar. Was heißt das jetzt für die Meisterschaft? Im Endeffekt ist (noch!) nicht viel passiert. Außer dass es natürlich ein bisschen in der Seele schmerzt, haben wir jetzt „nur“ mehr 3 Punkte Vorsprung und sind gewarnt, das noch nicht alles in trockenen Tüchern ist. Jetzt heißt es aufstehen, Krone richten und weitergehen! Am kommenden Wochenende haben wir spielfrei, was vielleicht nicht ganz ungelegen kommt. Wir können die Zeit nutzen um zu reflektieren, die Wunden zu lecken und dafür mehr zu trainieren und gestärkt aus dem ganzen wieder hervorzukommen. Im nächsten Spiel haben wir die Damen des ASKÖ Steyr Sportkegeln zu Gast. Auch das wird keine leichte Aufgabe, da die Oberösterreicherinnen nie zu unterschätzen sind und wir jetzt vielleicht etwas mehr Druck haben. Wir hoffen trotzdem auf viele Zuschauer beim nächsten Spiel und auf ein besseres Ergebnis am 25. März am Praterstern.

 

 

 

Herren erfüllen die Pflichtaufgabe!

Gegen den nächsten Nachzügler der Bundesliga Ost, sollte auch der nächste Heimsieg her. Gegen Andau war es nur notwendig die Leistungen der letzten Spiele abzurufen. Denn mit einem Sieg konnte der Klassenerhalt auch rechnerisch fixiert werden.

 

Nach zwei eher schwachen Bahnen konnte Patrick im ersten Durchgang mit 561 zu 532 Kegel seinen Punkt gewinnen. Peter sen. zeigte nach seiner ersten herausragenden Bahn eine solide Leistung und gewann locker mit 602 zu 509 Kegel.

 

Im zweiten Durchgang bekam es Christian mit dem schwersten Gegner zu tun, leider verlor mit 573 zu 608 Kegel. Franz erwischte keinen optimalen Tag, aber den hatte auch sein Gegner nicht. Dadurch konnte Franz mit 531 ohne Probleme seinen Punkt machen und gewann noch zusätzlich fast 90 Kegel.

 

Peter jun. und Alex bildeten wieder den letzten Durchgang im Heimspiel. Beide zeigten wie zuletzt super Leistungen, ohne Probleme spielten beide ihre Punkte heim und fixierten den Sieg. Peter mit 584 zu 512 Kegel und Alex mit 581 zu 521 Kegel.

 

Also erneut eine sehr gute Mannschaftsleistung und somit ein verdienter Sieg. Unsere Herren können rein rechnerisch nicht mehr in Abstiegsgefahr kommen. Die kommenden Spiele können wir also locker in Angriff nehmen und mit jedem guten Spiel mehr Selbstvertrauen für die Zukunft tanken.

 

Sieg im teilweise spannenden Revierderby!

In der 5. Frühjahrsrunde waren wir zu Gast bei unserem Bezirksnachbarn in der Rustenschacherallee. Die Damen des KSV Wien haben mit neuen Legionärinnen sowie der einen oder anderen Nachwuchsspielerin aufgerüstet. In der Tabelle befinden sie sich zwar am unteren Ende, doch ist dieser Mannschaft immer wieder etwas zuzutrauen. Unsere Chefin grübelte ein wenig bei der Aufstellung aufgrund von Änderungen der Heimischen, doch dann war die Marschrute festgelegt und das Spiel konnte beginnen.

Im ersten Durchgang spielte Sabrina gegen die Nummer 1 von KSV, Petrov Veronika, und Dana spielte gegen Kozak Jennifer. Sabrina hatte an diesem Tag gegen die groß aufspielende Tschechin keine Chance. Sie konnte zwar im ersten Volle noch halbwegs mithalten, doch dann zog die Heimspielerin davon und zeigte warum sie die mit Abstand heimstärkste Spielerin ist. Am Ende hieß es ein 4 zu 0 in Satzpunkten wegzustecken und den Mannschaftspunkt abzugeben. Sabrina erkämpfte 533 Kegel gegen die 629 von Petrov. Auf der anderen Seite gestaltete sich ein ebenso klares Spiel. Dana fand von der ersten Kugel in ihr Spiel und ließ der jungen Gegnerin keine Chance. Die ersten 3 Satzpunkte waren schnell gewonnen und somit der Sack zu. Nur auf der letzten Bahn bäumte sich die Heimspielerin noch einmal auf und gewann den Satzpunkt. Am Ende erzielte Dana sehr gute 591 zu 538 Kegel und vor allem den wichtigen Mannschaftspunkt. Alles in Allem ergab das den weniger erfreulichen Zwischenstand von 1 zu 1 und einem Minus von 43 Kegel.

Dieses Minus sollte schnell wieder in ein Plus umgewandelt werden. Dafür sorgen sollten Dominique und Nici gegen Prochazkova Pavlina und Ertl Maria. Dominique hatte auf dieser Bahn wieder einmal Probleme und konnte die guten Gegebenheiten des Fallers nicht nutzen. Immer mehr verlor sie den roten Faden und die Konzentration und somit etliche Kegel. Nicht einmal ein kurzes Aufbäumen auf der dritten Bahn konnten die Wende bringen. Am Ende musste sie sich 3 zu 1 und mit 536 zu 569 Kegel geschlagen geben. Im zweiten Duell dieses Durchgangs zeigte Nici einmal mehr ihre Form und vor allem ihr Können. Mit einer imponierenden Konstanz und Sicherheit demonstrierte sie, warum sie momentan die beste Keglerin Österreichs ist und zerlegte ihre Gegenspielerin und den Bahnrekord. Auf eine gute Anfangsbahn (144) folgten zwei sensationelle Mittelbahnen (178 und 164!), woraufhin dann noch eine gute Schlussbahn von Nici gespielt wurde. Mit 635 Kegel erzielte sie nicht nur Tages- und Mannschaftsbestleistung sondern auch einen neuen Bahnrekord. Und was noch wichtiger war, sie holte quasi die gesamten Kegel die im ersten Durchgang und von Dominique verloren wurden im Alleingang wieder auf. Der letzte Durchgang startete somit mit einem 2:2 und einem Kegelrückstand von 1 Kegel.

Unsere heißen Eisen im Feuer waren Hana gegen die ehemalige BBSV’lerin Drechsler Elisabeth und Dani gegen Schermann Denise. Dani fing sensationell an und konnte ins Volle davonziehen, leider schlichen sich dann einige Fehler ein und sie musste den ersten Satzpunkt aufgrund eines „9er-Strara“ von Schermann abtreten. Ab da steigerte sich Dani aber gehörig und ließ ihrer Gegnerin keine Chance. Alle weiteren Satzpunkte gingen auf das Konto von BBSV Wien und somit auch der wichtige Mannschaftspunkt. Dani erzielte sehr gute 568 zu 527 Kegel. Hana startete auch sehr passabel in die Partie. Sie zeigte zwar nicht ihr gesamtes Können, holte aber alles raus was an diesem Tag möglich war. Unsere Hani haderte wohl an diesem Tag öfters mit den rutschigen Kugeln, was eine höhere Quote verhinderte. Nicht einmal der unbändige Wille und Kampfgeist ihrer Gegnerin konnte Hana stoppen. Nach 3 Bahnen war der Mannschaftpunkt gewonnen und es mussten nur mehr die Kegeln ins sichere gebracht werden. Es mag zwar hin und wieder etwas spannend gewirkt haben, da die Kegeldifferenz zeitweise immer geringer wurde, dazu muss man aber sagen, dass Hana und Dani meisten 2 bis 4 Wurf weniger hatten und somit ein gutes Polster vorhanden war. Das Endergebnis lautete 6 zu 2 für BBSV Wien mit einem Plus von 55 Kegel.

Es war ein wirklich sehr ansehnliches Spiel und KSV Wien versuchte die Krone runter zu schubsen und ärgerte uns zeitweise mehr als uns lieb war, aber trotzdem behielten wir die Oberhand und konnten uns Durchsetzen. Würden die Damen des KSV Wien immer so Heimstark und motiviert auftreten und agieren (12 Schnittkegel mehr als das zweitbeste Heimspiel), könnten sie durchaus auch einen Tabellenplatz weiter oben in Anspruch nehmen.

Das nächste Spiel findet wieder vor heimischen Publikum gegen den amtierenden Vize-Meister, BSV Voith St. Pölten, statt. Es wird wohl, wie immer, ein spannendes Spiel gegen die Niederösterreicherinnen und wir freuen uns auf kommenden Samstag und hoffentlich viele lautstarke und gut gelaunte Zuschauer.