Mit einem blauen Auge davon gekommen!

Im Aufstiegskampf war ein Sieg unserer Herren in Mank Pflicht! Vom Tabellenstand her waren wir klarer Favorit, die Manker befinden sich im Moment am letzten Tabellenplatz. Doch wir wussten, dass wir aufpassen müssen und das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen.

 

Dieter und Csaba gingen in den ersten Durchgang. Beide starteten stark doch die Gastgeber gaben sich nicht so einfach geschlagen. Dieter konnte sich im Endeffekt deutlich mit 593 zu 526 Kegel durchsetzen. Csaba konnte die Leistung der ersten Bahn nicht fortsetzen. In einem spannenden Duell musste er sich mit 551 zu 544 Kegel, aber mit 1:3 Satzpunkten geschlagen geben. Also 1:1 und ein guter Kegelvorsprung für den zweiten Durchgang.

 

Dort gingen Franz und Alex an den Start. Franz zeigt ein gutes Spiel nur auf der 2. Bahn hatte er einen kleinen Durchhänger. Doch er hat das Punktesystem verstanden und ausgenutzt und gewann mit 527 zu 569 Kegel, aber mit 3:1 Satzpunkten. Alex bewies erneut seine gute Form und zeigte erneut, dass ihm die Bahn in Mank gut liegt. Er gewann souverän mit 603 zu 528 Kegel. 

 

Das Spiel entwickelte sich also in die richtige Richtung. Max und Patrick waren jetzt im letzten Durchgang an der Reihe, jedoch waren beide nicht zu 100% Fit. Nach einer guten ersten Bahn konnten Beide nicht so wirklich an ihrer Leistung anschließen. Max verlor deutlich mit 529 zu 561 Kegel. Auch Patrick musste sich mit 540 zu 613 Kegel geschlagen geben. Somit schmolz der deutliche Kegelvorsprung von Wurf zu Wurf und es entwickelte sich doch noch ein äußerst spannendes Spiel. Max und Patrick konnten aber ein Plus von 2 Kegel ins Ziel bringen.

 

Unsere Herren sind also mit einem blauen Auge davongekommen. Eine durchwachsene Mannschaftsleistung reichte dann aber doch noch knapp gegen den Tabellenletzten. Zwei wichtige Tabellenpunkte im Kampf um die vorderen Tabellenplätze. Am kommenden Samstag kommt es am Parterstern zum nächsten Praterderby gegen KSV Wien II. Eine schwere Aufgabe wartet somit gegen den Tabellenführer, aber wir werden alles geben um die Konkurrenten aus dem Prater zu ärgern.